Menstruation ASS/Plavix

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
31.03.2011 um 21:25

Ich (39) hatte im Sommer (06/2010) einen Herzinfarkt und einen Stent erhalten. Als Medikamente erhalte ich Duoplavin. Seitdem leide ich an extremen Menstruationsblutungen. Kann ich irgend etwas dagegen tun. Besonders wenn ich an den Tagen auf Arbeit muß, ist es extrem unangenehm. Nicht mal Tampons super plus und zusätzlich Vorlagen nützen was.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1970 (41 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 62,0 kg
Größe: 172,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

Benutzer gelöscht?

31.03.2011 23:48

...da kann ich Individualistin nur zustimmen. Es ist zusätzlich darauf zu achten, dass Du durch den hohen Blutverlusst nicht in eine Eisenmangelsituation gerätst. Sprich mal mit Deinem Arzt darüber, er kann Dir, wenn nötig, ein Eisenpräparat, was sich positiv auf die Blutbildung auswirkt, verordnen. Alles Gute, LG

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Benutzer gelöscht?

31.03.2011 22:52

Die starken Menstruationsblutungen sind eine Folge des Duoplavins. Es hemmt die Blutgerinnung und macht das Blut somit "dünnflüssiger". Nach einer Stentsetzung ist die Einnahme eines solchen Medikamentes notwendig, um ein Zusetzen des Stents zu verhindern. Leider kann ich dir nur den Tipp geben, deinen Arzt zu befragen, insbesondere dahingehend, wie lange du das Mittel noch einnehmen musst. Bei vielen Stent-Patienten wird das Medikament nach ca. einem Jahr abgesetzt und durch leichtere Thrombozytenaggregationshemmer (z.B. ASS) ersetzt.

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