Kann ich Arimidex absetzen ?

toni

Frage gestellt am
14.03.2012 um 17:24

Brustkrebs.Am4,12,07 Teilentfernung der linken Brust.Nach Chemo und Strahlen-Therapie
vom 14 7, 08 bis heute Arimidex.Starke Gelenk und Knochenschmerzen.
Kann ich Arimidex absetzen oder ?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1931(81 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 65,0 kg
Größe: 165,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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13 Antworten:

Jacko67
Benutzerbild von Jacko67
05.04.2012 15:15

Ich kann mich auf umfangreiche Erfahrungen bei der Durchführung einer Chemotherapie berufen. Leider! Ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese Protokolle gut ausgewählt sind. Es wird nicht einfach mit der Chemiekeule um sich gehauen. Heute nicht mehr.
Wir hielten uns strikt an diese Vorgaben, was nicht immer sehr angenehm war. Heute ist der Krebs besiegt. Gott sei Dank!
Sicherlich spielt auch die Form des Krebses eine riesengroße Rolle. Ich kenne heute Krebsarten, bei welchen ich sofort weiß, dass es auch heute noch keine geeigneten Möglichkeiten gibt.
Mir ist bekannt, dass besonders in der Behandlung eines Mammakarzionomes gute Chancen bestehen. Warum sollte man, ein Risiko aufnehmend, alle Erfahrungen der Schulmedizin in den Wind schlagen? Wenn diese Mittel nicht greifen, kann man doch sicher über Alternativen nachdenken.
Alles in allem ist dieses Thema ohnehin nicht sehr schön, denn wie He Jo schreibt, macht diese Diagnose sehr viel im Kopf des Patienten und ich kann schreiben, dass dieser Gedanke auch nach einer Heilung nicht verschwindet. Er ist da! Und das mit Berechtigung!

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Gruentee

04.04.2012 22:42

@ HeJo:

Du nennst MICH agressiv??? - Und was ist das bitte: Zitat von Dir:

"Alternativen zu suchen ist sicherlich empfehlenswert - aber narzistisch, auf andere Methoden zu bestehen - absolut verwerflich !!!!!!"

Soviel zu DEINER Agression.... - und diese Agression, wie man arglose Patienten mit der unumstößlichen Brachialgewalt der Chemo-Keule unterwirft, zieht sich leider durch die ganze Schulmedizin....warum wohl klären so wenig Schulmediziner über Alternativen auf???

Aber lassen wir das....

schönen Abend noch - OHNE Nebenwirkungen!

Diesen gönne ich mir mit - na eben - Grüntee!!! HMMMMMMM, lecker! - Und garantiert OHNE Nebenwirkungen! - Gute Nacht!





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HeJo

04.04.2012 22:08

@ Gruentee ....
Dein Schlagabtausch in Ehren: grundsätzlich sprechen wir 2 dieselbe Sprache, nur die Brachialgewalt, die Deine "unumstössliche" Meinung zum Ausdruck bringt, hilft Niemandem - Du lässt keinen Freiraum - beharrst auf "Deine" Alternativen ....
Ist das für Dich o.k. ??? - Du blockierst die Wahrnehmung der Alternativen !!! - wäre vielleicht mal auch ´ne Überlegung wert ...???
D.H. - Wer sich für sich selbst verantwortlich fühlt, kann auch Verantwortung tragen !!!
Fakt ist, dass weder die Schulmedizin- noch die Alternative "Krebs heilen kann" - oder ???
... und so sind wir wieder beim "Kopf" - der Eine kanns - der Andere weniger ...
und dafür bist weder Du noch Ich verantwortlich .....

P.S.: weisst Du, was mich an Deinen Comments stört ?? - Die Aggression ....
PPS: trotzdem hat GR-Tee Nw´s - sei sicher .....

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Gruentee

04.04.2012 21:28

@ HeJo:

Nicht unbedingt - denn wenn ich mich weit vorher schon über die verschiedensten Möglichkeiten informiert habe (was die meisten Schulmediziner eben NICHT tun - sie informieren ihre Patienten in den meisten Fällen NICHT über Alternativen zur tödlichen Chemo - dann weiß ich zumindest schonmal, dass es weit mehr gibt als Chemie-Vergiftungs-Keule.

(Ich musste es erst wieder sehr schmerzlich erfahren: Kürzlich ist wieder mal jemand aus der Verwandschaft an der Chemo-Keule gestorben.....und: Ihr Arzt hat sie NICHT über Alternativen oder zumindest Komplementär-Möglichkeiten aufgeklärt! - Traurig aber wahr....)

Gemeinsam mit dem Arzt kann ein Patient nur dann entscheiden, wenn der Arzt ihn vorher über Alternativen aufgeklärt hat oder der Patient VORHER sich schon informiert hat über Alternativen - BEVOR er krank wurde! - Und dann entscheidet immer noch der Patient, ob er das tut, was der Schulmediziner vorschlägt oder eben einen anderen Weg geht - und diese Entscheidung kann auch KEIN Arzt dem Patienten abnehmen - es sei denn der Patient möchte in keinster Weise Selbst die Initiative ergreifen.....Doch derjenige der SELBER denken kann und WILL, der entscheidet schlussendlich doch SELBST, ob er das machen will, dwas der Schulmediziner diktiert oder ob er seinen ganz eigenen Weg gehen will - und diesen MUSS er selbst gehen - denn der Arzt wird wohl kaum aus Solidarität die Chemo selbst an sich ausprobieren um mit dem Patienten gemeinsam die Folgen der Chemiekeule zu tragen.....

