Lyrika bei sensiblen Cervicalsyndrom C6 - auch die richtige Option bei Carpaltunnelsyndrom?

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
22.11.2011 um 13:32

Hallo - ich hätte hier eine Frage zu Medikation mit Lyrika.
Im September wurde mir aufgrund von sehr starken Schulter-Armschmerzen, die auch bis ins Handgelenk ung finger gingen, das Lyrika in der Neurologie verordnet.
Diagnose (mir bekannt sei 6 Jahren Bandscheibenvorfälle in der HWS): sensibles Cervikalsyndrom C6 rechts und CTS beidseitig.
Seit ca. 8 Wochen nehme ich das Lyrika 75mg zur Nacht. Die Schulterschmerzen waren schnell - ca. nach 3 - 4 Wochen fast weg. Es blieben aber die starken Handgelenk-Unterarm und fingerschmerzen in der rechten Hand. Nachdem die Schulterschmerzen(rechts) zu 90 % weg waren, wurden die Handschmerzen mehr, es kam noch dazu, dass die bisher unauffällige linke Hand deutliche Schmerzzustände machte, die ich nicht mehr aushielt. Es gab eTage, da hätte ich mir am leibsten beide Hände/Unterarme abgehackt....
Nachdem ich zur Nachkontrolle ambulant endlich meinen Neurologen aufsuchen konnte, hat er erneut ENG gemacht, da waren die WErte so, dass links das CTS stärker war. Er hatte nur gesagt, es muss operiert werden und schickte mir zur Chirurgie.
Nun sind 9 Wochen, seit ich Lyrika 75mg einnehme - die Chirurgin gestern zu mir: Sie glaubt nciht was auf dem Papier steht und meine Schmerzbeschreibung passt nicht zum CTS. blöde Kuh denke ich mir doch....
Sie verordnet mir Strom, um zu sehen was passiert, weiterhin soll ich für die nächsten 2 Wochen meine Dosis Lyrika auf 2 x 75 mg erhöhen und dann auf 2 x 150 mg gehen.
Da bin ich erst mal geschockt. Ich werde zugrdröhnt.... Meine Schulterschmerzen sind eingedämmt und es leigt eindeutig die Diagnose CTS beidseitig.
Nun gut: ich habe heute früh das 1 x die 75mg zusätzlich genommen. Meine Handschmerzen sind so eingedämmt, dass vlt. nur noch 20 % Schmerz spürbar ist.

Meine Frage nun? Wenn es wirklich CTS ist - ist dann die Variante mit Lyrikagabe richtig? Wäre da die OP nicht erst einmal sinnvoller. Es bestände die Option, dass ich gar keine Medis mehr nehmen müsste? Im Moment werden alle Nervenkompressionen mit Lyrika ruhig gestellt. Ich halte es nicht für richtig?
Hat hier jemand eine Meinung Vielen Dank.

Anmerkung: auf jedenfall werde ich nicht! in 2 Wochen auf 2 x 150 mg Lyrika gehen.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1968(43 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 68,0 kg
Größe: 168,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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