tavor

Mond4
Benutzerbild von Mond4
Frage gestellt am
25.10.2014 um 16:38

was kann passieren wenn ich tavor 1mg einfach auf dauer nehme? klar es macht abhängig das weiß ich. aber was kann es sonst für auswirkungen haben?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1965(49 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 80,0 kg
Größe: 165,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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19 Antworten:

Sunnysunshine
Benutzerbild von Sunnysunshine
16.02.2020 22:16

Hallo

Ich nehme Tavor als Notfallmedikament,also nicht täglich sondern wirklich nur wenn es nicht mehr geht oder falls ich in der Nacht wieder mit Panik aufwache und nicht mehr runter komme.
Im Moment kam es des öfteren vor da ich eine Umstellung von mirtazapin auf doxepin habe und dies nicht einfach ist.
Im Endeffekt sind ALLE MEDIKAMENTE schädlich und nicht nur eins oder zwei.
Egal welche Frage über welches Medikament gestellt wird,es wird immer madig geredet oder es wirkt bei anderen auch Angsteinflössend das medi überhaupt einzunehmen.

Wir haben fast alle das selbe,und sollten uns da auch gegenseitig unterstützen und nicht das Medikament so mürbe machen das andere Panik bekommen es einzunehmen.

Abhängig macht jedes Medikament was einem gut tut,denn wenn das absetzen ins Auge kommt denn kommen auch die Absetzerscheinungen,Nebenwirkungen und wie es nicht alles heißt.
Auch schädlich sind nicht nur ein oder zwei Medikamente sondern alle..

Es liegt allein an uns was wir brauchen und was wir draus machen...nur nie die Angst siegen lassen!!!!!!!

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Andi63

28.10.2014 05:36

Ich glaube,ich habe schon einmal hier geantworte.Leider wird nicht alles hier veröffentlicht.
Ich habe schon Tavor eingenomen,und bin mehr als froh Tavor nicht mehr u nehmen.Es gibt andere Antidepri , die auch gut helfen.Zum Beispiel Doxepin.Das kann man für die Nacht nehmen,und kann damit schlafen.Unf mit einer kleineren Dosis am Tage kann man spürbare Besserung merken.
Warum werden möglichst viele Beiträge Geschrieben,wo Der Fragende nicht ein Schritt voran kommt?? Gute Besserung wünscht

Andi63

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Benutzer gelöscht?

27.10.2014 10:24

Ich amüsiere mich grad köstlich:

"Ach @Rasti nur mal kurz erwähnt, brauchen alte weise und große Eichen keinen Knochen. Uns stört es nicht mal, wenn kleine Hündchen ranpinkeln ... "

Danke Nimue.

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Nimue
Benutzerbild von Nimue
26.10.2014 15:03

Allerdings wäre da zumindest noch darauf hinzuweisen, dass Tavor nicht das Mittel der Wahl für Depressionen ist. Es wird bei Angst- und Panikzustände und wenn, dann nicht fest täglich, sondern bei Bedarf, das heißt für den jeweiligen Notfall, verschrieben. Bei uns im Pflegeheim haben wir Tavor nur für unsere Bewohner im Sterbeprozess bekommen, um ihnen die Todesangst zu nehmen, zumindest erträglich zu machen. Ansonsten wurden die nicht so einfach verschrieben und schon garnicht nur bei Depressionen.

Was ich beobachte ist, dass die, die ohne Tavor nicht können dafür stimmen, und ständig dafür plädieren, dass es ja garnicht so schlimm ist und die, die vielleicht aus dem Gesundheitswesen kommen und die Auswirkungen kennen, jeden Tag damit zu tun haben und wissen, was alles daraus entstehen kann, ihre Skepsis zum Ausdruck bringen. Einfach aus der Tatsache heraus, dass es wichtig ist, darauf hinzuweisen, welche Gefahren sich hinter einer dauerhaften Einnahme von Benzodiazepinen verbergen kann. Und das für meinen Teil finde ich richtig. Natürlich entscheidet jeder letztendlich für sich @Scorpion, aber wenn man die positiven Eigenschaften eines Benzos hervorhebt, sollte man nie die Nachteile, die sich bei dauerhafter Einnahme abzeichnen, außer Acht lassen.