Und keine Sorge: Grüner Tee hat KEINERLEI Nebenwirkungen!

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HeJo

04.04.2012 20:02

... Ich hab´ da mal eine Frage:
Wer von Euch ist Krebs-Patient ?? - Wer muss damit leben ?? ...
Wenn ich die Diagnose "Krebs" gestellt bekomme, steh´ Ich doch zuersteinmal vor einem grossen "Nichts" - total unbeleckt - Ich?? - Krebs ?? ...
Also greife Ich doch nach jedem Strohhalm - völlig o.k. - d.h. aber auch, das volle Programm abfahren: OP - Chemo - Strahlentherapie - Medis - usw. usw. ....
Dieses "Programm" (schon vorher erwähnt) wird nach Erfahrungswerten abgefahren.
Dafür gibt es Forschungszentren und Arbeitskreise - dementsprechend wird verordnet - ist ja auch o.k. - oder etwa nicht??
Der Schwerpunkt der Medikationen liegt ganz klar in der Zellbekämpfung - auch unter Berücksichtigung der auftretenden Nebenwirkungen.
Auch können die Nebenwirkungen bedrohlicher sein, als die ursächliche Erkrankung ...

... und ´nu kommt das Problem ...
wie fühl Ich mich ?? - wo steht Mein Lebenswert ?? - was macht Mein Kopf ?? ...

Genau an diesem Punkt muss der Patient in Zusammenarbeit mit dem beh. Arzt
"gemeinsam" entscheiden !!!
Alternativen zu suchen ist sicherlich empfehlenswert - aber narzistisch, auf andere Methoden zu bestehen - absolut verwerflich !!!!!!

Ich stelle alternative Methoden absolut nicht in Frage - muss aber mit "Meinem" Kopf entscheiden, ob "Das" Mein "Ding" - ob Ich mische ?? - oder - oder ....

Ausserdem steht jedem Schalen-Tier eine "Psychologische Unterstützung" zu - auch nach der Akut-Phase

@ Gruentee: auch "Grüner Tee" hat Nebenwirkungen - aber das weisst Du ja .....

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unschuldsengel
Benutzerbild von unschuldsengel
04.04.2012 19:03

@ gruenertee schon richtig dennoch wirds sie es mit dem Arzt besprechen MÜSSEN und alle Krebsmedis haben Nebenwirkungen so ist das nun mal und ihr labbidar zu raten setz ab finde ich fatal

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Jacko67
Benutzerbild von Jacko67
04.04.2012 19:02

Ich denke, zur onkologischen Behandlung gibt es jeweils Protokolle, nach denen die Behandlung und Medikamentengabe durchgeführt wird. Diese Protokolle stützen sich auf Forschungserfahrungen.
Ein eigenständiger Eingriff in die Medikation kann fatale Folgen für den Heilungsprozess haben.

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Gruentee

04.04.2012 18:20

Bei biologischer Krebsabwehr gibt es aber keine Nebenwirkungen, nur bei der gänzlich unlogischen Schulmedizinischen Chemie-Vergiftung! - Mistel und Co, Ernährungstherapie, Phytotherapie, Hyperthermie usw. gibt es diese zerstörenden Wirkungen nicht!

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Gruentee

04.04.2012 18:17

@ unschuldsengel - hast Du gelesen, dass die Fragestellerin starke Gelenk- und Knochenschmerzen hat? - Die kommen sicherlich von der chemo-Vergiftung und dem Medikament Aridimex - google doch mal nach NW dieses Medikaments! - Und diese Beschwerden hat eben NICHT ihr Arzt, sondern sie selbst! - Und wenn ICH als Patient diese NW nicht länger hinnehmen will, dann habe ICH als Patient das Recht (das alleinige!!"!) dieses zerstörende Medikament abzusetzen - und zwar sofort! - Ich möchte dazu ermutigen, das Leben SELBST in die Hand zu nehmen und sich nicht länger von Schulmedizin und Pharma-Lobby gängeln zu lassen!

Für die Fragestellerin scheint es eine fürchterliche Quälerei zu sein, die sie satt hat! Ist wohl auch logisch, oder?

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unschuldsengel
Benutzerbild von unschuldsengel
04.04.2012 12:49

@ Gruentee hast du gelesen was die Fragestellerin hat???? leider ist es bei dieser Diagnose lebensnotwendig bestimmt Medis zu nehmen . Sinvoll ist es mit dem Arzt zusprechen und ein anders Medi zu finden. Aber gerade bei der Krebstherapie und Prophylaxe wird es immer Nebenwirkungen geben also muss und sollte man abwägen leben oder Tod ( etwas übertrieben dargestellt)

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Gruentee

04.04.2012 08:53

Das muss (!!!!) vor allem der Patient entscheiden! - Denn NICHT der Arzt, sondern der Patient hat die Nebenwirkungen!

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HeJo

14.03.2012 18:17

... natürlich muss Dein Arzt (mit)-entscheiden ...
ARIMIDEX wird innerhalb des 5-Jahres-Programm´s der Krebsprävention "pauschal" verordnet - entspricht also einem "optimalen" Durchschnittswert.
Da Du ja nun bald die 5 Jahre geschafft hast, sprich´doch einfach mit Deinem Arzt ...
Die Nebenwirkungen sind wahrscheinlich für Dich schlimmer, als die ursprüngliche Ursache.
Ich will Dir nicht zu nahe treten - aber Du bist stolze 81 Jahre - und Ich wünsche Dir 112 - auch ohne Nebenwirkungen .....
Alles Gute .....

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Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
14.03.2012 17:27

Das muß (!!) der behandelnde Arzt entscheiden.

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