dilative kardiomyopathie

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
20.12.2014 um 10:28

Bei mir wurde o.g. Krankheit festgestellt. Nehme jetzt Medikamente ein.Erholt sich das Herz wieder und wie wirkt sich die geringere Pumpleistung der linken Herzkammer aus?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1961(53 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 66,0 kg
Größe: 170,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

Willi-Vishnu
Benutzerbild von Willi-Vishnu
21.12.2014 13:08

Hallo,
vielleicht kennst Du die Ursachen und kannst somit etwas verbessern?
Gewichtsreduktion ist bei 66 kg nicht nötig...
kochsalzarm essen
rauchen einstellen
etwas erhöht schlafen

hier kannst Du etwas lesen KOPIE:
Die linke Seite des Herzens, das heisst also der linke Vorhof und die linke Herzkammer, haben die Aufgabe, das nun sauerstoffreiche Blut aus dem Lungenkreislauf in den Körperkreislauf zurückzupumpen. Beim Versagen der linken Seite des Herzens kann ein Teil der anfallenden Blutmenge nicht mehr in den grossen Körperkreislauf gepumpt werden und wird in die Lungen zurückgestaut. Durch den dadurch erhöhten Druck in den Lungengefässen wird Flüssigkeit ins Lungengewebe ausgepresst. Dem Ausmass der Krankheit entsprechend wird dadurch das Atmen erschwert. Ist der Patient aufrecht, fliesst die Flüssigkeit durch die Schwerkraft in die unteren Anteile der Lungen. So kann der Patient besser atmen als beim Liegen, weil dann die oberen Lungenanteile frei sind. Oft wachen diese Patienten mitten in der Nacht mit schwerer Atemnot auf, die sich mit dem Aufsetzen oder Aufstehen rasch verbessert.

Eine häufige und gefürchtete Komplikation dieser Erkrankung ergibt sich aus dem verlangsamten Blutfluss durch die verminderte Pumpleistung. Das Blut kann, wie das bei einer Wunde auch geschieht, im Herzen oder in den Gefässen gerinnen. Diese kleinen Blutgerinnsel werden in den Kreislauf, vor allem ins Gehirn, gespült und verstopfen dort die Gefässe, die kleiner sind als das Gerinnsel. Dadurch kann ein Schlaganfall entstehen.

Nimmst Du auch Gerinnungshemmer?
Viel Erfolg
Tinchen

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voxlenis

20.12.2014 13:28

Von einer Erholung kann man nicht ausgehen. Es ist eher eine progressiv verlaufende Erkrankung, die man aber meist mit Medikamenten wie ACE-Hemmer und Betablocker, sowie einem Gerinnungshemmer zur Prophylaxe einigermassen im Griff haben kann. Herzrhythmusstörungen und Atembeschwerden sind die häufigsten Symptome. Gruss, Vox

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