Amitriptylin

Michalsky
Benutzerbild von Michalsky
Frage gestellt am
22.06.2009 um 13:22

Hat jemand Erfahrungen mit diesem Medikament?

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Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

Michalsky
Benutzerbild von Michalsky
08.07.2009 18:01

Vom Frage-Steller selbst

Nach meinem Aufenthalt auf der Psychosomatik, der bald ansteht, werde ich selbstverständlich auch eine Therapie beginnen, keine Frage! Von "Amitriptylin" habe ich bisher auch nur Gutes gehört. Ist ja fast sowas wie ein Wundermedikament. Ich möchte ja einfach nur, dass ich endlich wieder stabil bin und das gröbste im Griff habe. Das Absetzen des alten Medikaments war schrecklich. Ich hoffe, sowas muss ich nicht nochmal durchmachen. Habe selbst heute noch damit zu kämpfen, wobei ich jetzt schon seit 5 Tagen "Amitriptylin" nehme. Nun heißt es, warten! Ich danke euch!

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Benutzer gelöscht?

22.06.2009 17:05

Hallo Michalsky, es ist schon ein paar Jahre her dass ich Amitriptylin genommen habe aber es hat mir sehr gut geholfen damals und ich konnte meine Krise gut damit überwinden. Allerdings habe ich mich auch in Psychotherapie begeben die ich bis heute mache. Einfach nur Medikamente nehmen reicht nicht wie Mischa unten schon geschrieben hat. Alles Gute für dich. Jil

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Mischa
Benutzerbild von Mischa
22.06.2009 15:02

Ja, ich. Vor sehr langer Zeit in Jugendjahren. Ist ein bewährtes Medikament und wirkt - wie alle AD - in etwa einem Drittel der Verordnungen. Es ist aber - wieder wie alle anderen - nur eine "Seelenkrücke", d.h. es kann über eine depressive Phase hinweg helfen, "heilt" aber nicht! Setzt man es ab, und die Depression ist, aus welchen Gründen auch immer, noch nicht vorbei, so bricht sie sofort voll wieder aus.

Wichtig: regelmäßige begleitende Arztgespräche, am besten beim ausgebildeten Psychotherapeuten! Auch sozialpädagogische Hilfe suchen, um die Alltagsprobleme anzugehen (Beziehungen, Arbeit usw.),- das ist u.U. wichtiger als alles andere. Ein häufiges Symptom der Depression ist nämlich die Antriebsschwäche, oft bedeutsamer als die trübsinnige Verstimmung: keine Initiative, Entscheidungen fallen schwer, persönliche Kontake lassen nach, womöglich wichtige Dinge werden versäumt; man "versumpft" immer mehr, in schweren Fällen wird sogar die Körperpflege, regelmäßiges Essen usw. vernachlässigt. Dadurch können sich immer neue Probleme auftürmen, ein Teufelskreis.

Und noch etwas: n i e auf sog. "Serotonin-Rückaufnahme-Hemmer" (SSRI) einlassen, falls der Doc dazu greifen will Beipackzettel lesen)! Siehe meinen Beitrag von heute zu "Citalopram".

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