Vergabe von Levocomp ret. über PEG

senneburg

Frage gestellt am
03.06.2009 um 09:59

Medikament: Levocomp ret. Krankheit: Parkinson-Krankheit

Vielen Dank an Vox und Spirit für die schnelle, kompetente Antwort. Gehe ich recht in der Annahme, dass die gleichen Gründe gegen die Vergabe von Levocomp ret. per PEG sprechen? Dieses Medikament wird zur Zeit von dem Pfegepersonal gemörsert und zusammen mit Wasser in die PEG mittels Spritze eingegeben, wobei ein großer Teil im Mörser sowie auch in der Spritze kleben bleibt, so dass eine genaue Dosierung unmöglich erscheint. Gibt es zu diesem Medikament eine Alternative?

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1 Antworten:

Benutzer gelöscht^?

03.06.2009 12:43

Hallo Senneburg, auch für das Levocomp gibt es die Moglichkeit der nichtretardierten Tablette - bitte mal bei Ihrem Arzt nachfragen, inwieweit sich dann die Dosis bzw. der Einnahmezeitraum verändert. Gegen das Hängenbleiben einzelner Megikamentenfragmente hilft nur konsequentes Nachspülen mit Wasser - dieses Dosis muss natürlich im Vorfeld mit in die verordnete und zu verabreichende Menge an Flüssigkeit mit eingerechnte werden. Noch ein Tipp: Leider ist es beim Pflegepersonal noch immer weit verbreitet, dass die "Abklemme" kurz unterhalb des offenen Sondenendes auch nach deren Verschliessen, weiter abgeklemmt bleibt.Das ist völlig unnütz und birgt zudem die Gefahr, das die Sonde an dieser Stelle zunehmend porös wird und etwaige Flüssigkeiten und Med-reste in diesem Sondenteil auhärten und die Sonde verstopfen. Gruss, Spirit