Obwohl selbst Krankenschwester stehe ich vor einem Rätsel....
Es geht um die Anwendung von Gynokadin-Gel und dessen evtl. Einfluss auf bestehende Herzrhythmusstörungen.
Zum besseren Verständnis folgt eine Beschreibung der persönlich gemachten Erfahrungen:
Seit mehreren Monaten liegen bei mir teilw. recht massive Herzrhythmusstörungen vor. Diese treten generell **NUR** in Ruhe auf und sind somit aus rein medizinischer Sicht als nicht bedenklich einzustufen– das subjektives Empfinden ist allerdings sehr unangenehm – aber darum geht es nicht. Nun habe ich seit einigen Tagen aufgrund massivem Abfalls des Östrogensspiegels in der zweiten Zyklushälfte o.g. Gel verschrieben bekommen und 1xtägl. abends in der Anwendung.
Sämtliche zuvor bestehenden Symptome wie starkes nächtliches Schwitzen und vermehrter Haarwuchs gehen eindeutig zurück und zu meiner Freude auch die Rhythmusstörungen :-)
Zuerst war ich mir nicht sicher ob es tatsächlich einen Zusammenhang mit der Anwendung des Gels und der Symptomatik gibt, bin jetzt aber davon überzeugt, da diese nun nach Beendigung der einwöchigen Anwendung erneut auftreten.
Nun meine Frage(n): Hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht? Desweiteren würde mich brennend interessieren, in welchem Zusammenhang das Östrogen ganz offensichtlich mit der Reizleitung/dem Herzmuskel steht.
Jaja Frauen, nix verstanden aber trotzdem zufrieden weil er ja ne tolle Stimme hat lol !
Das Bindegewebe sacht dann dem Herz: " Ey, ich bin total unelastisch, mach mal bissel Randale!" hmm sachen gibts!!
Ne die Nummer brauch ich nicht, hab noch nen Trauma von meinem letzten Besuch beim Urologen! :-(
Das hat nicht DIREKT etwas mit dem Herzmuskel zu tun - sondern eher mit den bindegwebigen Strukturen sonstewo - ich kann das hier so nicht mehr widergeben - (weisst, der nette Gyn hat so ne überaus nette Stimme - da ist Frau dann auch mal nicht ganz Ohr was das medizinische betrifft...looool....nein, er hats mir erklärt und es klang für mich schlüssig. Bei Männern? Keine Ahnung - soll ich Dir mal seine Nummer geben???? :-P
Hey, versteh ich nicht! Was hat das Bindegewebe mit dem Herzmuskel zu tun?
Und wirkt das auch bei Männern, also in dem Fall dann Testosteron?? Estrogen ist ja umgewandeltes Testosteron!
Ach ist das schön - so ein Gynäkologe hat doch echt was drauf :-)
Also, für alle die es interessiert: Sinkender Östrogenspiegel kann u.a. zur Folge haben, dass das Bindegewebe zunehmend unelastischer wird - das wiederum kann sich ebenfalls auf die reibungslose Funktionalität des Herzmuskels auswirken. (Mal so in ganz groben Zügen erklärt).
Nun denn - dann werde ich mir freudig weiter das nett riechende Gel auf die Armbeuge schmieren und mich an den nicht mehr vorhandenen Rhythmusstörungen erfreuen - hmmm...stelle mir gerade schon wieder eine Frage: Bindegewebe - unelastisch - heisst das jetzt, dass es zu vermehrter Falteblildung kommt oder die vorhandenen evtl. sogar gemindert werden. So nen Anti-aging-Effekt wär ja auch nicht zu verachten :-)))
Danke, und ja - vor dem Lesen des zweiten Artikels sollte man mindestens 3 Semester Medizin studiert haben Looooool
Aber ok, soweit ich es verstanden habe bestehen da ganz offensichtlich schon wissenschaftlich belegte Zusammenhänge - wenn sie sich mir auch noch nicht wirklich erschliessen. Naja, dann muss ich das Zeugs wohl weiter auf mein Armbeuge schmieren :-)
"Das Nachlassen der Produktion von Geschlechtshormonen äußert sich nicht nur in Kreislaufschwäche, sondern in katabolem Stoffwechsel mit Nachlassen aller Organfunktionen, besonders der Muskelkraft, auch der des Herzmuskels."
Beantwortet deine Frage ja auch nicht wirklich. Aber ein Versuch der Erklärung zumindest.
Interessant - kannst Du mir den Link hier mal posten?
Hab nämlich nix gefunden.
@ crusher:
Erhöhtes Hörvermögen? Das bezweifle ich - dann würden sich wahrscheinlich noch viel mehr Frauen von ihren Männern scheiden lassen als es sowieso schon tun.. ...looooool...
Hey, die Mediziner wissen noch nichteinmal warum der Sinusknoten elektrische impulse abgibt, wie soll die Wissenschaft dann den Zusammenhang klären? Frag nochmal in 200 Jahren :-) Klar ist das dass Herz durch verschiedenste Botenstoffe beeinflusst wird, Serotonin Noradrenalin usw. Estrogene spielen im Gehirnstoffwechsel auch eine Rolle, ich denk da bei euch Frauen an die gelegentlich vorkommenden stimmungsschwankungen oder das Hörvermögen welche durch Estrogene erhöht wird .. :-) Ich vermute also es liegt an irgendwelchen Neurotransmittern, welche das sind, warum und wieso, keine Ahnung ....
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