wie kann ich meinem kind helfen?

890
Benutzerbild von 890
Frage gestellt am
24.10.2013 um 01:21
  • Medikament: Fluoxetin Krankheit: Angststörungen

eigentlich trau ich mir garnicht mehr hier irgendwas zu schreiben...viele unterstellen mir das ich spinne oder lüge,nur weil es die meisten nicht nachvollziehen können...

mein junge ( 11 jahre ) ist seit drei wochen in der kinderpsychiatrie...er ist drin weil er selbstmord gedanken hat...er war eine nacht in bernburg in der geschlossenen,aber wir durften ihn zum glück den nächsten tag wieder abholen,sie meinten er wäre kein fall für da,es sind ja nur gedanken...wir haben relativ schnell einen termin in einer anderen klinik bekommen,wie gesagt er ist jetzt drei wochen da und ich kann noch kein unterschied feststellen...er traut sich nach wie vor kein messer anzufassen...sprich um butter auf die pemme zu schmieren...seine gedanken waren oder sind das er sich was antuhen müßte mit einem messer...wir haben auch alle 14 tage ein elterngruppen gespräch was ich persönlich überflüssig finde,weil niemand über die probleme des kindes spricht sondern über die probleme von den eltern über ihre schlechte kindheit gesprochen wird.ich versteh nicht wie meinenm kind damit geholfen werden soll...
um es kurz zu machen,wer von euch müttern hat die selbe erfahrung machen müßen...was kann ich tun um meinem jungen zu helfen?
bitte nur erliche antworten

Patientendaten

Geburtsjahr: 1981(32 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 89,0 kg
Größe: 160,0 cm
Eingetragen durch: Patient
Bewerten:0xNegative Bewertungen3x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Antworten

Sie müssen angemeldet sein um selbst eine Antwort zu verfassen.
Loggen Sie sich ein, oder registrieren Sie sich hier schnell und kostenlos.

Mitglied werden…

  • Gleichgesinnte kennen lernen
  • Antworten erhalten
  • Unterstützung finden
  • Anderen helfen
  • Wissen weiter geben
  • Umarmt werden und Mut machen
Anmelden

32 Antworten:

890
Benutzerbild von 890
02.12.2013 03:27

Vom Frage-Steller selbst

ich bedanke mich für all eure umarmungen...für eure hilfsbereitschaft und bei denen die mich wirklich verstehen und nicht nur so tuhen...;-D

Bewerten:0xNegative Bewertungen2x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Jacko67
Benutzerbild von Jacko67
28.11.2013 06:09

Profil löschen, wie folgt:
- Seite aufrufen, "Mein Sanego",
- auf Profil editieren gehen,
- ganz unten den Button "Profil löschen",
- fertig!

Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Alpha10
Benutzerbild von Alpha10
27.11.2013 17:31

...und wieder erreicht die beratungsresistente Fragestellerin genau das, was für sie im Vordergrund steht: Aufmerksamkeit um jeden Preis.....

Leute,.... und ihr spielt das Spielchen perfekt mit...*kopfschüttel*

Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
sukki

27.11.2013 17:13

Du fragst was wir getan hätten, bzw. anders gemacht haben? Ich war in einer etwas anderen Situation als du, suchtkrank mit Kind. Mein Kind zeigte gottseidank keine grossen Auffälligkeiten, aber ich habe mir dennoch Sorgen gemacht wie sie wohl mit meinem Problem zurecht kommt. Ich hab mir Hilfe von der Suchtberatung geholt- für MICH wohlgemerkt- und da kam dann doch Einiges raus, was ich dringend beachten und ändern musste.
In deinem Fall -ich erinner mich daran, dass du deinen Sohn nicht rauslassen wolltest- hätte ich mir Hilfe vom Psychosozialen Dienst geholt, der hätte sicher das Rausgehen mit Dir und dem Kind geübt. Oder eine Familienberatungsstelle, Diakonie, da gibts wirklich viele Angebote. Von psychiatrischen Einrichtungen halte ich persönlich auch nicht allzuviel, da sie viel zu wenig in der Praxis intervenieren, sondern innerhalb eines "Vortrages" 20 betroffenen Eltern das selbe erzählen. Wenn Dir das auch nicht passt, dann such dir doch individuelle Hilfe in der Form wie ich dir oben geraten habe.

