Quetiapin auf Dauer ?

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
17.02.2015 um 21:39

Seit einem Klinikaufenthalt wegen einer Angsterkrankung mit einer Depression von Oktober bis Dezember 2014 nehme ich Fluoxetin 20 mg morgens und Quetiapin 100 mg retard abends.
Auf Anraten meines Neurologen soll Quetiapin ausgeschlichen und abgesetzt werden.
Ich mache mir Gedanken darüber,dann einen Rückfall zu erleiden.
Können Sie mir dazu Auskunft geben?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1967(48 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 55,0 kg
Größe: 170,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

frank44
Benutzerbild von frank44
19.02.2015 15:03

Gedanken machen darfst du dir sicher. Nur solltest du - und auch dein Arzt - genau unterscheiden zwischen Rückfall und Absetzsymptomatik.
Entgegen aller hier oft beschriebener "notwendiger Dauermedikation" sehe ich das anders. Zumeist ist eine Dauermedikation nicht von Nöten. So lang als nötig, aber eben auch nicht länger. Mit dem "Rückfall" gehen die Ärzte gern den Problemen beim Absetzen aus den Weg. Patient übrigens auch.
Du solltest dir auch Gedanken über die Folgen einer Dauermedikation machen. Ob nun Neuroleptika oder eben wie bei dir die atypischen haben schon eiges im Gepäck.

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avigal

18.02.2015 17:48

Angst"erkrankungen" und teilweise auch depressionen haben in den meisten fällen magnesiummangel als ursache.

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Jacko67
Benutzerbild von Jacko67
18.02.2015 09:29

Das Fluoxetin ist ja ein angstlösendes Antidepressiva. Wenn das Quetiapin ausgeschlichen werden soll, wirst du bei der Dosisverringerung merken, ob es geht. Dann kannst du recht zeitnah den behandelnden Arzt befragen.
Ich habe Quetiapin mal im Eigenversuch runter dosiert und merkte recht schnell, dass das keine gute Idee war.

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