Lungenkarzinom

h.bodensohn

Frage gestellt am
11.01.2010 um 18:38

Guten Tag für einen guten Freund möchte ich mich höflichst über ein neues
Medikament informieren da die Chemo nicht angeschlagen hat.
Das Medikament heist Erlotinib das auch schon von einem Onkologen eingesetzt
wurde.
Ich wäre Ihnen sehr dankbar wenn Sie mir einiges über dieses Medikament
mitteilen könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Bodensohn

Patientendaten

Geburtsjahr: 1940(70 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 89,0 kg
Größe: 180,0 cm
Eingetragen durch: einguter Freund
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5 Antworten:

ronja2010

19.12.2010 15:36

Hallo,
Erlotinib ist ein Enzymhemmer. eingesetzt bei Leukämie. Dann hat man auch Erfilge bei
Bronchialkarz /Lungenkrebs (Nichtkleinzeller) Verkleinerung des Tumors erreicht bzw.
komplette eliminierung.
(s.auch Ärzteblatt.de/Erlotinib, Nilotinib/Imatinib v.24.11.2010)

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Benutzer gelöscht?

12.01.2010 01:04

Hallo. Hier einmal ein Link dazu. Gruss, Sally

http://www.universimed.at/frame.php?frame=http%3A//
www.universimed.at/stage/networkcenter.php%3Fnw%3D14%26cat%3D0%26table
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3Darticle%26view%3Darticle%26id%3D14708

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Anonymer Benutzer

12.01.2010 00:08

Laetril wird auch seit Kurzem in der Krebstherapie eingesetzt.Es wird schon als neues Wundermittel gepriesen.Die Pharmaindustrie unterstützt die Forschung scheinbar nicht denn wenn es wirklich stimmen würde was propagandiert wird,wären ja teure Zytostatika und andere Krebsmedikamente überflüssig,was einen Einahmeverlust bedeuten würde.
Unbestätigte Quellen behaupten dass damit schon die heilung von Krebs auch in fortgeschrittenen Stadien gelungen ist

Die Wirkung von Vitamin B17
Vitamin B17 - also Laetril - setzt sich aus zwei Glukoseeinheiten zusammen, Benzaldehyd und Zyanid, die beide zusammen eine stabile Verbindung bilden. Zyanid ist hochgiftig und in höherer Dosierung tödlich. In seiner natürlich gebundenen Form ist es jedoch chemisch inaktiv und hat keinerlei Wirkung auf lebendes Gewebe (Analogie: Chlorgas ist tödlich, die Verbindung von Chlor mit Natrium zu Natriumchlorid benutzen wir als Kochsalz). Nur eine Substanz kann Laetril aufspalten, nämlich das Enzym Beta-Glukosidase. Wenn Laetril unter Anwesenheit von Wasser mit diesem Enzym zusammentrifft, wird sowohl das Cyanid als auch das Benzaldehyd freigesetzt, welches isoliert ebenfalls hochgiftig ist Wenn beide Stoffe zusammenwirken, sind sie mindestens 100 mal so giftig wie jede Substanz für sich (Synergieeffekt). Das Spaltenzym Beta-Glukosidase ist im Körper ausschließlich in Krebszellen in großen Mengen vorhanden, oft mehr als das 100fache der Konzentration von gesunden Zellen. So wird Vitamin B17 in der Krebszelle aufgespalten und seine Gifte wirken nur dort.
Chemo-Therapie der Natur
Das führt zu der Doppeleigenschaft von Vitamin B17: Gesundes Gewebe kann das Vitamin B17 als Nährstoff verwenden, während es die Krebszelle vergiftet. Dieses Verfahren der Natur ist aber nicht patentierbar. Sie ist an die natürlichen Regulationsmöglichkeiten des Körpers angepasst. Und im Gegensatz zur schulmedizinischen Chemo-Therapie, welche die natürlichen Regulationsmechanismen des Körpers bewusst außer Kraft setzt, gibt es keine Vergiftung des Körpers.

Der Unterschied zwischen normalen Zellen und Krebszellen
Dr. Otto Warburg erhielt den Nobelpreis für seinen Nachweis, dass sich Krebszellen nicht wie gesunde Zellen durch Oxidation ernähren sondern durch Fermentierung (Enzymatische Spaltung, Gärung) von Zucker. Das war bereits im Jahre 1931. Warburg erklärte: "Vom Standpunkt der Physik und der Chemie des Lebens aus gesehen, ist kein größerer Unterschied denkbar, als dieser zwischen normalen Zellen und Krebszellen. Das Gas Sauerstoff, der Energiespender für Pflanzen und Tiere, wird in den Krebszellen vom Thron gestoßen und durch eine energieerzeugende Reaktion der niedrigsten Lebensformen ersetzt, nämlich der Fermentierung von Glukose." Wir erkennen jetzt, warum alles, was die normale Zellatmung verbessert, das Krebswachstum hemmt. Erstaunlich ist noch, dass Benzaldehyd, das in Kontakt mit gesunden Zellen kommt, oxidiert und in die ungefährliche Benzoesäure umgewandelt wird, die antirheumatische, antiseptische und schmerzstillende (analgetische) Eigenschaften hat. Das könnte teilweise erklären, warum Laetril die heftigen Schmerzen von Krebs im Endstadium lindert, ohne dass man Narkosemittel geben muss.