Bewerten:0xNegative Bewertungen3x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Benutzer gelöscht?

27.11.2013 16:11

Hallo,

deine Frage war: "was kann ich tun um meinem jungen zu helfen?" Da ist es doch nicht nur vernünftig, sondern auch notwendig, dass du jeden möglichen Ratschlag in Erwägung ziehst. Die bekommst du hier gratis von den unterschiedlichsten Menschen mit vielfältigen Erfahrungen und zum Teil sicher auch von Benutzern, die ähnliche Probleme haben. Meinst du wirklich, dass alle Antworter/innen dir schaden wollen? DAS wäre völlig unsinnig. Es geht hier um keine Schuldfrage, sondern um dein Kind, das in Gefahr ist. Es geht auch um dich, denn du bist die Mutter, das tägliche Umfeld seit über 11 Jahren. Was du tust oder auch nicht tust, deine Einstellungen und Gedanken, nimmt dein Kind wahr. Wärst du bereit, für deinen Sohn auch an dir zu arbeiten? Das kann doch nicht schaden, oder? Sollte nicht jeder eine gewisse Selbstkritik haben und nicht Fehler bei den anderen suchen? Du kannst uns nicht ändern, aber sehr wohl etwas an dir, um deinem Sohn zu helfen. Es spielt auch keine Rolle, ob du einen Sinn in den Elterngesprächen siehst, sondern nur dass du alles tust, was in deiner Macht steht, um ihm zu helfen. Das ist nicht nur dein Recht, das ist auch deine Pflicht. Und ... es gibt auch Gesunde im Forum, die nicht immer das rechte Maß finden. Das ist jedoch auch menchlich. Versetze dich mal in die Lage von den Lesern, die unzählige Male deine Fragen mit ähnlichen Ratschlägen beantwortet haben. So, wie du gerade resignierst, dem Forum mitteilst, dass du nichts mehr lesen und dich löschen willst, könnte es auch manch Antwortenden gehen, der/die es lange gut meinte und irgendwann sagt, es bringt nichts.
Was kannst du also tun? ... Umdenken!
Und vor allem in Lösungen denken: http://www.erfolgreichleben.com/hauptteil_nipsild_beschreibung.html

Viel Erfolg und alles Gute für deinen Jungen!

Bewerten:0xNegative Bewertungen4x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
frank44
Benutzerbild von frank44
27.11.2013 16:06

Ich melde mich dennoch noch einmal zu Wort. Konnte mich dann doch noch von der Glotze losreißen. Beruhigungsmittel hätte ich „fressen“ sollen, habe ich aber dennoch nicht getan. ;-)
Aber darum geht es nicht. Vielleicht tätest du gut daran, deinen Psychologen mal nach neueren Therapieformen im Bezug auf Traumata anzusprechen. Ich habe unerstehend etwas , was dann eventuell doch eine Alternative darstellen könnte.

„Es wird eine sehr schonende Methode der Traumaverarbeitung bei früher, insbesondere sexueller Komplextraumatisierung beschrieben, die nicht mit Traumaexposition arbeitet, sondern die Dissoziationsfähigkeit von früh Traumatisierten nutzt, um ohne Retraumatisierung die betroffenen Kindanteile in Sicherheit zu bringen und dadurch zu heilen.
Dies wird erreicht, indem zusätzlich zum Inneren Sicheren Ort der/des Erwachsenen ein zweiter, separater Sicherer Ort für Kindanteile geschaffen wird. In gut vorbereiteten Rettungsaktionen, durchgeführt nicht von der Erwachsenen, sondern von idealen, imaginierten HelferInnen, werden die traumatisierten "Kinder", eins nach dem anderen, an ihren Sicheren Ort gebracht, bleiben dort und erhalten ideale Unterstützung.
Durch dieses Vorgehen wird die Erwachsene nicht mit traumatisierten Anteilen kontaminiert, und nach der Rettung verursachen diese sofort keinerlei Symptome mehr, selbst bei Kontakt mit Triggern nicht, sondern sind wirklich geheilt und integriert. Wie wir seit einiger Zeit wissen, verdanken wir diese Möglichkeiten den Spiegelneuronen unseres Gehirns.
Schlüsselbegriffe: Komplextraumatisierung, Imaginative Therapie, innere Kindanteile, Rettungsaktionen, Spiegelneuronen.“

