Temesta- Abhängigkeit

Suomi

Frage gestellt am
14.05.2012 um 14:59

Ich nehme Temesta 0.5mg täglich. An gewissen Tagen, wenn ich etwas spezielles vor habe, nehme ich zusätzlich 1.0mg. Ich wollte fragen, ob und wie schnell man davon abhängig wird. Ich bin durch die Einnahme von Temesta voll einsatzfähig, beruflich wie privat. Ich bin allein erziehende Mutter und habe einen Vollzeitjob. Ich muss quasi funktionieren. Ich leide an einer generalisierten Angststörung und habe ein Reizdarmsyndrom.. So geht es mir sehr gut. Ich mache mir halt ständig Sorgen wegen der Abhängigkeit. Wenn das nicht wäre, ginge es mir super. Muss ich mir Sorgen machen?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1973(39 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 63,0 kg
Größe: 178,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

voxlenis

14.05.2012 16:42

Keine Ursache, Suomi. Vorsicht aber mit dem: " ich traue es mir zu....". Das Ausschleichen von Benzodiazepinen ist eine ganz schwierige Sache, und die Entzugserscheinungen sind böse. Da hast Du nämlich den Grund, weshalb Menschen es ihr Leben lang einnehmen...! Komm nur nie auf die Idee, es kalt zu entziehen. Da hört der Spass auf. Gruss und viel Erfolg, Vox

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Suomi

14.05.2012 16:10

Vom Frage-Steller selbst

Danke für deinen Imput. Ich nehme als Grundmedikament Lyrica 350mg pro Tag. Ich möchte kein zusätzliches Medikament, da Temesta reicht. Es ist ja nicht das erste Mal in meinem Leben, dass ich mit Aengsten zu kämpfen habe. Auch Psychotherapien bringen nichts mehr. Ich habe jetzt einen Mentalcoach und mache da gute Fortschritte. Ich betrachte Temesta im Moment als eine Krücke, die ich auch wieder loswerden kann. Aber zur Zeit brauche ich es. Doch ich traue mir durchaus zu gegebener Zeit ein Temestafreies Leben zu. Und ich kenne auch Menschen, die Temesta eine Leben lang einnehmen und nicht daran denken, es abzusetzten. Mal schauen:-)
Gruss Suomi

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voxlenis

14.05.2012 15:52

Da es sich um ein Benzodiazepin handelt, besteht die Abhängigkeit bereits. Daran gibt es nichts zu rütteln. Man muss halt abwägen, wie hilfreich das Medikament für Dich ist. Keinesfalls solltest Du es aus Angst nun plötzlich absetzen, aber es wäre angebracht, mit dem Arzt über ein Ausschleichen und einen Wechsel auf ein anderes Medikament zu sprechen, das nicht abhängig macht. Gruss, Vox

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