Nach Sulfasalzin nun MTX??

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
15.06.2014 um 19:13

Nehme seit 4 Jahren Sulfasalazin wegen Rheumatoider Arthritis , Entzündungswerte immer negativ, trotzdem bei kaltem Wetter Schmerzen in allen Gelenken jetzt im Sommer besser, soll auf MTX umgestellt werden, hab schon mit Sulfasalazin mit Müdigkeit, Gereiztheit und Gewichtszunahme zu kämpfen, was mich völlig nervt, und mit MTX sieht wohl auch alles nicht besser aus, wer hat Erfahrung mit Naturmedizin oder ähnlichem ich will eigentlich die ganzen Medikamente nicht mehr. Bin 55 Jahre und eigentlich ein positiver Mensch, nur lässt mich die Einnahme solcher agressiven Medikamente und die Nebenwirkungen wenig Lust auf alles verspüren.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1959(55 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 86,0 kg
Größe: 175,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

lalamauricia

08.03.2015 17:18

Hallo, bei mir waren diese beiden medikamente genau umgekert. ich hab mit MTX angefangen. Sie haben schon recht.( es muß nicht genauso sein) aber es könnte sein das es ihnen mit MTX genauso geht. also mit Sulfasalazin von Hexal hab ich deutlich weniger spürbare Nebenwirkungen. Dafür trozdem aber nicht ganz ungefärhliche Nebenwirkungen. aber dennoch höre ich öffter das das MTX eigendlich gut vertragen wird

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
17.06.2014 23:28

Hallo, eigene Erfahrungen habe ich nicht. Ich möchte dir trotzdem einige Empfehlungen geben.
Die wichtigste wäre eine grundlegende Ernährungsumstellung, da die meisten Ursachen für Erkrankungen, auch dieser Art, über unsere (leider oft falsche) Ernährung gelegt werden.
Sie sollte überwiegend vegan (ca. 90 %) und maximal naturbelassen sein. Alle entzündungsfördernde Bestandteile meiden. Dazu gehören insbesondere Schweinefleisch/-schmalz sowie Geflügelhaut/-fett mit seiner Arachidonsäure, raffinierter Zucker aller Schattierungen (außer Xylitol) sowie Weißmehl (insbes. Weizen).
Dafür entzündungshemmende Bestandteile anheben. Das wären die Omega-3-Fettsäuren EPA/DHA aus fettreichem Fisch (Hering/Lachs) und Leinöl oder auch Fischölkapseln. Hier sollten es wenigstens 2 Gramm EPA/DHA sein, 4 Gramm wären besser.
Zu den Entzündungshemmern zählen auch die Vitamine D (Blutspiegel von 60 - 90 ng/ml 25D - unbedingt testen lassen), Vitamin E (bis 1.000 mg täglich) u.a.

Hier noch eine orthomolekulare Beschreibung zu dieser Erkrankung:
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/naehrstoffe-burgerstein/rheumatoide_arthritis.pdf

Weiterführend kannst du dich auch mit den Möglichkeiten der selektiven Oxidation beschäftigen. Dazu zählen das kolloidale Silber, die MMS-Tropfen nach Jim Humble, Grapefruitkern-Extrakt, die Ozontherapie, die Vitamin-C-Hochdosis-Infusionstherapie sowie die Oxyvenierung.
LG bermibs

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Weitere Fragen zu

Medikamenten:  Sulfasalazin
Krankheiten:  Arthritis
Themen:  Muskeln, Gelenke und Knochen

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