„Veränderung ist möglich, und zwar leicht. Neue Traumatherapien umgehen unser rationales Gehirn und steuern direkt das unbewusste Traumagedächtnis an. Ein Eintauchen in die verdrängten Gefühle ist dabei nicht notwendig …

http://www.sein.de/archiv/2010/oktober-2010/traumatherapie.html

Im übrigen benutze ich nicht nur „Google“. Von daher ist googlen auch nicht so ganz passend bei mir.
Ansonsten darf ich dir mitteilen, dass ich nicht in therapeutischer Behandlung bin. Ambulant sah das meine Therapeutin als ziemlich zwecklos im Moment an. Wobei ich noch anmerken möchte, dass „sein Leid zu klagen“ allein nicht wirklich erfolgsversprechend für mich klingt.
Und zur Traumatherapie: ich habe eine Entscheidung getroffen. Ja.

Ich würde dir auch noch das Thema „Selbstreflexion“ ans Herz legen wollen.

„Was ist Selbstreflexion?
– Selbstreflexion ist ein Lernen durch Beobachten, Beurteilen, Analysieren und Steuern des eigenen Lebens- und Lernprozesses.
– Selbstreflexion gehört zur Professionalität von Religionslehrpersonen. Sie tragen die Verantwortung dafür, eine Selbsteinschätzung vorzunehmen und der vorgesetzten Person darüber Auskunft zu geben.
Was bewirkt Selbstreflexion?
– Selbstreflexion ist eine der nützlichsten Kompetenzen, nicht nur für die Persönlichkeitsentwicklung, sondern auch für das Erreichen persönlicher Ziele und für eine aktive Lebensgestaltung.
– Selbstreflexion dient einer zielorientierten Lebensplanung. Nur wer weiß, was er/sie kann, will und gerne macht, wird auch Erfüllung finden.“

Und ja, ich habe mir Mühe gegeben mit der Antwort. Ich hoffe, ich war denn doch sachlich genug. Ansonsten bleibt es bei meinem ersten Statement.

'Geschichten haben nie ein Ende, Meggie', hatte er mal zu ihr gesagt. 'Auch wenn uns die Bücher das gern vorgaukeln. Die Geschichten gehen immer weiter, sie enden ebenso wenig mit der letzten Seite, wie sie mit der ersten beginnen.'
Tintenherz

Zum Thema Acount löschen:
„Mein Sanego“ aufrufen und dann „Profil editieren“ anklicken. Jetzt scrollst du etwas herunter bis „Profil löschen“ erscheint. Da dann entsprechend anklicken.

Bewerten:0xNegative Bewertungen6x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
unschuldsengel
Benutzerbild von unschuldsengel
27.11.2013 07:38

beratungsressistent Juhu :-) gehe auf mein sanego profil profil löschen und tschooo arme kinder

Bewerten:0xNegative Bewertungen3x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
890
Benutzerbild von 890
27.11.2013 03:50

Vom Frage-Steller selbst

das einzige was mich noch interessiert ist wie ich mein account hier löschen kann...!
ich habe keine lust mir hier ratschläge anzuhören von leuten die nur vor der glotze sitzen oder zu viel googlen!

Bewerten:0xNegative Bewertungen0x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
890
Benutzerbild von 890
27.11.2013 03:40

