hi ich nehem seid 7 jahren lorazepam meine höchst dosis leg bei 7mg täglich jetzt bin ich mitlerweile bei 5mg stabil ich will weiter runter damit aber das problem ist das ich an einer herzneurose leide und seid 7 mon wieder jeden tag angstzustände habe jeden tag schwindel herz gedanken hatte mal vor 1 jahr mirtazapin genommen seid dem ich kein mirtazapin mehr nehme fühle ich mich immer schlechter kommt mir so vor ich bitte um hilfe wie ich runter dosieren soll ob ich wieder mit mirtazapin anfagen soll
Patientendaten
Geburtsjahr: 1984(28 Jahre) Geschlecht: männlich Gewicht: 95,0 kg Größe: 167,0 cm
Sie müssen angemeldet sein um selbst eine Antwort zu verfassen. Loggen Sie sich ein, oder registrieren Sie sich hier schnell und kostenlos.
Mitglied werden…
Gleichgesinnte kennen lernen
Antworten erhalten
Unterstützung finden
Anderen helfen
Wissen weiter geben
Umarmt werden und Mut machen
Anmelden
11 Antworten:
frank44
01.08.2012 15:16
Bitte geben Sie Ihre Antwort ein.
Na jetzt mal den Negativbewerter doch gefragt: Habe ich mich zu dumm angestellt, daß ich weder Antworten noch Erfahrungen gefunden habe? ich hatte Lorazepam in die Suchleiste eingegeben, allerdings ohne einen Treffer zu erzielen. Auch eine Suche brachte kein Ergebnis. Oder muß ich mich dafür anmelden?
Na Frank die Hilfe zur Angst besteht dann wohl eher darin Tipps zu geben wie man sich illegal Medikamente besorgen kann und alle vernünftigen alternativen schlecht zu reden. So nach dem Motto " geteilte Sucht ist halbe Sucht. :)
Ist ja im Prinzip einfach, du hast Ängste? Dann dröhn dich doch zu mit irgendwas, Benzos, Alk, egal Hauptsache knallt. :)) Ich glaub ich muss wieder mit dem saufen anfangen, leben kann ja sooo einfach sein. :))
So ist das Leben. @ SIL, es gibt doch die Möglichkeit es zu vergrößern. Dein Browser dürfte das auch haben. ;-)
@ Personal, ich trag es mit Fassung. Es gibt nun wirklich schlimmeres. Vielleicht war ja die Anregung, das Mirta wieder zu nehmen nicht genehm für manch einen.
Ich bin nach dem ersten Daumen doch mal dem Link gefolgt. Die Neugierde. ;-) Aber Antworten oder auch Erfahrungen fand ich leider nicht. Der Rest? Das mag jeder für sich selbst entscheiden.
"In das besagte Forum unten würde ich nicht gucken, da treiben sich......."
Desweiteren hat der Admin besagten Forums Rainer-H. nach seiner Löschung "versprochen" hier nicht wieder aufzutauchen. Jetzt ist er auferstanden als "Teja", nur um Werbung für sein Forum zu machen.
@Frank, tja die O-Daumen versteh ich jetzt auch net, dabei hast du dir doch so viele Mühe gegeben! :)
Fragesteller ich würde in die Klinik gehen, alleine schafft man es nicht. In das besagte Forum unten würde ich nicht gucken, da treiben sich überwiegend Tablettenabhängige rum die sich ihre Sucht nicht in den Griff bekommen und von daher wohl kaum in der Lage sind dir Ratschläge zu geben.
"Entwöhnung von Lorazepam 6mg täglich mit Diazepam Substitution.
(6mg Lorazepam entspricht ca. 60 mg Diazepam)
1. In den Phasen 1-5 findet keine eigentliche Entwöhnung statt (nur Diazepam Substitution), die in wöchentlichen Abständen erfolgen kann (Sie können sich für jede Phase aber auch zwei Wochen nehmen, falls Sie dies bevorzugen).
2. Die Abenddosis Diazepam sollte vor dem Zubettgehen eingenommen werden, und nicht früher , falls das Lorazepam sonst früher eingenommen wurde. (Nehmen Sie keine anderen Schlafmittel).
3. Einige Dosis-Reduktionen werden in späteren Phasen (Phasen 6-11) der Diazepam-Umstellung vorgenommen: diese Phasen sollten in einem zweiwöchigen Intervall durchlaufen werden . Auch bei Reduktion der Dosis sollte das Diazepam für die Entwöhnung von Lorazepam ausreichend sein, da es sich bis zu diesem Zeitpuinkt im Körper aufgesättigt hat und sowohl am Tag als auch in der Nacht leicht wirken wird. Ziel ist es, eine Dosis Diazepam zu erreichen, die Entzugssymptome vermeidet, aber nicht so stark ist, um schläfrig zu machen
4. Die Tagesdosen von Diazepam werden allmählich ausgeschlichen (Phasen 17-25); in den folgenden Phasen müssen Sie lediglich die Nachtdosis um 1 mg jede Woche oder alle zwei Wochen stufenweise reduzieren.
5. Für die Dosierungen werden Diazepam-Tabletten von 10mg, 5mg und 2mg benötigt. Die mit einer Bruchrille versehenen 2mg-Tablette werden halbiert, um eine Dosis von 1 mg zu erhalten."
Ist nur zur Information für dich gedacht. Vielleicht besprichst du das mal mit deinem Neurologen.
Und vielleicht kann dir das Mirtazapin ja wirklich helfen, wenn nach absetzen des selbigen, sich die Symptomatik bei dir verstärkt hat. Auch da ist ein Gespräch mit dem Neurologen sinnvoll.
Natürlich darf die Psychotherapie nicht außer Acht gelassen werden. Letztendlich hilft es dir nur, wenn die Ursachen ergründet sind und du sie abstellen kannst. Oft besiegt das Wissen die Angst.