Tinnitus

123-123

Frage gestellt am
04.01.2015 um 19:31

ich habe seit Jahren Tinnitus, damit kann,muß ich leben, das hat mir der HNO-Arzt gesagt, meine Frage,Gingko,wer hat damit Erfahrung ?Vielleicht kann man es wenigstens verringern.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1944(71 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 72,0 kg
Größe: 170,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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5 Antworten:

Babsi78

06.01.2015 17:51

Hallo,
eine enge Bekannte von mir hat auch eine lange Zeit große Probleme mit den Ohrgeräuschen vom Tinnitus gehabt. Sie war oft beim HNO-Arzt und hat einige Mittel probiert. Leider haben die alle nicht so wirklich angeschlagen. Dann fand sie heraus, dass es Hörgeräte gibt, die Ohrgeräusche ausgleichen können. Sie hat sich welche besorgt und seitdem sind ihre Beschwerden deutlich zurückgegangen. Ich rate dir nicht aufzugeben, sondern mal in diese Richtung zu überlegen. Die Krankenkasse übernimmt übrigens mindestens einen Teil der Kosten für die Hörgeräte.

Ich wünsche dir alles Gute,

Babsi


Ich habe dir hier mal einige Informationen herrausgesucht:

http://www.hoeren-heute.de/tinnitus/

http://de.wikipedia.org/wiki/Tinnitus

https://www.audibene.de/tinnitus/noiser/

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Benutzer gelöscht?

05.01.2015 17:41

Vielleicht möchtest du hier reinhören...
http://www.tinnitool.com/de/tinnitus_analyse/hoertest.php
Lg kurt

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voxlenis

04.01.2015 22:50

Es ist den Versuch wert, aber das, was @frank44 schreibt, ist meist zutreffend und ist durch eine verbesserte Durchblutung nicht zu ändern.

Vielleicht musst Du aber dennoch nicht immer damit leben, denn an der RWTH Aachen sind einmal wieder echte Schnüffelnasen dabei, etwas ganz Neues gegen Tinnitus zu entwickeln. Vereinfacht gesagt, wird auf der gleichen Frequenz, die Dein Tinnitus hat, ein Ton als Gegenmassnahme in's Ohr und damit auch in's Gehirn geschickt. Das scheint sich gegenseitig dann aufzuheben. Sollten die Jungs damit Erfolg haben, wäre das eine ganz grosse Entdeckung, die ganz schnell in der Form von "Hörgeräten" um die Welt eilen würde.

Gruss, Vox

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frank44
Benutzerbild von frank44
04.01.2015 20:58

"Die Wissenschaft ging lange Zeit davon aus, dass subjektiver Tinnitus im Innenohr entsteht. Diese Annahme wurde jedoch durch die Tatsache widerlegt, dass der Tinnitus in der Regel auch nach dem Durchtrennen des Hörnervs fortbesteht." ".... bestehen beim subjektiven Tinnitus Parallelen zu Phantomwahrnehmungen und -schmerzen: Im Gehirn entsteht eine abnormale neuronale Aktivität, obwohl kein entsprechender Reiz als Auslöser vorliegt."

Hatte ich mal gefunden. Als Anregung und zum Nachdenken, ob andere Therapieansätze unter Umständen nicht doch sinnvoller sind, wenn sich der Tinnitus erst einmal manifestiert hat.

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
04.01.2015 20:45

Hallo, Ginkgo hat ja zu Beginn dieser Erkrankung nachgewiesenermaßen eine gute Wirkung. Auf Grund der Verbesserung der Durchblutung kannst du es durchaus auch im fortgeschrittenem Stadium versuchen.
Neben Ginkgo würde ich dir aber zusätzliche Mikronährstoffe empfehlen, die sich günstig bei Tinnitus auswirken. Dazu zählen hoch dosiertes Zink, Mangan, Vitamin B12 (am besten als B-Komplex 100) u.a.
Zur weiteren Verbesserung der Durchblutung empfehlen sich die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA mit 2 - 4 Gramm (6,5 - 13 Gramm Fischölkapseln) sowie hoch dosiertes Vitamin E mit 1.000 mg (Tocopherole/Tocotrienole, nicht nur Alpha-Tocopherol).

Auch die Mitochondrien-Nährstoffe Coenzym Q10 (100 - 200 mg) und Alpha-Liponsäure (500 - 1.000 mg) dürften sich positiv auswirken.

http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/naehrstoffe-burgerstein/hoerschaeden-hoerverlust_und_tinnitus.pdf
LG bermibs

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