Spondylodiszitis Behandlung und Erregersuche

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
15.07.2012 um 21:35

Seit zweieinhalb Monaten quält sich mein Mann mit der Diagnose Spondylodyszitis und schrecklichen Schmerzen. Die Wirbel der Lendenwirbelsäule werden sozusagen aufgefressen. Nun wurde er zum zweiten Mal operiert es konnte bisher kein Erreger ausfindig gemacht werden. Aussage der wirklich bemühten Ärzte, kein Keim- Krebs und Tuberkulose eher nicht- was ist für diese Destruktion verantwortlich. Ich weiss, alles kann man nicht wissen, aber vielleicht ein Tipp, der für das positive Arztgespräch hilfreich wäre?

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1 Antworten:

voxlenis

15.07.2012 23:33

Eine Entzündung der Wirbelknochen (Spondylitis) wird meistens durch Bakterien hervorgerufen. Nur selten werden Entzündungen durch Viren oder Pilze verursacht. Häufigster Erreger ist mit bis zu 40 Prozent das Bakterium Staphylococcus aureus. Dann folgen abnehmend Streptococcus viridans pyogenes, Salmonellen, Enterokokken, Pseudomonas und in seltenen Fällen Brucellen. Von einer Spondylodiszitis spricht man dann, wenn auch die Bandscheiben angegriffen werden. Fast immer liegt an anderer Stelle des Körpers ein entzündlicher Prozess vor, der als Ursache gefunden werden muss. Möglich ist auch, dass bei einer OP oder Knochenverletzung Bakterien eindringen konnten. Jedenfalls ist immer ein Erreger von ausserhalb verantwortlich. Es ist keine Autoimmumerkrankung. Gruss, Vox

Nachtrag : unbedingt alle Zähne auf verdeckte Infektionen überprüfen!!!

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