Fluexitin 40 mg, tilidin 2 x 150 mg, katadolon long S retard

Das die Schmerzen derart Durchballern ist ja wohl kaum Sinn einer Schmerzbehandlung. Die Mittel sind einfach zu schwach, waren es vllt. schon von Beginn an oder das Tilidin hat sich "abgenudelt". Das Katadolon ist irgendwie ganz seltsames Zeug (mir pers. extrem Suspekt da ich nach der Einnahne extrem schräg drauf kam), das Tilidin für ein Opioid auch recht atypisch. Wozu Fluctin? Hat positive Auswirkungen bei Schmerzen HAHAHAHA - na gut, schadet vllt. nicht, hat aber, wie der Rest auch, nicht grad wenig NW - von WW mal ganz zu schweigen.
Ich werd ja sicher keine schlechte Stimmung verbreiten, wenn ich dir schreibe, daß da wohl auf absehbare Zeit keine Besserung in dem Maße zu erwarten ist, daß Analgetika NICHT mehr nötig sind. Also ist der einzige halbwegs nennenswerte Hemmungsgrund für Narkoanalgetika wie Morphium ja hinfällig - Abhängigkeit ist egal, weils ja eh nötig ist. Bei der jetzigen Dosis, die ja nicht ausreichend ist, würde ICH auf 3x20 mg ret. Morphium umsatteln, ggf. unretardiertes zur Feinjustierung und für Schmerzspitzen. Damit kannste dann auf das Tilidin und Katadolon verzichten, ggf. auch auf das Fluctin - und in der Summe sind das sicherlich seeeeeehr viel weniger NW (nach Einstellung max. Verstopfung)
Was es da mit der Blasensache auf sich hat weiß ich nicht, Bastis Idee ist aber wie sehr oft ganz gut - dabei hilft das natürlich nicht. Aber alles andere, wie das nicht durchpennen, die Zermürbung durch Schmerzen mit der völligen Zerstörung der eigenen Handlungsfähigkeit wäre damit schon weitgehend beseitigt.

Das mit dem unkontrollierbaren Wasserlassen könnte ein Blaseninfekt oder auch möglicherweise ein Bandscheibenvorfall schuld sein, ich würde beides checken lassen.
Gute Besserung und

LG Basti

das tilidin ist recht niedrig angesetzt. du kannst bis 600mg täglich nehmen . ich habe auch erst ab dieser dossierung eine relative schmerzfreiheit und lebensqualität zurück bekommen.
lg