Vom Frage-Steller selbst

ihr wisst natürlich was diese elterngespräche bringen...na klar!
andere eltern haben sich auch schon aufgeregt...das sie es quatsch finden...
es gibt leider auch viele kinder in der klinik die in der schule gemobbt werden,3 elternteile wollten es letzte woche zum ausfühlichen gespräch bringen aber die therapeutin meinte das es kein sinn machen würde,da erstens keine lehrer vor ort sind und zweitens es den betroffenden kindern nicht zugemutet werden kann...was für ein blödsinn!
mich würde mal interessieren ob ihr überhaupt kinder habt,und was ihr so anders macht,wenn ihr doch den selben schaden habt wie ich...
vlt sogar noch schlimmer.
ich will keine aufmerksamkeit erwecken über mein kind,was mir hier oft unterstellt wird...
ich war noch NIE der mensch der gern im mittelpunkt gestanden ist.
jeder kann sich seine eigene meinung bilden,aber ihr................................ piep
ich will mal wissen was ihr so anderes macht,wie ihr besser seit als ich,ich möchte nicht meine kinder mit rein ziehen.
rennt ihr jede woche zum psychologen und quatscht den voll über euer leid?
macht ihr alle 4 wochen eine therapie?
ich habe zwei therapien gemacht,eine stationär über 20 wochen und eine ambullante über 12 wochen...und was kam bei raus...das sie mir nicht helfen können...ich sollte doch in eine traumaklinik...es gäbe aber zwei obsionen...entweder es hilft mir oder ich würde soweit zurück fliegen das ich nicht mal mehr ansprech fähig wär...ich will mal wissen wie ihr euch entschieden hättet...
ach ich hab kein bock mich hier zu rechtfertigen bei leuten die sowieso alles besser wissen MÖCHTEN.
ich erwarte auch keine antworten mehr,ich wollte es einfach mal los werden!

Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
frank44
Benutzerbild von frank44
21.11.2013 02:28

Das Ausrufezeichen

Juchhe! Hurra!
Bin da! Bin da!
Jeder muss weichen!
Dem Ausrufezeichen!
Macht Platz! Macht Platz!
Das Ausrufezeichen
macht einen Satz!

Ich für meinen Teil sehe es so: Nicht wirklich zugehört oder geschaut. Aber dafür nicht gelernt worum es wirklich geht wie es scheint.
Deinen Kindern wünsche ich alles Gute und dir, daß das Erwachen nicht zu heftig wird.

Bewerten:0xNegative Bewertungen3x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
890
Benutzerbild von 890
21.11.2013 02:13

Vom Frage-Steller selbst

mein junge ist seit anfang oktober in stationärer behandlung...
wir wissen endlich auch von was diese bösen gedanken kommen...und es hat nichts mit mir zu tun!
ich habe seit dem auch nicht mehr zu meinem radler gegriffen...also habe ich was das angeht auch kein problem!
manche fressen ein beruhigungsmittel nach dem anderen wie smarties...um zur ruhe zu kommen,bei mir war es eben eine zeit lang radler,was mir auch gesagt wurde ist das es nicht mal wirklich alkohol ist.
ich habe es abgelegt und mir geht es wieder gut...ich stelle mich meiner angst und ich gehe auch bei jedem wetter mit meiner lungenkranken tochter raus,auch wenn es nicht immer einfach ist für mich.
ich kann mir vorstellen das es hier kaum wen interessiert aber das ist mir egal.
ich brauch mir jedenfalls nicht mehr sagen lassen ( von euch) das ich nichts machen würde!

Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
890
Benutzerbild von 890
21.11.2013 01:56

Vom Frage-Steller selbst

ich habe hilfe angenommen!

Bewerten:0xNegative Bewertungen2x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
unschuldsengel
Benutzerbild von unschuldsengel
27.10.2013 19:48

du kannst bnur helfen wenn du endlich hilfe annimmst ich denke dazu wurde in der vergangenheit genug gesagt

Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
luette
Benutzerbild von luette
26.10.2013 18:33

fuehl dich mal umarmt
von mir frank!
es geht ja leider nur ein gruener daumen...

u ansonsten gehts hier bei dem beantworten auf eine frage
nicht darum,wer recht hat o eben nicht...

Bewerten:0xNegative Bewertungen3x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
frank44
Benutzerbild von frank44
26.10.2013 17:44

Zum Thema Mitgefühl von mir ...

"In unserer Kultur sind die am erfolgreichsten, die am meisten von Ihren Gefühlen und der Fähigkeit zum Mitgefühl abgeschnitten sind"

... und auf Erfolg usw. wird ja doch getrimmt. Und das nicht nur mehr in unserer Gesellschaft.
Ich könnte auch provokativ fragen: " Wie schaut es bei dir, Fragestellerin, mit dem Einfühlungsvermögen aus? Und das sollte nicht als Angriff auf deine Person verstanden werden. Depressive, Ängstliche können da schon unter Defiziten leiden. Und deshalb empfinde ich es auch als nicht verkehrt, wenn in den Elternstunden auch über die eigenen Erfahrungen gesprochen wird. Vielleicht die Möglichkeit die betroffenen Kindern ein Stück weit zu verstehen. Und es ist ja auch eine Form der Selbsthilfe.

