Homosexualität und Depressionen

Benutzer gelöscht?

Frage gestellt am
28.07.2010 um 20:37
  • Medikament: Sertralin Krankheit: Homosexualität

Gibt es hier wie mich noch andere, die nur wegen ihrer Homosexualität Depressionen haben und isoliert sind?

Patientendaten

Geschlecht: weiblich
Eingetragen durch: Patient
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1 Antworten:

williboy1974

31.07.2010 23:55

Ich zwar nicht, aber ein Freund von mir. Er war u.a. deswegen in einer psychosomatischen Klinik in Bad Bramstedt bei Hamburg.

Manche meinen ja, man könne Homosexualität weg machen, also dass man auf einmal hetero wird. Das geht aber nicht. Wenn man wirklich intim gleichgeschlechtlich fühlt, dann kann man nicht hetero werden.

Das kann keine Klinik, niemand, weg machen. Heutzutage ist man Homosexuellen ja nicht mehr so feindlich gesonnen wie früher. Man sollte sich auch nicht schämen. Ganz und gar nicht. Nur weil man homosexuell ist, ist man ja kein schlechter Mensch.

Ich weiss, dass viele Homosexuelle (auch wie mein Freund) einsam sind, sich depressiv fühlen, sich sogar isoliert fühlen. Sie sollten sich gute Freunde suchen, mit denen sie über alles reden können, die schwul sein akzeptieren.

In den eigenen Reihen, also Schwule werden andere Schwule natürlich akzeptieren, es sind ja Gleichgesinnte. Da findet man ja Seiten im Internet und es gibt ja auch Gastronomie, wo sich Schwule aufhalten.

Schämen brauchst Du Dich nicht.

Wenn Du damit Probleme hast und keine Freunde, mit denen Du darüber reden kannst, dann suche Dir einen guten Psychotherapeuten oder eine geeignete psychosomatische Klinik.

Schwul sein ist keine Schande, aber depressiv sein kann man beheben oder einschränken.

Ich habe jetzt gelesen, Du bist eine Frau, aber das ist bezogen auch auf Lesben, genauso wie auf Schwule. Da gibt es auch Seiten im Internet und Gastronomie, wo sich Lesben aufhalten.

Schämen braucht sich keiner wegen seiner Sexualität.

Wie gesagt, ein Therapeut oder eine Therapeutin oder eine psychosomatische Klinik kann helfen.

Optimal wäre für Dich eine lesbische Therapeutin, die kann Dich wahrscheinlich am besten verstehen.

Wo es welche gibt, erfährst Du sicher in Lesben-Foren im Internet.

Vor Jahren lernte ich mal eine Lesbe kennen und die hatte eine lesbische Psychologin gefunden und seitdem geht es ihr besser, sie ist offener, nimmt keine Medikamente mehr und lebt glücklich mit einer Frau zusammen.

Wünsche Dir viel Erfolg.

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