Katadolon S long Retardtabletten , was soll ich denn für andere nehmen ?? wenn diese weg fallen ??

Hallo Unbekannt!
Ich habe auch Probleme mit LWS-HWS (je 2mal versteift).Habe Tramal long bekommen, später noch Katadolon dazu. Mein Schmerzarzt in der Schmerzklinik hat es aber sofort wieder abgesetzt- dürfen es nicht mehr bei uns verschreiben. Nehme nur noch Tramal / Tramadol sowie alle Tramalhaltigen Medikamente ein. Früh 200mg-abends 300mg. Hat aber einen Nachteil: man wird davon abhängig wie bei Katadolon. Das Absetzen muss über einen langen Zeitraum erfolgen, sonst hat man Probleme. Mein Schmerzarzt setzt mir auch Infussionen sowie Infiltrationen ( Spritzen). Bin Akutpatient u. kann jederzeit früh in seine Akutsprechstd. kommen.
Nur nicht den Mut verlieren, ich habe es auch geschafft.
Viele lb. Grüße Pumuckl

Hallo ihr lieben Ich nehme schon mein halbes Leben lang Katadolon S long Retardtabletten ein und ich habe noch nie schwierigkeiten damit gehabt, eines tages kam ich ins Krankenhaus und die gaben mir natürlich andere Tabletten. Ja sie wären genau so wie die anderen. Ja Ja den Schlamassel hatten sie aber dann, ich hatte volle Entzugserscheinung , so richtig mit Schüttelfrost und Fieber.
Sie wussten gar nicht was sie mir nun zuerst geben sollten.
Habe nur gesagt gebt mir einfach meine Tabletten wieder dann iss gut. Das habe ich natürlich meinem Hausarzt erzählt, ohwei
der hat ein Theater gemacht und mir extra noch Tabletten schicken lassen.
Aber die Katadolon S long Retardtabletten die nehme ich schon mein halbes Leben lang und ich habe keine Schwierigkeiten damit gehabt.Tja ja die lieben Tabletten, aber ohne sie könnte ich gar nicht auf stehen alleine früh Morgens.
Da kann mir keiner helfen, darum bin ich froh dass ich sie habe. Sie wollten mir meine Banscheibenvorfällen Opperieren und sagten, Nah Ja so 50 zu 50 steht es, dass sie wieder laufen können oder im Rollstuhl sitzen. Nah Bravo, da bleibe ich lieber bei meinen Tabletten und kräpfle noch so für mich hin. Das Risiko war mir doch zu hoch.Würdet ihr das machen ?? so dann tschüüü bis denne lg

Warum Dir das Katadolon nicht mehr langfristig verschrieben wird, kann ich Dir sagen. Es wurde festgestellt, dass bei langfristiger Einnahme schwere, irreparabele Leberschäden entstehen. Daher ist die Medikamentenzulassung dahin abgeändert worden, das Ärzte es nur noch bis maximal 2 Wochen Einnahmedauer verordnen dürfen. Stell´ Dir mal vor, Deine Leber ist im Eimer, dann stellt die Krankenkasse an Hand der Abrechnungen fest, dass Dir das Mittel länger als 2 Wochen verordnet wurde. Somit wird der Arzt für Deinen Leberschaden verantwortlich gemacht. Den Schuh will sich mit Sicherheit kein Arzt freiwillig anziehen.

Habe selber sehr schmerzhafte Verspannungen, bin aber erst seit der Änderung der Verordnung v. Katadolon in Schmerztherapeutische Behandlung. Meine Ärztin hat mir das Mittel, dessen Nebenwirkungen ich gelesen hatte, gleich mit der o.a. Erklärung angeboten. Habe dann ganz darauf verzichtet, da eine Einnahme für nur 2 Wochen nix bringen würde. Ich komme halbwegs mit Tilidin Retard 100/8 Dosierung 1-0-1, und Amitriptylin 25 mg Dosierung 0-0-1 zurecht. Wenn´s extrem schlimm wird lasse ich mir Bupivacain in die betroffenen Regionen spritzen.
LG
ulli

Hallo Anonym!
Ich bin Pumuckl u. habe auch starke Schmerzen, allerdings durch mehrere Versteifungen nicht "behoben".Ich nehme Tramal Retardtabletten früh 200mg u. abends 300mg ein. Hatte vorher auch Katadolon S long noch zusätzlich bekommen. Wurde auch abgesetzt, da nicht mehr für uns verschreibbar sei! Durch das Tramal komme ich gut mit meinen Schmerzen zurecht, leider wird man davon bei längerer Einnahme abhängig. Ich nehme es schon über 10 Jahre ein- darf nur nicht vergessen, das Medi. einmal einzunehmen( sonst Entzugserscheinungen). Bin mit meinem Schmerzarzt zufrieden.
Wünsche Dir gute Besserung! Tschüß!

Als erstes mal zum Facharzt. Es muss ja eine Alternative geben. Warum dir dieses Medikament nicht mehr verschrieben wird, kann ich nicht sagen. Kann es sein, dass es wegen der Suchtgefahr ist? Dann wäre vielleicht ein klinisches Ausschleichen eine Alternative. Aber hierzu wirst du Fachpersonal befragen müssen.