Notfallsituation nach missglückten Klinikaufenthalt
Frage gestellt am
05.11.2010 um 17:07
- Medikament: tramadolor ret.200mg. Krankheit: chronischen Gesichtsschmerz
- Medikament: trimipramin25 mg Krankheit: General. Angststörung
- Medikament: Metformin 1000 Krankheit: Diabetes mellitus Typ 2
Habe mich nach mehreren heftigen Belastungssituationen am 27.10.10 von meiner Schmerztherapeutin auf eigenes Verlangen stationär zur Behandlung einweisen lassen. Diagnose: latente Depression mit suizidgedanken.Ich habe einen somatoformen chronischen Gesichtsschmerz und eine Angststörung ,die sich durch die vorangegangenen Ereignisse verschlimmert hat. Leider konnte und wollte man mir in dieser Klinik nicht weiterhelfen.Obendrauf kommt nach zu dem ganzen Klinikstress,das ich am Sonntag 31.10.10 auf dem Klinikgelände einen heftigen tätlichen Übergriff eines Patienten zum Opfer gefallen bin, der mich stark traumatisiert hat. In der Klinik wurde mir dann gesagt,das man mich vor diesem Mann nicht schützen könnte,nachdem ich ihn dann vorgestern in der Klinik-Cafeteria wiedergesehen habe,bekam ich eine Panikattacke. Vorgestern haben wir diesen üblen Vorfall angezeigt und gestern habe ich mich abholen lassen,von meinem liebevollen Mann,wir haben die Klinik verlassen.Nach heutigem Besuch bei meiner Schmerztheraptin wurde Trimipramin erhöht und Atosil Tropfen verordnet. Ich habe eine Überweisung für einen Pschychiater erhalten,telefoniere aber total verzweifelt überall herum,überall entweder Aufnahmestop oder keine Kapazitäten.Ich bin total verzweifelt,gibt es irendwelche Stellen an die ich mich in dieser Notsituation wenden kann???? Es ist Wochenende und ich hänge mit meinen traumatiesirten Erlebnissen total in der Luft.Danke fürs Zuhören und eure Hilfe.
Patientendaten
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 79,0 kg
Größe: 165,0 cm