Venlafab (Wirkstoff: Venlafaxin) ...BEDENKEN...

• Medikament: Venlafab (Wirkstoff: Venlafaxin) Krankheit: mittelschwere Major Depression

Hallo!

Ich habe erst vor kurzem Venlafab (50 mg, nachts) verschrieben bekommen und muss das Antidepressivum in Kombination mit dem Neuroleptikum Zeldox (4 ml) einnehmen.
Zuvor musste ich nur Zeldox (3 ml) aufgrund meiner Borderline-Persönlichkeitsstörung einnehmen.
Da ich zur BPS aber auch eine mittelschwere Depression habe, die sich schon chronifiziert hat, hat mein Psychiater Zeldox auf 4 ml erhöht und mir Venlafab dazu verschrieben.
Ich habe erhebliche Bedenken gegen Venlafab, da auf dem Beipackzettel steht, dass die Wirksamkeit in kontrollierten klinischen Studien bei Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht belegt ist.
Ich weiß, das fast jedes Antidepressivum oder sogar alle Antidepressivas bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen ist.
Aber erfahrungsgemäß weiß ich auch, dass manchmal dabeisteht, dass, wenn der/die Psychiater/in es einem Kind bzw. Jugendlichem trotzdem verschriebt, dass es im bestmöglichem Interesse des Patienten ist.
Aber nicht einmal das steht bei Venlafab dabei...
Ich kann meinem Psychiater gar nicht mehr vertrauen und bin echt verzweifelt.
Ich will einfach nur, dass diese Suizidgedanken verschwinden.
Ich habe Zeldox und Venlafab bereits abgesetzt.
Zeldox habe ich abgesetzt, da ich absolut keine Wirkung erkenne, obwohl ich Zeldox schon fast 3 Wochen eingenommen hatte und weil ich nur müde von dem Zeug war, was ich bei meiner Depression echt nicht brauche.
Venlafab habe ich aufgrund der Nebenwirkungen (Gefühl betrunken zu sein, Kribbeln in den Armen, andauernd verschwommenes Sehen) und letztenendlichs wegen meiner Bedenken abgesetzt.

Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr schreiben könntet, was ihr dazu hält!

Sandra

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