Sehnenscheidenentzündung und KTS Syndrom beidseitig

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
21.09.2011 um 16:56

Im Mai wurde bei mir laut MRT eine beidseitige Sehnenscheidenentzündung festgestellt. Da ich an beiden Handgelenken das KTS Syndrom habe, wurde mir empfohlen - durch eine Überweisung des Neurologen - dies operativ richten zu lassen. Dannach wollte man über die Handgelenke nachdenken.

Bin vor 7 Wochen an der linken Hand endoskopisch operiert worden. Die OP verlief normal. Nach 6 wöchiger Schonung habe ich an der Narbe sehr starke Berührungsempfindlichkeit und ein sehr starkes Stechen im Handgelenk und im unteren Drittel der Handfläche. Der Dr. meinte dass bei der OP auch Sehnen und Nerven durchtrennt wurden und das dies bei dem einem länger als beim anderen dauern kann. Da gehöre ich wahrscheinlich dazu.
Zudem habe ich aber nach wie vor die starken Schmerzen (brennen und stechen) an den Knöcheln der beiden Handgelenke, so dass ich nicht weiß wie ich wieder arbeiten soll. Ich bin in einem Handwerksberuf tätig und brauche drigend beide Hände.
Ein OP Termin für das re KTS Syndrom habe ich für Oktober. Da mur aber die li nach wie vor so sehr weh tut, weiß ich gar nicht ob ich dies noch machen lassen soll.
Auf den Schmerz im Knöchel der beiden Handgelenk geht keiner der Ärzte richtig ein. Habe zwiscehnzeitlich schon 2 Chirurgen konsultiert. Aber keiner tut etwas dagegen.
Vielleicht kann mir jemand helfen, denn manchmal denke ich verrückt zu werden von diesem starken Schmerzen.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1957(54 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 53,0 kg
Größe: 157,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

Benutzer gelöscht?

21.09.2011 20:18

ergotherapie speziell eine Handtherapeutin sollte da mal drauf schauen, dazu gehört ne ordentliche narbenbehandlung und muskuläre stärkung und evt. eine schienversorgung

lg und gute besserung von einer ergo tante :)

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Benutzer gelöscht?

21.09.2011 17:50

Hallo Fragestellerin, ich hatte im Jahre 1998 eine OP, jedoch an einer anderen Körperstelle, bei der auch Sehnen und Nerven durchtrennt worden sind. 3 Monate nach der OP fingen meine Dauerschmerzen in Form eines Brennens an. Diese Schmerzen waren mein ständiger Begleiter über 12 Jahre hindurch. Nach dieser Zeitspanne kam ich selber, nicht etwa ein Arzt, auf die Idee, einen Schmerztherapeuten aufzusuchen. Zunächst nahm ich Lyrica, dann aber später ein Opioid ein. Meine Schmerzen spüre ich weitgehend nicht mehr, aber bin natürlich nicht glücklich mit dieser Lösung. Bei mir ist es so, dass die Nerven nicht mehr zusammengewachsen sind und daher diese Schmerzen kommen. Ich will dir nicht von einer zweiten OP abraten sondern nur mitteilen, wie es mir ergangen ist. VOR der OP hat man mir nichts Dergleichen gesagt. Dir alles Gute. Alone

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