Marcumar oder .............

ERSTENS: die frage marcoumar einnehmen oder nicht kann ihnen NUR ein über ihre erkrankung bestens informierter arzt beantworten!
ZWEITENS:auf " erfahrungswerte" anderer menschen würde ich mich in so einem fall nie verlassen!schliesslich gehts da nicht um eine kleine verkühlung. immerhin wurde 2x operiert, und das sicher auch nicht ohne grund.allerdings haben sie ja noch immer schmerzen und das kann so nicht bleiben!am besten gehen sie zu einem arzt der bisher nicht mit ihrem "fall" zu tun hatte,der seine diagnose erstellt und ihre schmerzen behandelt. so bekommen sie eventuell auch eine weitere meinung dazu zu hören und das gibt ihnen mehr sicherheit,gerade wenn sich seine diagnose mit der bisherigen version decken sollte.
ZU MEINER PERSON:
ich bin kein mediziner, hatte 2006 eine thrombose im rechten unterschenkel die unbehandelt weil nicht erkannt,zu einem beidseitigen lungeninfarkt führte. seither nehme ich profilaktisch marcoumar INR 2-3.
ich gehöre zu der risikogruppe von leuten die durch erbfaktoren immer wieder zu gerinnungsstörungen mit bildung von thromb.neigen und muß zusätzlich immer (am Tag)lange kompressionsstrümpfe tragen ausser bei sportlicher aktivität.Ich bin 63 jahre männlich,bis zum 50er habe ich sehr viel sport gemacht,laufen,paddeln, radfahren,bergwandern.
danach betrieb und betreibe ich sport in form von radfahren und ausdauernden wanderungen im sommer auch schwimmen.
ABSCHLIEßEND möchte ich ihnen ein beispiel sagen warum marcoumarverordnet wird: wenn eventuell ihre tiefen beinvenenklappen nicht mehr schließen und so das blut nicht ordentlich zum herzen zurück befördert wird (fliesgeschwindigkeit zu langsam) äussert sich das auch in beinkrämpfen ähnlich wie bei überforderung im sport und es verkleben sich die blutplättchen zu pfropfen die das gefäß verschließen. folge thrombose. wenns schlimm kommt wandert die zum herz oder lunge. der rest ist bekannt.
ich wünsche ihnen einen guten arzt der sie von den schmerzen und ihrer unsicherheit befreit!noch ein rat zum schluß. solange sie sich wo nicht auskennen fragen sie den arzt immer wieder warum und wiso oder was sie tun sollen. oder ihnen verordnet wird!
mit freundlichen grüßen
gerhard

geht man davon aus, dass es sich um eine thrombose handelte, ist eine vorbeugende antikoagulation mit marcumar zumindest möglich. mich würde interessieren, was man an diagnostik gemacht hat und was die op beinhalteten.