seit Jugend Depressiv, aggressiv, wirke auf andere so dass sie nichts mit mir zu tun haben wollen.

endlichankomm…

Frage gestellt am
26.10.2014 um 11:37

Wer hat ähnliche Symtome, Probleme mit sich und anderen.
Mittlerweile wenden sich alle von mit ab. Meine Frau bliebt nur noch wegen den Kindern bei mit die auch noch bei uns sind.
Tochter fliegt im November mit ihrem Freund nach Kuba. Sohn 18 macht Lehre als CAD- Zeichner .

Ich bin durch meine Art ein völliger Einzelgänger geworden. War es eigentlich immer schon.

Streite mit meiner Frau und den Kindern , sie haben es satt mit mir zu leben und lassen ´mich links liegen, was ich verstehen kann aber gerne ändern würde. Bin 2-3 wöchentl in Gesprächstherapie. Bringt nicht viel .

Jatrosom hilft mir gegen Suizidwünsche aber macht mich agrressiv.

Wer hat ähnliche Erfahrungen.


Patientendaten

Geburtsjahr: 1964(50 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 90,0 kg
Größe: 181,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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4 Antworten:

frank44
Benutzerbild von frank44
03.11.2014 22:27

Nun bin ich doch auf etwas gestoßen "Aggressivität und Suizidalität ist dasselbe", wo ich mich zu Wort melden muß. Für mich nun beileibe nicht dasselbe, sondern ganz im Gegenteil genau entgegengesetzt - für mich zumindest. Suizid ist das Verlangen nach Ruhe, Frieden und null Probleme. Das läßt sich nun von Aggression nun nicht unbedingt behaupten. Dann wäre es als Gegenpart die Autoaggression (SVV) was gegensich selbst gerichtet wäre.
Übrigens haben sowohl Freud als auch die Anhänger der kognitiven Verhaltenstherapien ihr Vor- und Nachteile. Soll auch schon Methoden geben, da braucht es weder des einen noch des anderen. Läuft alles auf der Körperebene ab (zumindest bei einem Trauma) ...

Jetzt war ich also auch noch in "Frankreich": comportementale et cognitive => kognitive Verhaltenstherapie; andererseits wird mir auch DBT (Dialektisch-Behaviorale Therapie) angeboten. Was für mich noch einen Unterschied darstellen würde.

Eins noch ... mich würde doch zu sehr interessieren, wie deine vorherigen Profile hießen @Bianca. Ich komme einfach nicht drauf. Wäre für mich wichtig, um deine Antwort einordnen zu können.

Vielleicht mal ein paar neue Perspektiven ins Auge fassen?

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Benutzer gelöscht?

03.11.2014 20:28

Wer hat ähnliche Symptome- Probleme mit sich und anderen-
ALLE, die Deine Frage interessiert hat, TAUSENDE hier. Hoffentlich bekommst du nicht Tausende von Antworten.
Möchtest du dir nicht die Frage stellen, ob du wirklich wissen möchtest, woher deine Depressionen und Agressionen kommen? Manche möchten es wissen, für andere ist es besser, es nicht zu wissen. Für Psychotherapien gibt es en gros zwei Tendenzen- eine, die analysiert- nach Freud- die denken, wenn die Ursache gefunden ist, verschwindet das Symptom (stimmt nicht immer), da analysiert man seine Kindheit, die Eltern, die Vorfahren- alles.
Die andere ist die - vielleicht auf deutsch nicht korrekt- kognitiv-komportementalistische Therapie. Da lernt man einfach, im Leben wieder zu funktionieren, also man lernt, nicht mehr aggressiv zu sein, wieder mit den Menschen umgehen zu können, am Arbeitsplatz und in der Familie wieder zu funktionieren. Es ist ein Eindrillen von gesellschaftlich angepasstem Benehmen. Aber man braucht nicht über die Herkunft seiner Probleme nachzudenken.
Für beide Richtungen gibt es unzählige verschiedene Schulen.
Die Entscheidung liegt zuerst bei dir- willst du einfach lernen, wieder zu funktionieren? Oder willst du eine langwierige Analyse machen, wo viel Schmerz und Scham aufkommt?

Deine Frau hat dich doch zuerst geheiratet. Da musst du doch gute Eigenschaften haben! Was hat ihr an dir gefallen? Frag sie!

Suizidwünsche sind ganz schlimm. Bitte mach keinen Versuch. Denk ganz ruhig nach welche Richtung du dir eher vorstellen kannst, dann sehen die Therapeuten gleich viel klarer und finden etwas für dich. Das Medikament allein macht dich nicht zu einem anderen Menschen, es ändert auch nichts an deiner Vergangenheit.

Aggressivität und Suizidalität ist dasselbe, nur wendet sich A gegen andere und S gegen sich selbst. Beides ist ENERGIE. Energie ist etwas Gutes, das Gegenteil ist Lethargie (tote Energie). Solang du Energie hast, bist du lebendig, aber es ist wie eine Waffe, es ist eine Gefahr, mit der man verantwortungsbewusst umgehen muss. Die Energie muss in etwas fließen, das dir gut tut. Du kannst sie steuern, aber das musst du glaub ich erst lernen. Wie du es lernen willst, bei wem du Hilfe suchen willst, und was dir am ehesten entspricht, musst du selbst herausfinden.

Nachdenken- die verschiedensten Leute ansprechen- und dann für dich selbst entscheiden.

Ich wünsche dir viel Optimismus!
Steck die Energie in die Suche nach gezielter Hilfe!

Bianca

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Mond4
Benutzerbild von Mond4
26.10.2014 16:29

geh in eine klinik nimm abstand von allem und finde wieder zu dir selber.ich habe jatrosom abgelehnt. man darf ja bei diesem medikament nur bestimmte dinge essen.war auch schon in der klinik.mir hat es geholfen.unsere klinik hier ist echt gut.tu es,glaub mir es ist der einzig richtige weg um wieder gesund zu werden.

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
26.10.2014 14:38

Wie wäre es mit einer klinischen Behandlung Deiner Depression, denn wenn Deine Frau Dich, was abzusehen ist, verläßt, dann hast Du bald gar keinen Halt mehr und die Depression wird immer stärker in Dein Leben eingreifen, wobei eine erneute Suizidsituation sich nicht sicher ausschliessen läßt.
Du wirst allerdings eie längere Behandlungszeit in der Klinik verweilen müssen, aber es lohnt sich - auch im Hinblick auf Deine Familie!
Ich wünsche Dir guten Erfolg.

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Weitere Fragen zu

Krankheiten:  Depression
Themen:  Psychiatrische Erkrankungen

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