Hin-und Hergerissen

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
06.10.2011 um 19:35

Ich weiß hinten und vorne nicht mehr weiter.Es gibt soo viele Probleme.Nun,ich bin psychisch krank,seit 2 Jahren zu Hause deswegen,wohne bei meinem Freund in einer Einliegerwohnung im Hause seines Vaters.Das Problem ist,dass ich weiß,dass sein Vater seine Mum vor Jahren missbraucht hat,wodurch 2 ihrer Kinder entstanden sind,die jedoch nichts davon wissen,einzig weiß mein Freund davon,sein Vater wiederrum weiß jedoch nicht,dass er es weiß.Jedenfalls hat bis vor kurzem noch seine sehr kranke Mum bei uns gewohnt,die jetzt in einem Heim ist.Seitdem hab ich so enorme Angst,daheim zu sein,weil ich Angst habe,dass er mir was antut.Ich habe vor kurzem enorme Panickattacken- eine Psychose daheim bekommen,hatte enorme Angst,daheim zu sein.Bin jetzt im Krankenhaus,in dem meine Probleme wieder aufkommen.Einfach ausziehen geht nicht,denn ich bin hin-und hergerissen.Einerseits fühle ich mich dort,wo ich jetzt wohne,sehr beschützt vor den Problemen des Alltags,weil es ein kleines abgelegenes Dorf ist,an dem ich meinen Problemen weniger begegne.Andererseits eben diese Ängste.Dann gäbe es noch die Möglichkeit in eine etwas größere Stadt zu ziehen,in der ich schon mal gewohnt habe,aber auch krank dadurch wohne.Daher hab ich jetzt immer die Angst,wenn ich dort hin ziehe,dass ich wieder so krank werde.Meine Krankheit ist schon so schlimm,dass ich meistens nichts mehr von meinen Problemen weiß,nur etliche Symptome da sind und sonst alles abschaltet,wie z.B auch die Ängste,dass ich Angst vor meinem Schwiegervater habe,dass er mir ebenw as antut.Diese Ängste kommen immer mal wieder,dann schaltet wieder alles ab,ich weiß nicht mehr,wer ich bin,bin in nem dauerhaft dissoziativen und psychotischem Zustand,der durch medikamente auch nicht mehr viel besser wird.Was soll ich den tun?Auch wenn wir in die größere Stadt ziehen,wird mir mein jetztiges Zu Hause sehr fehlen,und mir würde es deswegen auch ziemlich schlecht gehn.Zum anderen ist es so,dass ich es brauche,dass ich in schlechten Phasen bin,da ich mich dann besser spüre.Von daher weiß ich nicht mehr weiter.Und ich hab Angst vor Veränderungen,enorme Angst...
Meine Freund will ich damit nicht belastet,er ist selbst grad schwer krank und es ist ein sehr heikles thema...

Patientendaten

Geschlecht: weiblich
Eingetragen durch: Patient
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7 Antworten:

Benutzer gelöscht?

28.10.2011 01:55

Das Wohnen in der Einliegerwohnung mit deinem Freund und seinem Vater tut dir nicht gut, weil du Angst vor dem Vater deines Freundes hast (Missbrauch in der Ehe, wodurch zwei Kinder entstanden sind). Wenn die Kinder nichts davon wissen und dein Freund eines der Kinder ist, wie kann er dir denn vom Missbrauch berichtet haben?
Wenn ich dich richtig verstehe, bist du noch im Krankenhaus, aber in Gedanken zu Hause und daher hin- und hergerissen, wie es danach weitergehen soll.

So sehr du dein sog. Zuhause vermissen würdest, du musst da raus. Sprich mit deinem Freund, ob er mit dir umziehen würde und welche Stadt in Frage käme.

Wenn dein Freund auch Psychosen oä. hat, dann wäre eine gemeinsame Behandlung angebracht.

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Zeldox 20 mg
Benutzerbild von Zeldox 20 mg
27.10.2011 17:48

klingt alles echt nicht gut was du so schreibst. Hoffe wirklich du hast gute psychiatrische Betreuung. Deine Situation ist echt fies, aber vielleicht sollte man auch mit mehr b.z.w. höher Dosierten Medikamenten erstmal ein bisschen Ruhe und Ordnung in deine Gedanken bringen?

