Jugendliche und Fluoxetin

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
03.11.2009 um 13:37

Wie sinnvoll ist der Einsatz von Fluoxetin bei einem 14 jährigen Mädchen, welches nach dreimonatiger Verhaltenstherapie keine Besserung von depressiven Gefühlen zeigt.

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1 Antworten:

Anonymer Benutzer

03.11.2009 15:08

Also bei mir haben sie geholfen.Allerdings hatten die Tabl am Anfang auch starke Nebenwirkungen, wie Herzrasen(ganz extrem) etc.Das hörte nach 2 Wochen auf und dann ging es mir auch besser.Habe allerdings am Anfang eine Dosis von 40 mg eingenommen bin dann wieder runter gegangen auf 10 mg.DAnn gings was besser.Zugenommen habe ich davon nicht.Würde heute allerdings nicht höher als mit 10 mg beginnen.Schon gar nicht in so jungen Jahren.Dann nach einer Woche wieder steigern bis man auf der Dosis ist, die man nehmen sollte. Die Kapseln sind teilbar.Habe 40mg Tabl und habe die anfangs auch geteilt. Damit gehts mir jetzt gut. Man kann wieder morgens aufstehen und muss keine Angst haben, wie man den Tag übersteht und empfindet nicht mehr dieses Niedergedrücktsein, sprich keinen Sinn mehr, in Allem zu sehen. Das hat bei mir aufgehört. Diese unglaubliche Traurigkeit, wogegen man leider nichts machen kann. Es hat einfach nicht aufgehört. Ich war auch in einer psyschosomatischen Klinik und dort haben auch sehr junge Mädchen (15+16Jahre)dieses Medikament bekommen und denen ging es damit besser. Manchmal geht es einfach nicht ohne Medikamente und das sollte man auch akzeptieren und nicht sagen:Reiss Dich zusammen o.ä. Das geht einfach nicht, so sehr man sich auch bemüht, man kommt aus diesem Tief einfach nicht mehr alleine raus. Viele Mädels in dem Alter haben dieses Problem und das Medikament, kann ja auch wieder abgesetzt werden.Ich würds auf jeden Fall versuchen und meiner Tochter würde ich dasselbe empfehlen.Habt ihr schon mal über eine psyschosomatische Klinik für Jugendliche nachgedacht?Wäre sicherlich auch nicht verkehrt und Deine Tochter würde sehen, das es nicht nur ihr so ergeht und könnte sich auch Tipps etc geben lassen. Wünsche Deiner Tochter alles Liebe hoffe, das es ihr bald besser geht.
LG
Sandra

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