Muss man sich bei einem Grippalen Infekt sorgen machen?

Hallo,

ich selbst würde mir schon Gedanken machen, wenn das ganze jetzt schon drei Wochen lang andauert. Ob es für den Körper gefährlich werden kann, hängt u. a. von der Schwere der Symphomatik ab (z. B. sehr hohes Fieber). Manchmal steckt hinter den Beschwerden auch irgend eine andere Erkrankung - gegen sowas ist keiner gefeit. Eine Dauerbelastung und Stress für den Körper ist so ein Krankheitszustand auf jeden Fall (überhaupt, wenn er länger andauert), das merkt man ja oft selbst, wenn man sich so richtig unwohl und schwach fühlt.

Grippeähnliche Symptome können auch von bakteriellen Infektionen herrühren, das könnte evtl. erklären, dass Sie sich besser fühlten, als Sie das Antibiotikum eingenommen haben.

Hat Ihnen Ihr Arzt nicht gesagt, weshalb er überhaupt Antibiotikum verschreibt? Dies wirkt nämlich nur bei bakteriellen Infektionen. Wurde festgestellt, dass Ihre Beschwerden tatsächlich von einer "Grippe" herrühren (meist ein viraler Infekt, wie bereits von Britta erwähnt)?

Ich würde Ihnen empfehlen, sollte sich das ganze zwischenzeitlich nicht gebessert haben, erneut zum Arzt zu gehen und ihm das mitzuteilen. Ggf. sollte er nochmal nach der Ursache Ihrer Beschwerden forschen, lassen Sie sich auch die Gründe für die Antibiotikatherapie erklären, falls Sie nicht schon darüber Bescheid wissen!

Ist die Gabe von weiteren Antbiotika wirklich angebracht, wird Ihnen vielleicht ein anderes verschrieben, das besser wirkt.

Alles Gute!

Eigentlich ist es nicht üblich, bei einem grippalen Infekt ein Antibiotikum zu verabreichen, handelt es sich doch in den meisten Fällen um einen viralen Infekt!
Das Einzige das hilft ist Ruhe geben und sich auskurieren, manchmal braucht der Körper eben länger um sich zu erholen.
Mit ausreichend Vitaminen kann man gut nachhelfen das Immunsystem wieder aufzubauen!
Bei körperlicher Schonung muss man sich keine Sorgen machen.
Gute Besserung!!