Lohnt es sich in einer Psychosomatischer Klinik zu gehen?

susannah
Benutzerbild von susannah
Frage gestellt am
22.01.2010 um 18:32
  • Medikament: Imipramin Krankheit: Angststörungen
  • Medikament: Lyrica Krankheit: Angststörungen

Hallo...
ich war heute beim HA und soll nun in eine Klinik wegen meine starken Angsterkrankung.Bin aber ein wenig skeptisch ob mir da überhaupt geholfen werden kann,denn ich habe schon 2 Verhaltenstherapien hinter mir...ohne Erfolg!!!
Und nun meine Frage:Kann mir vielleicht jemand sagen wie so ein Klinik Alltag aussieht und ob es sich überhaupt lohnt in einer Klinik zu gehen?Wir es danach besser?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1974(36 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Größe: 170,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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5 Antworten:

lonely212
Benutzerbild von lonely212
22.01.2010 22:27

hm es lohnt sich immer ein klinikaufenthalt. einmal, man lernt dort menschen kennen, die die selben krankheitsbilder haben und man bekommt noch weitere unterstützung mit der angst umzugehen, oder lernen es zu lindern. wie sieht so ein aufenthalt aus? man steht auf. ißt gemeinsam frühstück und hat am tag seine therapien, die der arzt bzw therapeut für dich auserwählt hat. das mittagessen und abendessen nimmt man auch gemainsam ein. es gibt tagesausgang und wochenendausgang. so zu mindest ist es bei den meisten. versuche es anzunehmen. man wird nicht geheilt, sondern man erhält nur unterstützung dort. einmal von den ärzten und therapeuten und vor allem auch von den patienten, die ihre erfahrungen gern weitergeben. viel erfolg!!!

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Benutzer gelöscht?

22.01.2010 21:36

ein klinikaufenthalt lohnt sich eigentlich immer. man muss sich nur darauf einlassen. wenn man vorher schon zweifel hat, wird es schwer.
ob es hinterher besser ist, liegt an dir selber und ob du die therapie zuhause weiterführst.
der klinikalltag ist von klinik zu klinik unterschiedlich.
ich mache es so, wenn ich weiss, in welche klinik ich soll, dass ich sie mir generell vorher anschaue, und fragen mit dem arzt dort kläre. merke ich, dass ist nix für mich, versuche ich mit dem psychothera und der kk eine andere zu finden.

versuch es, es kann nur besser werden.

ich drück dich mal ganz doll!

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Benutzer gelöscht?

22.01.2010 21:31

Hallo susannah, meiner Meinung nach lohnt sich ein Klinikaufenthalt immer. Du bekommst individuell auf dich abgestimmte Therapien und bist unter Gleichgesinnten. Schon das hat mir persönlich immer sehr geholfen weil man zwischen den Therapien genügend Zeit für private Gespräche hatte. Die Therapien können aus Gruppen- und Einzelgesprächen, spezieller Angstgruppe, Entspannungstherapien (wie z. B. Autogenes Training, Yoga, Feldenkrais, Entspannung nach Jacobsen, Atemtherapie) aber auch aus Massagen und Bädern und vielleicht auch Gymnastik bestehen. Falls ein Schwimmabd da ist wird auch meist Wasser- oder Aquagymnastik angeboten. Kunst- und Gestalttherapie gibt es auch oft. Ausserdem gab es bei mir eine Tanztherapie. Das ist aber in jeder Klinik unterschiedlich. Ich wollte dir nur mal zeigen wie vielseitig so ein Klinikaufenthalt sein kann. Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und viel Erfolg! LG Jil

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jarada

22.01.2010 19:33

Hallo. Jeder ist anders und ob es dir was bringt weiß ich nicht. Mein Mann hatte eine Panik-/Angststörung. Konnte kein Auto mehr fahren, nicht mehr telefonieren ohne dass er fast einen Nervenzusammenbruch bekommen hat. Er war sieben Wochen in einer Klinik. Er hatte eine Psychotherapie, Gruppentherapie und Ergo. Ihm hat es geholfen. Manchmal ist es gut, wenn man mal aus seiner Umgebung heraus kommt.

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Benutzer gelöscht?

22.01.2010 19:07

hallo,ja was soll ich dir jetzt dazu sagen.ob es sich für dich persönlich lohnt,dass kannst du nur allein entscheiden.in diesen kliniken bekommt dein tag erst mal wieder struktur,was bei vielen zu hause verloren gegangen ist.also struktur heißt jeden tag,morgens zur gleichen zeit aufstehen,zusammen frühstücken und so weiter und sofort.und natürlich auch therapien ist ja ganz klar.wenn du noch fragen haben solltest dann melde dich einfach,okay?!glg nike

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