Angst vor der Angst!

Oh ja, das kenne ich auch nur zu gut. Leide seit dreißig Jahren darunter. Trotz mehrere Therapien und Rehas hat es sich nicht beheben lassen. Es ist eine ständiges Auf und Ab.
Wie ich damit umgehe? Ich muss damit leben, so oder so und muss mich einfach damit abfinden. Mein Freiraum ist dadurch stark eingeschränkt aber ich habe den Kampf aufgegeben.
Dir wünsche ich aber, dass Du das Problem in den Griff bekommst.
Alles Gute und viele Grüße

hallo nike 65, was du du durchmachst ist höchst unangenehm und behindert dich wahrscheinlich an der lebensfreude, ich kann dir nur aus meiner eigenen erfahrung erzählen, das sich das sogar einstellen kann!es hat bei mir schon mit 14. angefangen, plötzlich konnte ich in keinen zug oder bus mehr einsteigen, jedesmal überventilierte ich, man brachte mich zwar jedesmal in die ampulanz, tat aber damals nichts grosses, und meine eltern betrachteten mich nur als histerrisch und schimften noch mit mir, es wurde zur dauerbelastung und die angst vor der angst beherschte mich, das schlimme sie ging und kam aus dem nichts, das hielt bis ich verheiratet war, ich kämfte stunden lang oft ganze nächte damit nicht zu verkramfen, sogar beim beischlaf musste ich die hände unter meinen polster verstecken, ich wollte nicht das mein mann meine krämfe mitbekommt. irgendwann beherrschte mich die angst sogar beim essen, ich hatte angst dabei zu sterben, der tod war damals mein ständiger wegbegleiter, irgendwann war dann der druck so gross, das ich einfach nicht mehr konnte, zum arzt gehen traute ich mich nach meiner damaligen erfahrung nicht, trozdem fand ich auf einmal einen weg aus dieser endlosen panik, ich sagte mir eines abends als ich nach einer schokolade wieder zuersticken glaubte, ok, ok, was solls ich kann nicht mehr ich kann nicht mehr ankämfen,
wenn ich jetzt wirklich sterbe dann solls so sein, ich wartete und wartete und wartet und werenddessen beruhigte sich mein körper wie von allein, ich wurde auf einmal sehr ruhig und glaubte nicht was da gerad passiert, nähmlich nix, keine engel, kein tod, nur stille und ein unheimlich warmes gefühl, von da an wusste ich das ich die angst beherschen konnte und nicht sie mich, ich hab dann später auch bemerkt, das heisst aber nicht das die panikataken nicht mehr kamen( DAS HATTE LEIDER AUCH EINEN PSYCHOSOMATISCHEN HINDERGRUND TRAUMA IN´DER KINDHEIT)das wenn ich immer wenn es anfing, mann merkts ja meistens schon vorher, das ich dann für einige sek. die luft angehalten hab,dann auch die panik unterbrochen habe, ich konnte nicht mehr zu schnell luft holen um übervendizulieren.das war der anfang einer sehr langen heilungsstrecke meiner panikattacken wo sich wirklich jeder muskel verbog ich kaum luft bekam, manchmal wie ein epianfall,später ging ich dann in kliniken um unter anderen auch noch andere arten der angststörung bei mir in griff zu bekommen die hin und wieder auftauchten mit viel therapie und und immer zutrauen gelingt es mir bis heute diese art von krankheit vollständig in griff zu haben, anfangs nahm ich zeitweise noch medika zur unterstützung, aber mittlerweile hat sich das auch eingestellt. also nichts ist so aussichtslos wie es auch scheinen mag, manchmal muss es einfach klick machen, die psyche kann uns manchmal ganz schön etwas vormachen, manchmal aber zeigt sie auch einen weg in deine seele, die beachtet und gewürdigt werden möchte, dann kann schon auch passieren das sie es einfordert. ich wünsche dir ein angstfreies leben und wenn du lust hast kannst du mich als dein kontakt wählen, vielleicht ist irgendwas dabei was dich hoffen lässt, ich bin da:) MLG SAREI

hallo
ich leide nun schon seit über 10 jahren an einer generalisierten angstörung und panik. kann es bis heute nicht annehmen. mal geht es besser und die angst verschwindet faßt ganz wieder, aber im hinterkopf ist sie immer irgendwie vorhanden--diese angst vor der angst. trotz therapie und klinikaufenthalt setzt es sich immer wieder durch. im moment hab ich wieder schwer zu kämpfen.
wünsche dir viel kraft und alles liebe