„Gib Worte deinem Schmerz. Grimm, der nicht spricht, presst das beladene Herz, bis das es bricht!“ William Shakespeare

Nur wenn du dir hilfst, bist du auch in der Lage, deinem Kind eine Hilfe zu sein. Du solltest dich und deine Verhaltensmuster überdenken und wohl auch ändern.
Solange es darauf hinausläuft, daß du das in Abrede z.T. stellst, wird die Begrifflichkeit "Beratungsresistenz" im Raum stehen bleiben. Und als eigensinnig, stur und auch etwas egozentrisch habe ich dich hier schon mitunter empfunden.

Vertrauen, Verständnis, Respekt, Vorbildfunktion und Liebe fallen mir jetzt ein, denke ich an deinen Sohn.
Ursachen für Suizidgedanken bei Kindern und Jugendlichen lasse ich dann mal doch außen vor.

Norman MacLean: „Es sind jene mit denen wir leben und die wir lieben und kennen sollen, die wir übersehen."

Bewerten:0xNegative Bewertungen7x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Nimue
Benutzerbild von Nimue
26.10.2013 17:11
http://www.sanego.de/Frage_78695_also-wer-kann-mir-helfen

@Raskolnikow, @philosophie

Dies ist die Letzte von drei gestellten Fragen. Die anderen beiden habe ich leider nicht mehr finden können, da diese gelöscht wurden. Dies ist nur ein kleiner Einblick in den vor einiger Zeit entstandenen Disput. @890 hat über 100 Antworten erhalten, in denen ihr Wege aufgezeigt wurden, wie sie sich und ihrer Familie helfen kann. Auch bekam sie viele Ratschläge, welche Stellen es in Deutschland gibt, wo sie sich eine Familienhilfe zu Rate ziehen kann. Diese Ratschläge wurden allesamt von ihr abgelehnt. Das ging soweit, dass regelrecht Streitgespräche zwischen den Usern entstanden.

An @Raskolnikows geistreiche Antwort kann ich mich heut noch im genauen Wortlaut erinnern: "Nimm Tavor, das hilft."
Krasser Ratschlag für eine Userin, die von sich selbst sagt, dass sie Alkohol gezielt benutzt, um schlafen zu können. (siehe Fragestellung 78695)
Alkohol und Benzos sind kein harmloses Sprudelwasser und witzige Smarties ...

Mit Mobbing hat dies hier nichts zu tun. Ich denke, dass sich einige User bestätigt fühlen, da sie ja darauf hingewiesen haben, welche Problematiken entstehen können, wenn @890 ihr Lebensweise nicht ändert. Ich denke da an die Antworten von @Jacko und auch von Snowchen. Nach dieser Frage hier, ist der schlimmste Fall eingetreten, nämlich, dass sich ein 11jähriger Junge das Leben nehmen will. Und damit haben sich für viele hier die schlimmsten Befürchtungen bestätigt.

Ich denke, die User, die hier auf die Beratungsresistenz hinweisen, haben einfach mal recht. Und recht haben, heißt nicht immer gleich mobben.
Bewerten:0xNegative Bewertungen5x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Benutzer gelöscht?

26.10.2013 15:22

Beobachte deine Umgebung und beachte, dass deine Probleme im Prinzip die gleichen wie die Probleme vieler anderer sind. Auch ein Arzt leidet an Schmerzen, auch ein Polizist wird manchmal von der Angst gequält, auch ein König weint beim Tode seines Sohnes. Gestalte deine Lebensrolle nicht dauerhaft kompliziert, studiere sie gut, bemühe dich, sie zu verstehen und sie mit aller Kraft zur Hilfe jener zu nutzen, denen es noch schlechter gehet. Und dann spiele deine Rolle mit Vertrauen und Mut, jedoch stets mit dem Sinn für das...... "Fair Play."

wenn ein Mensch beratungsressistent ist,dann würde sich hier nicht diese Frage ergeben und ich eine Mutter lesen,die wirklich hilflos neben sich steht.

