kann mir einer sagen, wie lange man Opipramol einnehmen darf? Ich hab mal gelesen, dass man das nur für ein paar Wochen nehmen sollte, stimmt das? Mein Arzt hat mir 100 Stück gegeben. Und was ist, wenn ich das irgendwann absetze, kommen dann meine Panikattacken wieder? Wär lieb, wenn mir einer antwortet. Danke Liebe Grüße Tina
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18 Antworten:
icke1972
28.12.2009 11:30
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Hallo Bluecat8288,
ich hatte selbst mal Opipramol verschrieben bekommen nachdem mein Vater verstorben war. Ich hatte damals Schlafstörungen und Alpträume. Ich hatte auch eine 100ter Packung bakommen, habe dann selbständig die Dosis langsam reduziert weil ich auch Angst hatte, abhängig zu werden. Die Alpträume waren dann auch weg nach dem Absetzen der Tabletten. Ich hoffe, ich konnte dir helfen.
Alles Gute fürs neue Jahr.
da kann man sehen das es im Leben immer was zu lernen giebt! Opipramol wird als billigen Ersatz für Insidon verschrieben.Ist ein Tribut an die ,,,,Gesundheitsreform,,,Insidon hat über Jahre auf dem Waschzettel geschrieben ,,, macht nicht abhängig... war wohl irgendjemandem ein Dorn im Auge !!
Hi,
also das man das Opipramol gegen Panikattacken verschrieben bekommt ist mir neu.Mein Arzt hat mir das mal gegeben,als ich langanhaltende Schlafstörungen hatte,da es schlafbereitschaft des Körpers fördert und nicht abhängig macht.Ich hätte jetzt auch an die Cymbalta gedacht und bei einem Schub an die Tavor als Notfallmedikament,allerdings nur als solches,denn das sind schon richtige Hämmer.Wünsche noch ein gesundes neues Jahr
Man muß aber auch an die Zukunft denken,ganz abgesehen von den Nebenwirkungen und Schäden die durch dauerhafte Einnahme enstehen.Ich habe über viele Jahre Psychopharmaka genommen und habe jetzt andere Krankheiten genau davon dazu bekommen.Der beste Weg ist noch die Kombination von Therapie und Medikament.Man sollte immer eine möglichst geringe Dosis nehmen.Viel ist bei dieser Angst auch Kopfsache und Kampfgeist.Therapie,Medis und eigener Wille haben mich von all dem weggebracht.Aber die Krankheiten durch die fast 8jährige Einnahme bleiben.Alles Gute dir!
Mein Männe nimmt auch Opipramol wegen seiner Angst-und Panikstörungen und das schon seit mind. 2 Jahre. Das Hauptmedikament bei ihm ist allerdings Alprazolam welches aber auch einen wesentlich höheren Suchtanteil hat.
Aber was nützt die ganze Angst vor der Sucht, wenn dsa Problem mit dem jeweiligen Medikament behoben oder gemindert wird. So ist die Sucht doch zweitrangig!!! und Vorrangig die Lebensqualität !!!
Frag am besten Deinen Arzt.Wenn du noch ein weiteres Medikament nehmen solltest,dann wirklich nur bei Bedarf.Vielleicht wäre dann aber doch die dritte Tablette die bessere Lösung.Ich würde das alles mit deinem Arzt und/oder Therapeuten beraten.Ich mahne nur immer zur Vorsicht weil ich weiß wie schnell man sich daran gewöhnt und wie schwer es ist wieder da runter zu kommen.Ich bin zwar jetzt seit Jahren so gut wie Angstfrei und nehme keine Medikamente in dem Bereich,kann mich aber noch sehr gut an die Absetzprobleme erinnern.Vielleicht schaffst du es ja auch mit der Dosierung von jetzt aktuell auszukommen.
Das würde ich ja auch so machen, nur an ganz schlimmen Tagen, wo die Angst/Panik heftig ist nehmen. Ich kann meinen Arzt ja nochmal fragen. Danke für die schnellen Antworten. Ganz liebe Grüße
Tina
Die Therpie hat nur ein bisschen geholfen, habe aber das Gefühl auf der Stelle zu treten und nicht weiter zu kommen. Ich würde gerne mal Diazepam ausprobieren, habe viel positives davon gehört, aber mein Arzt wollte mir das nicht verschreiben.
Also wenn es irgentwie mit der Angst geht,würde ich nicht noch mehr erhöhen.Und eigentlich sollest du das vorher mit dem Arzt besprechen.Je mehr du nimmst,desto schwieriger ist es hinterher wieder runter zu kommen.Vielleicht bringt dir die Therapie Besserung.
Erst 50 mg, dann wegen geringer Wirkung auf 100 erhöht, dann hab ich selber angefangen einfach 2 100er zu nehmen, hab schon überlegt, ob ich 3 pro Tag nehmen soll. Hab in dem Beipackzettel gelesen, dass man drei pro Tag nehmen darf.
Hi Tina, also ich nehme Opipramol schon über ein Jahr und meine Panikattacken sind fast weg, dafür ist die Angst aber immer noch da. Ich denke mal ohne eine vernünftige Gesprächstherapie wird die Panik wohl wieder kommen. Lieben Gruß, Pollux
Nun ja,die längere Einnahme kann zur Sucht führen.Absetzen sollte man immer nur ganz langsam damit man keine Probleme bekommt.Und du solltest dir psychotherapeutische Hilfe holen.Medikamente allein helfen auf Dauer nicht sondern sollten nur zur Unterstützung für eine begrenzte Zeit eingenommen werden.Welche Stärke nimmst du denn?