Wenn man dann noch in Betracht zieht, dass das Tavor in den Nebenwirkungen Depressionen erzeugt, frage ich mich ernsthaft, was das bei der Behandlung von Depressionen eigentlich bringen soll. Und da sei mal die drohende Abhängigkeit bei Dauereinnahme dahingestellt. Desweiteren stumpft dieses Medikament ab, es macht gleichgültig. Keine Freude, Keine Trauer, kein Temperament ... Gefühle, Charaktereigenschaften und das, was ein Menschsein in all seinen Facetten ausmacht wird unterdrückt und lahm gelegt. Tavor wirkt wesensverändernd, abstumpfend und nach Toleranzentwicklung verlangt der Körper immer mehr. Also finde ich schon, dass man genau abwägen sollte, ob das echt nötig ist.

Es gibt Alternativen! Dazu gehören in aller erster Linie Gesprächstherapien, Verhaltenstherapien, Therapien bei Bestehen von Traumas. Medikamente dieser Art sind Krücken zur Genesung, sie entbinden nicht von der Arbeit an sich selbst. Man kann Anträge auf den Besuch einer Tagesklinik stellen bzw. eine Rehabilitationsmaßnahme beantragen, man kann anfangen Sport zu treiben. Schwimmen, Spaziergänge, Joggen etc. sind die reinsten Deprikiller. In Regelmäßigkeit praktiziert, erhöhen sie die Lebensqualität. Wenn man arbeitslos ist, kann man sich gesellschaftlich oder in verschiedenen Vereinen einbringen. Es gibt so viel, sein Leben lebenswert zu machen. Allerdings funktioniert das nur, wenn man wirklich will und sich nicht in die Ecke setzt und ständig darüber nachdenkt, was man noch alles für Pillchen schlucken könnte. Man sollte nie vergessen: Jedes Pillchen erzeugt eine Nebenwirkung und jede Nebenwirkung schreit nach neuem Pillchen. Ich hab Leute erlebt, die schon vor dem Frühstück sage und schreibe 18 Tabletten geschluckt haben. Und da soll dann das Frühstück noch schmecken???

Ach @Rasti nur mal kurz erwähnt, brauchen alte weise und große Eichen keinen Knochen. Uns stört es nicht mal, wenn kleine Hündchen ranpinkeln ...

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Scorpion59
Benutzerbild von Scorpion59
26.10.2014 13:39

@frank in den anderen antworten vor der meinigen geht das wohl schon hervor dass
tavor schädigen kann also,,,,ob kritisch oder sanft,,,,es muß jeder für sich verantworten
warum nicht etwas mehr vom leben haben,,,,,ohne dieses medikament zu mißbrauchen
ich bin der ansicht es ist für uns laien nicht das streitthema,,,oder? die menge und die
mischung macht überall das gift!
einen schönen nachmittag

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frank44
Benutzerbild von frank44
26.10.2014 13:22
http://www.youtube.com/watch?v=un9uh7p8V2g ... das Rundumsorglospaket also ...
Mag sein Medikamenteneinnahme macht schnell unkritisch. Ganz gleich welcher Art sie sein sollten. Und da beginnt auch schon das nicht einschätzbare Risiko. Egal welches Mittel.

