Auswertung von Diagnosen verschiedener Fachärzte im Zusammenhang

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
13.01.2012 um 15:10

Ich stoße in meinem Falle immer wieder auf Probleme, das der Neurologe sein Gebiet und der Arzt für Inneres sein Gebiet sieht.
Es fehlt das Festlegen und Kontrollieren des weiteren Verlaufs. In meinem Falle: Ich habe Parkinson. Muß ein anderes Medikament finden, welches die Lunge nicht weiter schädigt. Es geht mir zusehens schlechter. Habe schon alle Untersuchungen hinter mir und nutze jetzt ein Sauerstoffgerät. Wo finde ich jemand, der das alles im Zusammenhang erfaßt. Nur so kann man Entscheidungen treffen. Der Hergang (13 Jahre Parkinson) ist nicht in 3 Min dargelegt. Die Krankheit schreitet fort und die Zeit vergeht. WO KANN ICH MICH HINWENDEN ???

Patientendaten

Geburtsjahr: 1955(57 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 80,0 kg
Größe: 166,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

Anonymer Benutzer

16.01.2012 22:27

Vom Frage-Steller selbst

Ich habe Parkinson und konnte 13 Jahre mit Cabaseril gut damit leben. Es stellten sich Nebenwirkungen ein, Ausschlag, Mundtrockenheit, damit verbunden Zahnverlust u.a. Mein Neurologe war der Meinung, mit der Medikation geht das nicht mehr lange und riet mir zur Hirnstimulation. Das Cabaseril wurde im Februar 2011 von einen Tag auf den anderen abgesetzt. Zwei Unikliniken lehnten eine OP-HST ab. Da ich keinerlei Überbewegungen habe, wäre nichts zu stimulieren.
Nun war alles aus der Reihe. Man stellte eine Lungenfibrose fest. Das Cabaseril darf ich nicht mehr nehmen. Ohne dem kann ich mich nicht bewegen, also halbe Dosis. Alle neuen Präperate schlagen nicht an. Neurologische Klinik setzt Cabaseril ab. Ich kann mich nicht bewegen.
Von der Klinik/Pneumologie wurde ich mit Kortison und einem Sauerstoffgerät für zu Hause entlassen.
Kurz: Eine Klinik - Kann mich nicht bewegen
andere Klinik- kann etwas atmen
Kasse keine Entscheidung, wer ist zuständig, keiner legt sich fest.
Wie geht das weiter?

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Alpha10
Benutzerbild von Alpha10
13.01.2012 16:16

Vielleicht liegt es an mir, aber ich verstehe nicht worauf du hinaus willst, bzw. was du mit der Forderung nach " festlegen und kontrollieren des weiteren Verlaufs " meinst.
Normalerweise ist es doch so, dass jeder Arzt der dich behandelt seine Therapie und auch deren Verlauf kontrolliert.
Auch schliessen sich die behandelnde Ärzte kurz, wenn Unklarheiten bzw. mögliche Diskrepanzen bei Behandlungsstrategien bestehen.
Du suchst nach jemandem, der alles im Zusammenhang erfasst um Entscheidungen treffen zu können - auch das ist für mich nicht nachvollziehbar - denn Entscheidungen trifft jeder Patient in Zusammenarbeit mit seinen behandelnden Ärzten in Eigengerantwortung.
Also, vielleicht kannst du dazu noch etwas schreiben.

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ManfreDietmar

13.01.2012 15:50

In meiner bisherigen Krankengeschichte stoße ich auf die gleichen Probleme.Ich bin der Meinung, daß das Bindeglied der Hausarzt sein sollte.Hier spielt aber die Gesundheitspolitik die Rolle, ich fürchte sehr oft ist nach dem ersten Besuch des Hausarztes sein Budget für Patienten, wie auch mich, für das jeweilige Quartal ausgeschöpft.Ich kann trotz meiner Krankheiten noch viel allein organisieren und suche meine Wege oft selbst.In meinem Fall hat die Krankenkasse eine Arztsuche nicht unterstützt aber vielleicht wäre das noch eine Möglichkeit.Mal nachfragen?

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