extrem lautes schnarchen und erstickungsangst

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
09.03.2015 um 19:59

hat das medikament "sulfasalazin" lautes schnarchen und nächtliche luftnot als nebenwirkung?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1978(37 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 59,0 kg
Größe: 160,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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1 Antworten:

icabel
Benutzerbild von icabel
10.03.2015 00:32

Sulfasalazin
Wirkstoff || Quellen (Stand: 21. Dezember 2012)
Sulfasalazin
Überblick
Gegenanzeigen
Nebenwirkungen
Wechselwirkungen
Warnhinweise
Medikamente
Wirkung
auch bezeichnet als:
5-{4-[(2-Pyridyl)sulfamoyl]phenylazo}salicylsäure; Sulfasalazinum

Welche Nebenwirkungen kann Sulfasalazin
haben?
Im Folgenden erfahren Sie das Wichtigste zu möglichen, bekannten Nebenwirkungen von Sulfasalazin. Diese Nebenwirkungen müssen nicht auftreten, können aber. Denn jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Medikamente. Bitte beachten Sie außerdem, dass die Nebenwirkungen in Art und Häufigkeit je nach Arzneiform eines Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können.

Häufige Nebenwirkungen:
Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Juckreiz, Hautausschläge, Nesselsucht, allgemeines Schwächegefühl, Kopfschmerzen, Fieber, Mangel an weißen Blutkörperchen, Blutarmut, vergrößerte rote Blutkörperchen (Makrozytose), erhöhte Leberwerte.

Gelegentliche Nebenwirkungen:
Depressionen, Schlafstörungen, Psychosen, Ohrgeräusche (Tinnitus), Benommenheit, Schwindel, Blutdrucksteigerungen, Asthma, Kribbeln und "Ameisenlaufen" in der Haut, Agranulozytose innerhalb der ersten drei Monate nach Therapiebeginn.

Seltene Nebenwirkungen:
Nervenschädigungen, Hirnhautentzündung, Veränderungen der Blutzellen bei Langzeitbehandlung, Lungenfibrose, Lungenentzündung, Atemnot, Husten, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Gelbsucht, Blausucht, Lyell-Sydrom, Stevens-Johnson-Syndrom und andere Hautreaktionen, erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut, Gelenkschmerzen, Nierenfunktionsstörungen, anaphylaktischer Schock, Quincke-Ödem, Lupus erythematodes, Geschmacks- und Geruchsveränderungen, Haarausfall.

Sehr seltene Nebenwirkungen und Einzelfälle:
Herzbeutelentzündung, Verschlimmerung eines nachlassenden Krankheitsschubs bei Colitis ulcerosa, Muskelschmerzen, Nierenentzündung.

Besonderheiten:
Das Risiko für das Auftreten schwerer Hautreaktionen wie dem Stevens-Johnson-Syndrom und der toxisch epidermalen Nekrolyse ist in den ersten Behandlungswochen am höchsten. Treten zunehmender Hautausschlag, oft mit Blasenbildung oder begleitenden Schleimhautwunden auf, muss die Therapie mit Sulfasalazin beendet werden. Der Patient darf in der Folge nie wieder mit dem Wirkstoff behandelt werden.

Während der Anwendung von Sulfasalazin kann es zu einem Folsäuremangel kommen, was zu Störungen bei der Blutbildung führen kann. Folsäure ist ein lebenswichtiges Vitamin. Deshalb wird eine begleitende Folsäureeinnahme – insbesondere vor und während einer Schwangerschaft – empfohlen.

Sulfasalazin kann bei Männern zu einer Einschränkung der Zeugungsfähigkeit führen, ohne die sexuelle Potenz zu beeinflussen.

Einige Nebenwirkungen wie zum Beispiel Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit und Kopfschmerzen sind dosisabhängig. Sie lassen sich oft durch eine einschleichende Dosierung zu Therapiebeginn oder durch Verringerung der Tagesdosen vermeiden. Eventuell sollte die Einnahme von Sulfasalazin auch für einige Zeit ausgesetzt werden.

Wenn an Stelle der Tabletten Zäpfchen eingenommen werden, entfällt die Reizung des oberen Magen-Darm-Traktes und der Wirkstoff kann weniger leicht in den Blutkreislauf übertreten. Trotzdem kann es auch bei der Verwendung von Zäpfchen zu Nebenwirkungen kommen.

Der Urin kann sich gelb verfärben. In ganz seltenen Fällen kann es auch zu einer vorübergehenden, harmlosen Gelbfärbung der Haut kommen.

Habe ich bei Googel gefunden ,vielleicht hilft es Dir ja weiter

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Weitere Fragen zu

Medikamenten:  Sulfasalazin
Krankheiten:  Rheumatische Athritis

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