Fragen zu Metex-Anwendern

Schmusi76

Frage gestellt am
18.08.2010 um 16:44

Hallo Ihr Lieben,

seit 2 Jahren habe ich die Diagnose rheumatische arthritis, ich nehme seither Metex 10 mg. Übelkeit an den beiden darauffolgenden Tagen sowie Bauschmerzen plagen mich. Ich muß gestehen das ich des öffteren die Spritze weglasse, da meine Psyche so verrückt spielt noch an dem Tag bevor ich sie nehmen muß. 4 Wochen habe ich nun keine genommen. Die Schmerzen sind schon sehr stark. Nehme 1x die Woche Diclofenac 75 mg SL . Geht es euch auch so, das ihr euch schon ekelt die Spritze zu nehmen? Welche Erfahrungen macht ihr denn damit und wir geht ihr mit dem Nebenwirkungen um? Ich weis ich muß es regelmäßig nehmen aber ich bin ziemlich fertig weil mein Körper sich so psychisch weigert gegen diese gelbe Flüssigkeit....

Danke für Eure Antworten.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1976(34 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 83,0 kg
Größe: 176,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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4 Antworten:

Benutzer gelöscht?

26.08.2010 14:38

ich nehme seit 3 Monaten Metex 20 mg und mir gehts seitdem richtig gut, habe keine Schmerzen und geschwollenen Gelenke mehr und dafür bin ich dankbar. Davor nahm ich MTX in Tablettenform, die mir aber nicht sehr viel gebracht haben. Ich denke, dass man sich mit seiner Krankheit und den notwendigen und möglichen Behandlungsformen auseinandersetzen und anfreunden muss. Wenn einem das nicht gelingt, arbeitet man der Krankheit entgegen. Cortison nehme ich auch, täglich aber nur 5 mg. Außerdem vermeide ich es, zu lange still zu sitzen, was mein Beruf eigentlich mit sich bringt. Also telefoniere ich nicht mehr im Haus sondern laufe überall hin. Die Kolleginnen und Kollegen wissen über meine Krankheit Bescheid ebenso die Geschäftsleitung, so dass sich niemand über mein ständiges "Herumlaufen" wundert.
Außerdemwar ich in homöopathischer Behandlung, mit der ich die Einnahme bzw. Spritze von MTX bzw. Metex über 10 Jahre hinaus zögern konnte. Nun musste ich vor 2 Jahren in den sauren Apfel beißen, weil die RA wieder ganz heftig auftrat und leider nicht mehr durch homöopathische Mittel ruhig gehalten werden konnte.
Selbstverständlich muss ich noch erwähnen, dass die Einnahme von Folsäure bestimmt auch dazu beiträgt, dass das MTX bzw. Metex gut vertragen wird. Meine Ärztin wies mich darauf hin, dass sie mir bei evtl. auftretender Übelkeit entsprechende Tröpfchen verschreiben würde.
Wenn das MTX so schlecht vertragen wird, besteht doch auch die Möglichkeit, ein anderes Mittel zu nehmen.
Ich wünsche Dir jedenfalls ganz viel Glück und ganz gute Be
sserung bei den weiteren Behandlungsmöglichkeiten.
Sarko :-)

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Benutzer gelöscht?

18.08.2010 21:09

Habe 9 Jahre Prednisolon genommen. Sollte dann auf Metex-Tabletten umstellen. Als ich den Beipackzettel gelesen hatte war klar, das nehme ich nicht.
Hatte mal was von Arachidonsäure gelesen und ihren Einfluß auf entzündliche Prozesse im Körper. Es war einen Versuch wert. Ich ließ alle tierischen Fette weg (Wurst, Fleisch, Milchprodukte jeglicher Art). Meine Schmerzen gingen Stück für Stück weg. Jetzt bin ich schmerzfrei. Natürlich ist das eine Sache für's Leben. Soll heißen, wenn ich mal Fleisch und vorallem Butter esse, kann ich auf meine Schmerzen regelrecht warten. Ich kann auch nicht jeden Tag einen Joghurt essen. Also überlege ich mir jeden Bissen vorher.
Sicher sind das Einschränkungen. Die sind aber nicht vergleichbar mit den dicken Gelenken und Schmerzen über Schmerzen.
Vielleicht gehörst Du auch zu den Glücklichen, der eine Ernährungsumstellung helfen würde.

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Indoormaus

18.08.2010 18:37

Hallo meine Liebe, laß dich mal umarmen...
Ich verstehe dich sehr gut. Ich spritze 1mal in der Woche 25mg. Es geht mir dann drei Tage nicht gut. Ich habe mich auch innerlich gewehrt und ab und zu die Dosierung reduziert. Prompt mußte ich dann aber mehr Cortison nehmen= mehr Nebenwirkung. Die nächste Injektion war dann erst recht schlimm. Langsam habe ich mich mit mir selber versöhnt und stelle mir bei jeder Spritze vor, wie sie meinem Körper hilft, die Krankheit in Schach zu halten... Es ändert nichts an der Situation, aber es fühlt sich anders an.
Du bist noch so jung, versuche deinen Körper zu unterstützen, in dem du regelmäßig deine Medikamente nimmst. Nur so kannst du vielleicht eine Verschlechterung oder einen erneuten Schub verhindern.
Schaffe dir ideale Bedingungen für den Tag der Injektion. Stehe dazu, das es dir dann nicht gut geht.
Belohne dich ab und an für dein Durchhalten...
Ich wünsche dir, das du einen Weg für dich findest. LG Indoormaus

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Benutzer gelöscht?

18.08.2010 17:00

Ich nehme auch metex.erst in tabletten form,was aber mein magen nicht so mit gemacht hat.dann bekam ich die spritzen.um ehrlich zu sein habe sie einfach schon einen monat abgesetzt.wegen den vielen nebenwirkungen,wie du selber weisst.aber irgend wann muss ich sie wieder nehmen.habe mit meinem arzt gespochen,der mir sagte es gibt keine alternative.lg

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