Das erkenne ich für mich persönlich und sehe das etwas anders.

Ich kenne die Fakten leider nicht aus den vorhergegangenen Gesprächen,aber ich erkenne für mich..das die Antworten doch meistens Anklagen sind.

Ist einem Menschen damit geholfen?

Das hat mit Beratung und Mitgefühl eigentlich nichts zu tun,sondern sehe es auch schlichtweg als "Mobbing."

@890

Was mich mal interessieren würde,wo ist denn der Vater des Jungen und der Partner an deiner Seite?

LG

Bewerten:0xNegative Bewertungen4x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Benutzer gelöscht?

26.10.2013 00:30

Manches erinnert hier an Mobbing!

Bewerten:0xNegative Bewertungen3x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
sukki

24.10.2013 15:05

Ich erinnere mich noch vage an eine Frage wegen des Sohnes, den sie nicht zum Spielen rausgeschickt hat. Aber darf man Hilfe einfach so ablehnen? Vor allem wenn sie dringend nötig ist?

Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Jacko67
Benutzerbild von Jacko67
24.10.2013 14:44

Würde sie bestimmt, wenn sie nicht jegliche Hilfe ablehnen würde. Aber hierzu wirst du bald deine eigenenErfahrungen machen können. Die Fragestellerin ist komplett beratungsresistent.

Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
sukki

24.10.2013 14:38

Wird die Fragestellerin eigentlich von einem sozialpsychiatrischen Dienst unterstützt?

Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
voxlenis

24.10.2013 14:31

Genau @Jacko67. Das Münchhausen Stellvertretersyndrom ist eine ganz andere Geschichte. Hat hier absolut nichts zu suchen.

Bewerten:0xNegative Bewertungen4x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Jacko67
Benutzerbild von Jacko67
24.10.2013 14:09

Das Münchhausensydnrom glaube ich, findet hier nicht Anwendung. Sie versucht halt alles, um Aufmerksamkeit zu erlangen. Auf keinen Fall, hoffentlich googlet sie jetzt nicht und bringt und Dinge in dieser Richtung. Ob mit den Kindern oder dem Hund, ganz egal, wir werden die näöchste Zeit noch häufig von ihr hören und lesen.

Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
YellowAngel
Benutzerbild von YellowAngel
24.10.2013 12:28

münchhausen-stellvertreter-syndrom google mal danach

Bewerten:0xNegative Bewertungen4x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Benutzer gelöscht?

24.10.2013 12:21

hallo,ich habe von sowas im fern gesehen.da gibts einen namen für,auch eine krankheit.da hat eine mutter ihrem kind,das möchte ich jetzt nicht schreiben.auf jeden fall wollte die mutter aufmerksamkeit,weil das kind ja krank war.ich komme nicht auf den namen.die frau war so krank und ist immer wieder zum arzt hin,dabei war die mutter krank.der arzt ist dahinter gekommen und das kind wurde ihr weggenommen.es liegt auf der zunge aber ich komme nicht drauf.kann jemand helfen.gruss manu

Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
sukki

24.10.2013 12:12

Du fragst wer die selbe Erfahrung hat machen müssen? Höchstwahrscheinlich du selbst. Und du stellst nach drei Wochen noch keine Besserung fest. Was ist bei dir zwischen den letzten Fragen passiert? Welche Therapieform hast du angenommen und welchen Fortschritt kannst du selbst verbuchen?

Bewerten:0xNegative Bewertungen2x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Jacko67
Benutzerbild von Jacko67
24.10.2013 12:04

@vox, ich denke, du hast, genau wie ich, die alten Fragen der Userin noch im Kopf. Mir ist das nicht neu und ich weiß noch, dass sie nachts kam und die Antworten bewertete. Schade nur, dass es jetzt nur noch die grünen Daumen gibt. Also wurde ihr eine Aufgabe abgenommen.
Ich gehe mit dir hundertprozentig einher, dass sie ihren Sohn benutzt, um Aufmerksamkeit zu erhalten, denn von all den konstruktiven Dingen wird nichts ankommen. Rein gar nichts und das Kind ist dem ausgesetzt.
Betrachte ich die Perspektiven einen solchen Kindes, wird mir heute schon schlecht, denn es hat keine.
Ob die Selbstmordabsichten des Jungen nun real sind, oder aber von der Mutter erfunden, auch ohne diese ist der Junge dem Nichts geweiht.
Es wird nichts für ihn kommen, so traurig das auch für ein Menschenkind ist.

