sozialphobie

Jasmin26
Benutzerbild von Jasmin26
Frage gestellt am
02.02.2010 um 07:36

hallo erstmal guten morgen an alle....wer genauso wie ich an einer sozialphobie leidet,darf sich gerne bei mir melden....würde mich freuen..

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Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

williboy1974

28.03.2010 22:19

Bei mir kannst Du Dich auch melden. Bis dann.

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Benutzer gelöscht?

02.02.2010 10:18

Menschen mit sozialer Phobie meiden gesellschaftliche Zusammenkünfte, da sie fürchten, Erwartungen anderer nicht zu erfüllen und auf Ablehnung stoßen zu können. Sie fürchten, dass ihnen ihre Nervosität oder Angst angesehen werden könnte, was ihre Angst oftmals noch weiter verstärkt. Begleitet wird die Angst oft durch körperliche Symptome wie Erröten (Erythrophobie), Zittern, Herzrasen, Schwitzen, Atemnot, Verkrampfung, Sprechhemmung und häufige Versprecher, Schwindelgefühle, Derealisation und Depersonalisation, Beklemmungsgefühle in der Brust, Kopf- und Magenschmerzen, Durchfall, Übelkeit (Würgereiz) oder Panikgefühle.

Um all das zu vermeiden, gehen Menschen mit sozialen Ängsten Situationen, in denen sie der Bewertung durch andere ausgesetzt sind, oft von vornherein aus dem Weg, was ein berufliches und privates Weiterkommen sehr erschweren und mitunter zu vollkommener sozialer Isolation führen kann. Diese Störung kann über einen langen Zeitraum anhalten, und viele Betroffene erkranken noch zusätzlich an einer Depression oder werden abhängig von Alkohol, Beruhigungsmitteln oder anderen Drogen/Medikamenten, die hilfreich sind, die Symptome zu überdecken oder zu verdrängen.

Nach Schätzungen leiden zwischen 2 und 8 Prozent der Bevölkerung unter sozialen Ängsten, nach neueren Untersuchung sollen sogar 10 % der Deutschen davon betroffen sein. Exakte Angaben sind jedoch schwer zu treffen, da sich soziale Phobien in ihrer Ausprägung sehr stark unterscheiden können und insbesondere der Übergang von Schüchternheit zur sozialen Phobie schwer zu bestimmen ist. Soziale Angst darf zudem nicht mit sozialen Defiziten verwechselt werden, obwohl die soziale Phobie aus sozialen Defiziten entstehen kann (oder auch erst zu diesen führen kann).

Dabei erkranken etwa 11 Prozent der Männer und etwa 15 Prozent der Frauen in ihrem Leben an einer sozialen Phobie. [2] [3]

Eng umschriebene Sozialphobien, zum Beispiel nur Furcht vor öffentlichem Sprechen und Essen, sind eher selten. Am häufigsten ist die allgemeine Sozialphobie vor den meisten Aktivitäten im zwischenmenschlichen Bereich wie an Partys oder Familienfesten teilzunehmen, anderen zu schreiben, neue Kontakte zu knüpfen (insbesondere zu dem begehrten Geschlecht) oder eine Unterhaltung mit dem Chef, den Kollegen, den Nachbarn und selbst mit Nahestehenden zu führen.

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Benutzer gelöscht?

02.02.2010 09:12

Wie macht sich die Sozialphobie bei Dir bemerkbar?Erzähl mal.

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