Novalgin - Agranulozytose

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
04.09.2010 um 12:31

In einer kurzen Recherche habe ich herausgefunden, dass die Einnahme von Novalgin eine Agranulorzytose (starke Verminderung der Granulozyten, einer Untergruppe der weißen Blutkörperchen (Leukozyten)) auslösen kann. Das Krankheitsbild beginnt angeblich unspezifisch mit einer Störung des Allgemeinbefindens.
Ist diese Tatsache unter Ärzten, Krankenhäusern... allgemein bekannt?
Wie kann man die Ursache rechtzeitig erkennen?
Kennt jemand einen Fall, bei dem das eingetreten ist? Die Studien zum Auftreten dieser Nebenwirkung unterscheiden sich extrem in den Ergebnissen. Aus diesem Grund ist das Medikament in einigen Ländern nicht zugelassen.

Freundliche Grüße

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2 Antworten:

Mausje
Benutzerbild von Mausje
04.09.2010 15:05

Man kann doch vorbeugen, bei regelmäßiger Einnahme, sollte das Blut regelmäßig untersucht werden.
Ja es steht sogar im Beipack.........
In Deutschlands Krankenhäusern, wird es aber immer sehr gern nach OPs eingesetzt.

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Benutzer gelöscht?

04.09.2010 13:21

Hallo,
also meinen Ärzten ist das bekannt. Auch im Beipackzettel ist diese Nebenwirkung aufgelistet. Bei ständiger Einnahme sind regelmäßige Kontrollen der Blutwerte wichtig. Ich kenne so einige, die Novalgin regelmäßig einnehmen, doch bei keinem trat bisher eine Agranulozytose auf. Es gibt allerdings viele Patienten, die auf den Wirkstoff Metamizol allergisch reagieren.

"Während der Anwendung von Metamizol kann es zu einer lebensbedrohlichen Blutbildungsstörung Agranulozytose und Mangel an Blutplättchen kommen, deshalb sollte das Blutbild regelmäßig ärztlich kontrolliert werden. Bekommt der Patient nach Anwendung des Wirkstoffes Fieber oder bemerkt er Unterhautblutungen, ist die Behandlung sofort abzubrechen und der Arzt zu befragen." Quelle: http://medikamente.onmeda.de/Medikament/Novalgin+Tropfen/med_nebenwirkungen-medikament-10.html

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