Bewerten:0xNegative Bewertungen3x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
voxlenis

24.10.2013 11:34

Das pefide an dieser Sache ist, dass die absolut beratungsresitente Userin ihr Kind benutzt, um dann doch die grösstmögliche Aufmerksamkeit zu erregen, was ja auch prompt von Erfolg gekrönt ist.

Die Userin weigert sich permanent, die Ursachen für das Verhalten des Kindes bei selbst zu suchen, wie man in der obigen Schilderung einmal mehr deutlich erkennen kann. ( Elterngruppengespräch überflüssig.... )

Es handelt sich nicht nur um die Projektion eigener Ängste auf das Kind, was schon schlimm genug wäre, sondern die Userin nutzt nunmehr den bei dem Kind bereits entstandenen Schaden, um vor sich selbst und der Umwelt den Eindruck von Hilflosigkeit zu erwecken und von sich selbst abzulenken.

Je mehr Aufmerksamkeit ihr hier zuteil wird, desto mehr wird sie sich in ihrem Verhalten bestätigt fühlen und ihre eigene Problematik leugnen.

Bewerten:0xNegative Bewertungen9x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Jacko67
Benutzerbild von Jacko67
24.10.2013 08:29

Zu deinen ersten Schilderungen:
Klar, was verlangst du, nachdem du dich in der Vergangenheit, ich möchte es einmal so bezeichnen, aufgeführt hast? Klar, dass die User vorsichtig werden.
Einige Dinge sind mir noch sehr nah im Kopf.
Nun zur Sache.
Ein Kind mit 11 Jahren hat nicht einfach so Selbstmordgedanken. Ein Kind von 11 Jahren will die Welt kennenlernen, freut sich auf die Perspektiven der Pubertät und testet ständig die Grenzen ab.
Hat ein Kind in diesem Alter Selbstmordgedanken, ist es ein Alarmsignal. Kinder werden das leben, was sie in ihrem sozialem Verbund, der Familie, vorgelebt bekommen.
Hier denke ich, liegen viele Fragen, denn auch du hast echte Probleme, welche hier schon oft Thema der Diskussion waren.
Kinder benötigen Beständigkeit und liebevolle Konsequenz, um heranwachsen zu können. Was sie aber als erstes benötigen, ist das Gefühl der Sicherheit. Hat es ein Kind nicht, wird es große Schäden nehmen.
Du fragst, warum in der Klinik in Elterngruppen deren Probleme behandelt werden? Die Antwort darauf habe ich dir schon gegeben.
Du solltest schauen, wie du deinem Sohn ein Nest der Geborgenheit und der Annahme aufbauen kannst.
Besonders deine Erkrankung ist hinderlich für die Entwicklung deines Kindes. Hat ein Kind eine angstgestörte Mutter vor sich, muss es eventuell mütterliche Aufgaben übernehmen, wird es überfordert sein. Dein Kind wird ebenso eine Angststörung entwickeln, weil es keine Sicherheit hat.
Das soll kein Vorwurf sein, denn die Dinge geschehen oft im Glauben an die Richtigkeit. Aber genau deshalb ist es wichtig, zu sehen, wo ihr als Eltern Veränderungen herbeiführen könnt, so dass es deinem Sohn bald besser geht!

Bewerten:0xNegative Bewertungen6x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Nimue
Benutzerbild von Nimue
24.10.2013 07:51

Gut. Ich versuche dir die Sache mit dem Elterngespräch zu erklären. Die Therapie Deines Sohnes läuft. Um Probleme und Muster zu entdecken, die maßgebend für das riesengroße Problem deines Sohnes sind, fängt man nicht von der Spitze des Berges an, sondern muss vom sogenannten Urschleim anfangen. Dazu gehören die Kindheit der Eltern, das familiäre Umfeld, Umgehensweise mit dem Kind, das familiäre Zusammenleben und vieles mehr. Hier entstehen Muster und Verhaltensweisen, die deinem Sohn extrem geschadet haben. Denn so wie du es hier beschreibst, hat dein Sohn ein riesen Problem, das nicht einfach mal aus ner Laune raus entsteht, sondern tiefliegendere Gründe haben muss. Um die Ursache zu finden, sind solche Gespräche wichtig. Auch muss meines Erachtens eine unbedingte Änderung in deinem Familienleben stattfinden.

