chron. Pakreatitis, exokrine Pankreasinsuffizienz

ulrike48

Frage gestellt am
11.09.2010 um 09:57

Befinde mich noch in der "oh, haben nach 40 Jahren endlich eine Diagnose gefunden" Phase.
Mit 3 Jahren erkrankte ich an Mumps die "nach innen geschlagen" ist und mir eine schwere Pankreatitis und Hirnhautentzündung bescherte. Das Ereignis wurde leider nie mehr erwähnt und beachtet. Wenn ich wegen heftiger Schmerzen einen Arzt aufsuchte und ihm "meine" Diagnose stellte, gaben sie mir das Gefühl gleich schenkelklopfend, vor Lachen kniend niederzusinken. So ging es immer wieder.....ÄHH wieso hat denn die Frau in jungen Jahren schon 62 Gallensteine??? Na die nahm man mir weg.....Ich habe all die Jahre soooo viele akute Schübe unbehandelt überstanden, daß es jetzt nur noch um Schadenbegrenzung geht. Nehme seit etwa 2 Wochen Kreon 25.000 und habe anfangs bewußt, über 20 Kilo seit Jan. abgenommen. Im Oktober ist eine Biopsie geplant. Fühl mich ziemlich allein gelassen und kann mit niemandem darüber reden.
Liebe Grüße an alle Leidensgenossen

Patientendaten

Geburtsjahr: 1962(48 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 68,0 kg
Größe: 164,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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1 Antworten:

Benutzer gelöscht?

12.09.2010 12:33

Hallo, kann das Gefühl des "Alleingelassen-werdens " vollkommen und nachhaltig nachempfinden. Zwar habe ich nicht deine Erkrankungen, aber diese Verhaltensweisen/Reaktionen von Ärzten/Krankenhäusern gibt es tausendfach. Es gibt kaum etwas Schlimmeres wenn man nicht nur krank ist und leidet sondern dann auch noch keine Hilfe und keinen Respekt von denen bekommt, die eigentlich genau dafür viel Geld bekommen.
Wünsche Dir alles Gute, auch und vor allem für den weiteren Behandlungsweg!

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