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12 Antworten:
voxlenis
11.01.2015 13:55
Bitte geben Sie Ihre Antwort ein.
Zwischen Hund und Mensch liegen in dem Fall Welten, Tinchen. Lass bitte mal die Menschen aus dem Spiel.
Der von Dir zitierte "Autor" sagt einerseits, dass die Impfung bei Hunden gar nicht erforderlich ist, weist aber andererseits darauf hin, dass an Impfstoffen gearbeitet wird. Das ist für meine Begriffe paradox.
hallo Vox :-))
Ja, es wird gearbeitet und geforscht um einen wirkungsvollen,nebenwirkungsarmen,
verträglichen Impfstoff herzustellen.
Vorsicht ist angesagt.
Ich persönlich kenne mehrere Menschen die nach einer Impfung,
in der Klinik gelandet sind.
Bei mir war es auch ,jedoch ohne Rettungswagen.
"selbst ist die Frau,wenns noch möglich ist" :-))
Habe keine Lust mehr auf solche Impfreaktionen.
Und Fa.Baxter ist noch nicht soweit.
LG Tinchen
@Willi-Vishnu: ob "der Autor dieser Zeilen" mir auch erklären kann, weshalb an wirkungsvollen Vakzinen gearbeitet wird, wenn die Impfung doch gar nicht nötig ist.... :-)))))) ?
Nur zur Info
(jedes Herrchen oder Frauchen muss individuell für den Hund abwägen+ entscheiden )
. . .
Hunde, die viel im Freien sind und häufig Zeckenkontakt haben, sind daher meist mit Borrelien infiziert und sozusagen natürlich geimpft worden. Sie haben bereits Antikörper gebildet - in aller Regel ohne zu erkranken.
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Dem Autor dieser Zeilen wurde von Tierärzten und Hundebesitzern immer wieder berichtet, dass gesunde Hunde Stunden nach einer Impfung schwer erkrankten. Eindeutige Beweise, dass die Symptome in diesen Fällen tatsächlich auf die Borreliose-Impfung zurückzuführen sind, sind schwer zu erbringen; es ist zu befürchten, dass Autoimmunreaktionen, die durch den Impfstoff hervorgerufen werden, zu diesen Symptomen führen. Tierarzt und Hundebesitzer sollten daher die Notwendigkeit einer Borreliose-Impfung kritisch überdenken.
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Die Borreliose ist beim Hund viel seltener als beim Menschen und wird vielfach falsch diagnostiziert. Auch aus diesem Grund stehen die meisten Fachleute einer Borrelien-Schutzimpfung für Hunde derzeit skeptisch gegenüber. An der Entwicklung von wirkungsvollen Vakzinen wird intensiv gearbeitet, so dass zu hoffen ist, dass auf lange Sicht verlässliche Impfstoffe zur Anwendung bei Mensch und Tier zur Verfügung stehen werden. Wen die Krankheit trifft, hat mit der richtigen Behandlung aber gute Aussichten auf eine Heilung.
Das Beste, was man gegen die Hunde-Borreliose tun kann, ist wohl die Vorbeugung: Den Hund äußerlich mit einem der gegen Zecken wirksamen Mittel behandeln (Scalibor-Halsband oder ein Spot-On-Präparat wie ExSpot, Advantix, Preventic, Frontline o.ä.) und nach jedem Spaziergang gut nach den Tierchen absuchen.
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LG Tinchen
link dazu:
Ja, Yellow, da haben wir mal wieder wie auch in der Humanmedizin unterschiedliche Ansichten von Veterinären. Ich lasse meine Hunde grundsätzlich impfen, und die Tierärzte, mit denen ich im Tierschutz zu tun habe, empfehlen auch die Impfung. Es ist ja doch interessant, dass meine Hunde trotz vieler Zeckenbisse im In- und Ausland, nie Borrelioseprobleme hatten.
@Bermibs: in der Humanmedizin gibt es keinen Impfstoff gegen Lyme Borreliose. Wohl aber in der Veterinärmedizin. Dagegen gibt es für Hunde wiederum keinen Impfstoff gegen FSME, wohl aber für den Menschen.
Die Medikation ist üblich. Es gibt aber keine Garantie, dass die Borreliose ganz eliminiert werden kann. Deshalb wäre die Impfung wichtig gewesen, die ja augenscheinlich nicht erfolgte. Gruss, Vox