Abhängigkeit

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
11.02.2012 um 13:27

Meine Frage: warum wird in dieser Übersicht nicht auch der Faktor der Abhängigkeit aufgestellt? Ich kenne einige ältere Leute, die sehr schlimm abhängig davon geworden sind. Verschrieben von einem Hausarzt, der 12 Jahre lang dieses Medikament in immer größeren Mengen verschreibt. Leider gibt es KEINE Information, wie davon wieder abzukommen ist. Und bei Ärzten oder Krankenkassen hält sich das Interesse für das psychische Wohlergehen alter Leute in Grenzen. Ruhigstellen ist das einzig interessante.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1935(77 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 65,0 kg
Größe: 160,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
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4 Antworten:

Benutzer gelöscht?

11.02.2012 16:57

Also, ja, beim dem Alter? Weiterschlucken - grummel

Bin selber Benzosabhängig und habe meinen kalten Stilnoxentzug noch gut in Errinerung...

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Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
11.02.2012 14:16

Der Entzug von Zolpidem ist ziemlich hart. Je nach physischer und psychischer Konstitution des Betroffenen sollte davon Abstand genommen werden, oder ganz vorsichtig und über einen langen Zeitraum hinweg die Dosierung allmählich in sehr kleinen Schritten reduziert werden.

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frank44
Benutzerbild von frank44
11.02.2012 13:52

Patientenhinweise:
- Die Dauer der Einnahme des Arzneimittels sollte so kurz wie möglich sein.
- Sie sollte wenige Tage bis zu 2 Wochen betragen und, einschließlich der schrittweisen Absetzphase, 4 Wochen nicht übersteigen.
- Im Einzelfall kann eine über diesen Zeitraum hinausgehende Anwendung erforderlich sein. Sie sollte jedoch nicht ohne erneute Beurteilung durch einen Arzt erfolgen.

.... ich glaube, so ungefähr steht es drin? Die abhängigmachende Wirkung wird zwar nicht explizit erwähnt, aber eine Warnung wird doch ausgesprochen.
Wie Jacko schon schreibt, der Arzt ist letztendlich derjenige, der das Medikament verschreibt.
Über die Problematik im Umgang mit den Patienten möchte ich mich nicht äußern. Pauschalisierungen hinken zumeist. Bei meinem HA würde ich mir das nicht vorstellen können.
Es stellt sich ja auch die Frage, inwieweit es wirklich sinnvoll und angeraten ist, alten Menschen diesem Entzug auszusetzen.

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Jacko67
Benutzerbild von Jacko67
11.02.2012 13:40

Die verantwortungsvolle Verordnung von Medikamenten liegt in der Hand des behandelnden Arztes. Leider ist es tatsächlich so, dass Hausärzte abhängigmachende Mittel in großen Abpackungen verschreiben. Ist mir selbst so gegangen. Ein Entzug ist unter ärztlicher Aufsicht möglich. Ich würde also überlegen, ob ich dem behandelnden Arzt weiter mein Vertrauen schenken kann. Es gibt durchaus Alternativen, die nicht abhängig machen. Meist werden diese von einem Facharzt verordnet.

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