"andere medikamente für völlig andere krankheitsbilder können genauso schaden anrichten" - Umkehrschluß: Tavor kann das also auch. Oder nicht?
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Scorpion59
Benutzerbild von Scorpion59
26.10.2014 11:57

Als lorazepam ca.in den 60ern den markt in den usa eroberten,,,,atmeten viele auf und
nicht etwa nur die menschen,,,welche es als droge nutzen wollten,,,,bei richtiger beglei
teter anwendung ist es durchaus eine medikament,,,,,welches die lebensqualität steigert
ich kenn einige patienten welche dieses und schlafmedikamente schon über 20 jahre
nehmen und weder verblödet als auch andere schwere krankheiten davongetragen
haben,,,,,,eine laborantin aus der pharmazie sagte zu mir,,,,andere medikamente für
völlig andere krankheitsbilder können genauso schaden anrichten,,,,und noch schlimmere folgen haben,,,,,,ich persönlich nehme seit einem jahr konstant 1,5mg
lorazepam,,,,,trevilor,,,,und zopiklon,,,,und bin immer noch herr meiner dinge,,,,auch die patienten welche sooooo lange die kombination einnehmen müssen um etwas
lebensqualität zu bekommen,,,,sin geistig total auf der höhe,,,und körperlich gehts denen auch besser,,,,,ich wünsche noch einen angenehmen tag

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
26.10.2014 11:45

@0110rose:
Welche Kontakte??
Hier hat ein jeder Rederecht, bzw. Schreiberecht.
Wenn Dir meine Beiträge nicht passen, warum liest Du sie dann und kommentierst sie?
Jeder hat auch das Recht, Beiträge zu ignorieren!
Im Übrigen: Mein ersterlernter Beruf endete mit der Gesellenprüfung in einem soliden Handwerk, und der ist meilenweit von einem Lehrberuf entfernt.
Auch die in der Folge erlernten und abgeschlossenen Berufe hatten nichts mit einem Lehramt zu tun.
Also - nur wegen Deines Ausdrucks Oberlehrerhaft.

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Benutzer gelöscht?

26.10.2014 11:02

Dazu muss ich folgendes beisteuern: Meine Mutter bekommt schon seit 30 jahren Benzodiazepine verschrieben. Es gibt also Ärzte, die das verschreiben. Absetzversuche wurden früher gemacht, endeten aber immer im Fiasko. Ich kann an meiner Mutter nichts auffälliges feststellen, ausser vielleicht eine gewisse Gleichgültigkeit. Und ihre Leberwerte sind im Normbereich. Ehe jetzt jemand über mich herfällt...ich schreibe das nur rein informativ, ohne eine Bewertung abzugeben, ob ich das nun gut oder schlecht finde.

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frank44
Benutzerbild von frank44
26.10.2014 10:59

Da ja doch wer anders und dessen Frage im Mittelpunkt steht noch etwas:

• Die psychischen Auswirkungen des Langzeitgebrauchs von Benzodiazepinen sind recht vielfältig und reichen vom Gefühl, von der Umwelt ausgeschlossen zu sein bis hin zu Aggressivität und Feindseligkeit.
• Längerer Gebrauch von Benzodiazepinen kann zu Atembeschwerden, einer starken Gewichtszunahme sowie nachlassender Libido führen.
• Leberschäden
• psychoseähnliche Zustände wie Verfolgungswahn

... wobei das alles selbstverständlich MÖGLICHE Folgen sind. Es geht mir nur darum, die Einnahme fernab der Abhängigkeitsproblematik zu verharmlosen.
Wobei ich den Einsatz von Tavor als alleiniges Medi bei Depressionen eh für nicht geeignet erachte.

Soweit ich sehe, hatten sich die User bemüht auf die Fragestellung einzugehen. Mit Ausnahmen. Zeugt von mangelnden Respekt gegenüber der Fragestellerin.
Und in meinen Schlappen können auch nicht allzu viele laufen, würden stolpern und sich lang legen.

Anscheinend hatte ich nicht ganz Unrecht ...

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0110rose
Benutzerbild von 0110rose
26.10.2014 04:19

Wohl wahr???
@iww "hier herrschen überhaupt keine Agressionen, geschweige denn Angriffe" (siehe Dein Zitat v. 23.10.2014 um 00.39 Uhr) jetzt ist aber genug, bitte keinen Kontakt mehr mit Dir und Deiner Oberlehrerhaften Wortverdreherei:
Ein Konter ist etwas wie ein Gegenangriff, bei dem man den Spieß umdreht.
Oder:
Kontern auf einen Angriff des Gegners, mit einem anderen Angriff reagieren.
@frank44, laufe erst mal in meinen Schuhen, bevor Du so s.. blöde Sprüche ab läßt.
Stecke Dir diese einfach an Dein Hütchen!
In Deinem Profil steht auch etwas über respektlos und verletzend.
Ich habe hier meine Meinung nicht in dieser Richtung geäußert - sondern sie genau wie andere User geäußert.