Ich kann mich noch sehr genau an deine anderen Fragen und den daraus entstandenen Disput erinnern, in dem dir von vielen Usern versucht wurde begreiflich zu machen, wie sehr du deinen Sohn überforderst auf der einen Seite, ihn aber andererseits nicht raus gehen lässt, weil ihm was passieren könnte. Auf der einen Seite trug er Verantwortung wie ein Erwachsener und sollte auch so entscheiden im Sinne deiner Familie, auf der anderen Seite traust du ihm nichts zu und hast Angst. Das aber sind Deine Ängste, die du auf jeden, auch deine Kinder projezierst.

Hier musst du ansetzen. Du musst dich ändern, in allem. Nehme dir deine Fragen vor und lese sie mal aufmerksam durch. Snowchen hat dir nicht nur geschrieben und vorausgesagt, welche Probleme durch dein Fehlverhalten entstehen können, sondern hat dir auch Wege aufgezeigt zur Änderung deiner Gesamtsituation. Du hast gute Ratschläge bekommen. Änder dich. Mach Therapie, steh auf und kämpfe. Sonst wirst du alle deine Kinder verlieren. Komm runter von deinem Sofa. Auch wenn dir die Elterngespräche schwerfallen, ich find es toll, dass du sie mitmachst, denn du lernst dadurch deine Fehler und Muster zu erkennen und kannst sie durchbrechen. Das ist nicht nur wichtig für deinen Sohn, sondern auch für dich. Lerne zu leben und hör auf zu überleben, und denk dran, ist die Mutti stark, können es die Kinder auch sein.

Bewerten:0xNegative Bewertungen6x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Snowchen
Benutzerbild von Snowchen
24.10.2013 07:16

Hallöchen,

in erster Linie muss ich doch sagen, dass ich ein wenig erschüttert bin.
Dein Kind ist 11 Jahre alt und hat Suizidgedanken oder Gedanken, dass er sich mit einem Messer was antun möchte!! In dem Alter sollten Kinder andere Gedanken haben. Jo, Elterngespräche halte ich für sehr sehr sinnvoll, denn aus irgendeinem Grund muss das Kind ja solche Gedanken haben. Die Gespräche mit dem Kind werden in der Klinik schon stattfinden. Bei den Elterngesprächen wird vermutlich geschaut werden, wo der komplette Kern der Problematik liegt. Und ohne es jetzt bösezu meinen. Wenn ich mir dein Profil anschauen, kann es sehr gut sein, dass dein Sohn einiges mitbekommen und sich etwas übertragen hat. Denk mal darüber nach.

LG
Snowchen

Bewerten:0xNegative Bewertungen6x Positive Bewertungen
Missbrauch melden
Benutzer gelöscht?

24.10.2013 07:12

ein 11.jähriger,hat solche gedanken.ich bin schockiert.da fällt mir eine wahre geschichte ein.meine schulfreundin hat von ihrer mama immer hören müssen,das sie sterben muss und einen herzinfakt bekommt,wenn meine freundin nicht hört.von kind an wurde ihr angst gemacht.als meine freundin selber mutter wurde,bekam sie panikattacken.sie wusste nicht was mit ihr los war.sie musste zum psychologen.er erklärte ihr dann das die mutter alles schuld sei.ein kind ist wie ein glas.das was man hinein schüttet kommt auch wieder raus.es kommt nicht von irgendwo angeflogen.fange bei dir an,dann weist du wo du dran bist.ich würde den jungen schön beschäfftigen und das rund um die uhr.kümmern das ist das zauberwort.gruss manuela

Bewerten:0xNegative Bewertungen1x Positive Bewertungen
Missbrauch melden

Weitere Fragen zu

Medikamenten:  Fluoxetin

Verwandte Fragen

[]