serotonin

könnte man, wobei aber die Kollegen vom Sero auch noch ne Große Rolle spielen und man seinen eigenen Spiegel ja auch nicht wie zb Blutdruck messen kann ist der Versuch der Regulierung da schon von Anfang an zum scheitern verurteilt. Außerdem scheinen da auch wie bei allem individuelle Faktoren die allergrößte Rolle zu spielen. Als Bsp.(eigene Beobachtung ohne Labor,Vitaltest oder so ^^): Person A (ein Kollege von mir) nimmt 50 mg Tramadol (extreme serotonerge Komponente bei dem Zeug) und sagt, er schläft davon immer super (ist über 50 und hat nichtmehr den tiefen Schlaf wie in der Jugend sagt er) Person B (Icke) nimmt 50mg Tramadol und schläft nicht so tief wie gewöhnlich, eher so ein tranceartiger dämmern mit extremer Sensibilität im Gesicht; bei höherer Dosis gar kein Schlaf in Sicht, statt dessen irgendwelche Aktionen wie surfen, Musik hören und sich mit neuen Beschäftigt. Also eindeutig Serotoninbedingte Veränderung in beiden Fällen aber eben völlig Unterschiedlich. Möglich daß sein Spiegel niedriger ist und dadurch auf Ideal Menge steigt und deshalb so gut pennt während bei mir vllt. Spiegel ok oder sogar Tick mehr und durch zusätzliches dann in ganz andere Sphären gelangt.
Was auch noch eine Beobachtung ist: Ein Mangel verursacht wohl auch sowas wie Mißempfindungen oder innere Stromschläge. Nach dem Absetzen von Trevilor ging es der Freundin nämlich so, dazu noch extreme Übelkeit. Diese Schläge waren nach Einnahme von Tramadol weg und die Übelkeit auch besser obwohl es ja als Nebenwirkung bei Tramadol oft zu Übelkeit kommt. Wie schon geschrieben, sehr komplex und vor allem individuell. Bei mir scheint Serotonin ganz gut proportioniert zu sein und alles was ein mehr oder weniger davon verantwortet führt meist dazu, daß es mir schlechter geht.

Ein erhöhter Serotoninspiegel im Gehirn, beispielsweise bedingt durch eine Überdosierung Selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, führt zu Unruhe und Halluzination. Falls deine Überlegungen vielleicht in diese Richtung tendieren, kann ich nur sagen, daß es kontraproduktiv sein kann und der gegenteilige Effekt eintritt.