Weitere Wirkungen von Laetril
Wenn Zyanid in geringen Mengen in normale Zellen der Umgebung diffundiert, wird es bei Anwesenheit von Schwefel durch das Enzym Rhodanese in Thiozyanat umgewandelt, das als natürlicher Blutdruckregulator bekannt ist und als Stoffwechselreservoir für die körpereigene Produktion von Vitamin B12 dient. Eine weitere willkommene Wirkung von Laetril ist die Erhöhung der Anzahl der roten Blutkörperchen.



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Anonymer Benutzer

12.01.2010 00:05

Erlotinib kann Lebensqualität verbessern
Der Wirkstoff Erlotinib erhöht die Lebensqualität von Patienten mit nicht kleinzelligem Bronchialkarzinom, einer Form des Lungenkrebses. "Dieser Wirkstoff ist ein neuer Therapieansatz und ein wesentlicher Fortschritt für Patienten. Der Wirkstoff ist relativ gut verträglich und kann als Filmtablette eingenommen werden - viele andere Krebsmedikamente müssen hingegen als Infusion angewendet werden. Das ermöglicht eine ambulante Therapie zu Hause", sagte Apotheker Prof. Hartmut Morck, Chefredakteur der Pharmazeutischen Zeitung

In Europa ist Lungenkrebs bei Männern die häufigste, bei Frauen
nach Brustkrebs und Dickdarmkrebs die dritthäufigste Krebserkrankung.
Da zum Zeitpunkt der Diagnose meist schon andere Organe befallen
sind, kann der Tumor oft nicht mehr operiert werden und ist somit
nicht mehr heilbar. In der Regel wird eine Palliativmedizin
eingeleitet, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und
die Symptome wie Husten, Atemnot und Schmerzen zu lindern. Für die
Palliativtherapie des nicht kleinzelligen Bronchialkarzinom ist
Erlotinib seit 2006 zugelassen. Seit Februar 2007 ist der Wirkstoff
in Kombinationen auch bei Bauchspeicheldrüsenkrebs zugelassen.
Hauptsächlich klagten die Patienten über Hautausschlag und Durchfall,
die Blutbildung wird nicht geschädigt.

Zum Wirkungsmechanismus
Beim nicht kleinzelligen Bronchialkarzinom ist die Zahl der Bindungsstellen für den Wachstumsfaktor HER1/EGFR erhöht. Dieser Rezeptor wird durch das maßgeschneiderte Erlotinib besetzt. Die Folge ist, dass die Krebszellen langsamer wachsen oder absterben und zudem empfindlicher gegen eine herkömmliche Krebstherapie mit Zytostatika werden.

Gerade dann wenn eine Chemotherapie nicht angeschlagen hat sollte das Medikament verordnet werden.Dabei muss man auch mal etwas hartnäckig bleiben denn nicht alle Ärzte kennen das Medikament oder haben Erfahrung damit.Möglich dass deshalb manche Ärzte versuchen es abzuwerten.
Aber um die Lebensqualität und Dauer zu steigern sollte doch wohl nichts unversucht bleiben.Da müssen Patienten dann auch mal etwas fordernder und unnachgiebiger werden.
Finde es sehr lieb von dir dass du für deinen Freund nach Möglichkeiten suchst.
Wünsche ihm viel Kraft und alles erdenklich Gute

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Benutzer gelöscht?

11.01.2010 19:09

Der Wirkstoff Erlotinib erhöht die Lebensqualität von Patienten mit nicht kleinzelligem Bronchialkarzinom, einer Form des Lungenkrebses. "Dieser Wirkstoff ist ein neuer Therapieansatz und ein wesentlicher Fortschritt für Patienten. Der Wirkstoff ist relativ gut verträglich und kann als Filmtablette eingenommen werden - viele andere Krebsmedikamente müssen hingegen als Infusion angewendet werden. Das ermöglicht eine ambulante Therapie zu Hause", sagte Apotheker Prof. Hartmut Morck, Chefredakteur der Pharmazeutischen Zeitung (PZ).

Quelle: http://www.medizin-aspekte.de/07/05/medizin_forschung/erlotinib.html

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