Wieso informiert ihr euch eigentlich alle über die möglichen Nebenwirkungen von euren Medikamenten?? Also ich mach das nicht. Ich glaube auch, dass man sich da ganz schnell mal reinsteigern kann! Vor allem bei psyschichen Sachen...also ich würde denjenigen, die sich nen Kopf um mögliche Nebewirkungen machen, einfach mal raten, sich nicht darüber zu informieren. Wenn denn irgendwann welche auftreten, kann man das ja immer noch nachholen und überprüfen, ob die Beschwerden zu den Nebenwirkungen gehören! Liebe Grüße
Hallo
Man kann ja auch erst die Medikamente nehmen die man verschrieben bekommen hat.Treten dann Nebenwirkungen auf, kann man schauen ob es an das Medikament liegt und ob andere auch probleme hatten.Gruß Argarte
@ S2410 Du drückst Dich nicht unklar aus, und es ist auch verständlich, was Du meinst, aber Du machst einen entscheidenden Denkfehler: der falsche Umgang mit Medikamenten wird nicht daurch richtig, weil man die Motivation versteht! Erklären, Aufklären, Ängste nehmen..., das ist der Weg, nicht etwa zu raten, den Kopf in den Sand zu stecken in der Hoffnung, dass schon nichts passieren wird! Wenn man Deiner Philosophie folgt, dann ist jede Aufklärung über die Risiken einer Operation z.B. ganz falsch! Dann müsste man sagen: "besser der Patient ahnt nicht, wie gefährlich es werden K A N N , dann macht er sich auch keinen Kopf!" Wo das enden würde, steht ausser Frage. Vor seinen Ängsten wegzulaufen, das ist immer der schlechteste Weg von allen...! Das gilt universell! Gruss, Vox
ICH KANN NUR SAGEN, BEIPACKZETTEL GENAU LESEN !!! Leider steht auch da nich alles drauf.
Mein Fall: Ich habe für meine Osteoporose Bisphosphonate (Inf.alle 3 Monate) bekommen und dazu Calcium in Komb.mit Vit.D - hat super funktioniert.
Leider wurde ich dann umgestellt und habe zu den Bisphosphonaten das Med."Rocaltrol" dazubekommen. Auf dem Beipackz.steht nur "die Ernährungsvorschriften des Arztes sind genau einzuhalten". Der Arzt hat mir aber nichts gesagt und ich habe das zuwenig ernst genommen. Während dieser Therapie ist mir der Vitamin D-Effekt umgekippt und es hat mir das Calcium voll aus den Knochen herausgeholt. Später habe ich dann von einem Apotheker die Fachinformation bekommen und da steht drinnen, daß man bei Rolcaltrol täglich zwischem 8oo-1000 mg Calcium entweder mit der Ernährung oder zusätzl.durch Medikamente einnehmen muß. Ich habe das nicht gewußt und gesagt wurde mir auch nichts.
Außerdem wurden nicht die nötigen Laborkontrollen gemacht.
Ich bekam sämtliche Nebenwirkungen die bei Überdosierung angeführt waren, wurde aber von den Ärzten nicht ernst genommen.
Ich habe dann auf eigene Faust eine Laborkontrolle veranlaßt. Obwohl man gesehen hat, daß die Knochen-Abbaumarker um das 6-fache gestiegen sind, wurde mir Rocaltrol sogar noch weiter empfohlen.
Ich habe aber auf Grund des Labor-Ergebnisses und der Schmerzen die Therapie auf eigene Faust abgebrochen. Gott sei Dank.
Ich hatte eindeutig eine Vitamin-D-Überdosierung. Seither leide ich an einer Vitamin D / Calcium Stoffwechselstörung. Vertrage überhaupt kein Vitamin D auch kein Calcium mehr, kann nicht mehr in die Sonne gehen, habe Schmerzen am ganzen Körper, werde wie eine heiße Kartoffel von einem Arzt zum anderen gereicht, bekomme nur mehr Psychopharmaka... die Osteoporose bzw. meine Vit.D/Calcium Stoffwechselstörung interessiert niemand mehr....
Habe mich jetzt mit einem Pharmakologen/Toxikologen in Verbindung gesetzt und der hat mir gasagt, das war eindeutig eine Vitamin-D Überdosierung und das ist irreparabel....
Super...
Und weil es gerade so gut passt: fünf Fragen weiter findet sich ein sehr guter Grund, weshalb man Beipackzettel unbedingt lesen sollte... ( Paroxetin )
Ich denke Du meinst, man sollte sich nicht zuuu viele Gedanken machen über all die "Dinge" die im Beipackzettel stehen. Das hat sogar mal ein Arzt zu mir gesagt...lesen sie nicht alles...aber man muss sich schon informieren, wie muss ich es einnehmen, wann, und...und...natürlich treten nicht immer und nicht alle NW auf.
Mit den Ärtzen ist das aber auch so eine Sache..ich z.Bsp. suche wegen verschiedener Erkrankungen mehrere Ärzte auf. Manchmal sind sie auch eilig..beachten nicht alles..und dann muss ich nachfragen, kann ich das zu dem einnehmen? Mein Apotker weiss da immer Rat, er gibt es in den Computer ein..Wechselwirkungen und dann weiss ich Bescheid. Ich verstehe Deinen Grundgedanken aber !!!!! Man sollte nicht erst lesen und dann sofort in Panik verfallen das man all diese NW bekommt..
Grüsse an Dich :-)
Das war nur ein Beispiel. Jeder, der ein Medikament einnimmt, steht in der Eigenverantwortung und kann sich nicht immer auf Ärzte und Apotheker berufen, die auch nur Menschen sind und Fehler machen. Gruss, Vox
Eine sehr unbedachte Empfehlung. Sie mag brauchbar sein, wenn jemand keine Pflichten zu erfüllen hat, die ihn z.B. zur Teilnahme am öffentlichen Strassenverkehr zwingen. Ohne Kenntnis der Nebenwirkungen kann man sich und andere in hohem Masse gefährden. Gruss, Vox