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
26.10.2014 01:04

@frank44:
Bravo - gut gekontert!

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frank44
Benutzerbild von frank44
25.10.2014 23:47

Andere schreien auch nur hier, wenn sie glauben Stimmung machen zu können. Wohl wahr!

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0110rose
Benutzerbild von 0110rose
25.10.2014 23:41

@Raskolnikow - wohl wahr!

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Benutzer gelöscht?

25.10.2014 22:12

Es ist belustigend . Bei Benzodiazepin Fragen schnappen die User hier danach wie das Hündchen nach dem Knochen !

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frank44
Benutzerbild von frank44
25.10.2014 21:44

Dann ich auch noch. Hab da was "ausgekramt":

Die Langzeiteinnahme von Benzodiazepinen kann zu gesundheitlichen Problemen führen. Zu typischen Folgeschäden gehören:

• gefühlsmäßige Abstumpfung
• Vergesslichkeit und herabgesetzte Konzentrationsfähigkeit
• körperliche Abgeschlagenheit und gestörtes Körpergefühl
• verminderte Fähigkeit zur Selbstkritik (d. h., die Betroffenen nehmen diese Veränderungen an sich selber kaum wahr. Meist werden sie nur von Außenstehenden bemerkt.).

Im Verlauf der Einnahme kann es zur so genannten „Wirkumkehr“ kommen: Dann werden Ängste, Depressionen und Schlafstörungen durch die Benzodiazepine verstärkt, statt verringert.

Weitere Folgeerscheinungen können Appetitverlust, Vermeidung von Konflikten und unbekannten oder belastenden Situationen, Muskelschwäche und Gereiztheit sein;

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Andi63

25.10.2014 21:02

Also zu Tavor, Ich habe Jahren Tavor genommen.Kann nur aus Erfahrung dringend raten Tavor abzusetzen,das heißt, wenn es noch geht.Frage Deinen Dok um Doxepin 25mg.Ich habe es nicht bereut.Wenn Du es auch um Schlafen brauchst,dann nimm doch Melatonin.Es ist ein Schlafhormon,ohne Nebenwirkungen und wenn Ich davon Schlafe,da ich an Chronischer Schlaflosigkeit gelitten habe.Und man bekommt es Ohne Rezept!!Gruß andi63

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guka
Benutzerbild von guka
25.10.2014 18:03

Wie unten von @Alpha schon beschrieben, wird es doch einige Probleme mit der Verschreibung des Medikamentes geben. Denn gerade Tavor (macht sehr stark und schnell abhängig). Deshalb sollte es schon unbedingt mit Deinem behandelnden Arzt besprochen werden.
Bei Deiner ersten Frage, warst Du doch schon langsam auf 0,5 mg runter. Das Ausschleichen ist bei manchen nicht ganz von ohne!
Besprich es mit Deinem Arzt!
Alles Gute!.Gruss Guka

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Alpha10
Benutzerbild von Alpha10
25.10.2014 17:44

Nun ja....die Sache mit der Abhängigkeit hast Du ja bereits selbst genannt - hinzu kommt die hohe Wahrscheinlichkeit einer Toleranzentwicklung....und last not least, wird dir kein verantwortungsbewusster Arzt über Monate, oder gar Jahre hinweg, das Mittel verschreiben....und dann als Abhängige "auf dem Schlauch zu stehen", ist alles andere als prickelnd.
Ach ja....die Leber.....inwieweit die das Zeug über einen langen Zeitraum ohne Murren akzeptiert, entzieht sich meiner Kenntnis....aber "Hurra" wird sie ganz sicher nicht schreien.

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