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
06.10.2011 22:49

Alpha10 hat schon ein bischen recht! Deine Fragestellung erscheint etwas konfus, ich habe sie mir auch noch ein zweites Mal durchlesen müssen!
Ich sehe also folgende Probleme:
!. Du hast einen Freund, der nicht zu Dir steht, der es vielleicht auf Grund seiner Krankheit auch nict kann!
2. Du hast Angst vor dem Vater Deines Freundes, der nicht Dein Schwiegervater ist, das er Dich belästigen könne - gibt es hierfür einen aktuellen Anlass oder ist es nur ein Gefühl?
3. Du befindest Dich zur Zeit in einem Krankenhaus, leider wird nicht erkennbar, ob dies ein pschiatrisches Krankenhaus ist - in einem solchen aber solltest Du Dich befinden!
4. Solltest Du Dich aber tatsächlich in einem Fachkrankenhaus für Psychiatrie befinden, dann öffner Dich mit Deinen Ängsten geneüber dem dich betreuenden Psychiater, nur der kann Dir helfen und Dir einen Weg aus Deinem Dilemma weisen, er wird auch wissen und Dir sagen, wie so etwas geht!
5. Aber zu allem mußt Du selber aus voller Überzeugung bereit sein und aktiv an der Lösung Deiner Probleme mitarbeiten!
6. Last not least!
Solltest Du dich in einem allgemeinen Krankenhaus befinden, dann lasse Dich ganz schnell in ein Fachkrankenhaus verlegen!
Gute Besserung!

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Claus F. Diet…

06.10.2011 21:52

Hallo,
bitte besprich doch mit dem Psychiater im Krankenhaus, ob bis zu einer Besserung Deines Gesundheitszustandes die Unterbringung in einer betreuten Wohngemeinschaft oder in einer anderen Wohnung und die Bestellung einer Helferin durch den Sozialpsychiatrischen Dienst des Gesundheitsamtes für Dich sinnvoll wäre.

Herzliche Grüße und Gottes Segen!
Claus

Claus F. Dieterle Heilpraktiker / Psychotherapie

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kia1
Benutzerbild von kia1
06.10.2011 21:37

Hm. Dieses Thema kommt mir sehr bekannt vor. War das schon mal da?

Ich habe den Eindruck Du wirst Dich für eine Angst entscheiden müssen. Welche kannst Du besser aushalten, welche hat mehr Zukunft. Wenn Du sagst, Du hast Angst vor Deinem Schwiegervater und es ist so schlimm, dass Du psychotisch wirst, das so auch weißt, aber keine Konsequenzen ziehst, dann kann ich nur sagen, es ist nicht schlimm genug. Du wirst eine Entscheidung treffen müssen oder im Hin und Her bleiben müssen. Angst hast Du in jedem Fall, also entscheide Dich für eine. Und red vielleicht auch mal mit Deinem Freund. Was ist das für eine Beziehung, in der man nicht spricht über so wichtige Sachen? Wozu braucht man diese Beziehung dann? Überleg Dir mal, welche Angst nun schlimmer ist für Dich. So nah bei einem Menschen leben von dem Du nicht weißt, ob er nun Dich missbrauchen will oder die vor dem Start in ein neues Leben, das alle Chancen für Dich bietet, auch für Deine Krankheit, die in neuem Umfeld ohne so direkte Bedrohung vielleicht weniger schlimm sein könnte.

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Pfleger Mayoo
Benutzerbild von Pfleger Mayoo
06.10.2011 20:03

Einweisung.

das muss ein f.a. für psychiatrie klären. du benötigst eine diagnose/n. so wie sich das für mich anhört, leidest du an einer mischung aus verschiedenen psychichischen erkrankugen.

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Alpha10
Benutzerbild von Alpha10
06.10.2011 19:41

Ehrich gesagt - ich versteh nur Bahnhof.
Dein ganzer Text ist völlig Zusammenhangslos.
Vielleicht formulierst du nochmal deutlicher, um was es dir nun wirklich geht.

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