Wie lange dauert in etwa eine obstruktive Bronchitis?

nean09
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Frage gestellt am
06.10.2009 um 11:55

Meine Tochter ist jetzt mittlerweile 6 Monate. Nele hatte vom 4 Lebenstag an eine obstruktive Bronchitis. Sie kam aber allerdings auch mit mehreren Fehlbildungen zur Welt, unter anderem war auch Hertz und Lunge betroffen. Die Ärzte sagten mir damals das die obstruktive Bronchitis bei meiner Tochter länger dauern kann da sie auch mit Hertz und Lunge ziemlich zu tun hat. Damals hieß es wenn Nele 6 Monate ist, wird davon nichts mehr zu hören sein, nur komisch, wird immer mal wieder schlimmer und ist immer noch ganz schön zu hören. Kann mir hier jemand sagen wie lange eine obstruktive Bronchitis dauert wenn das Baby auch an Hertz und Lunge erkrankt ist. Kann ja nicht so lange warten bis Nele an Hertz operiert wird, außerdem kann sie ja keine Vollnakose bekomm. Im Übrigen hat sie auch noch Gewichtsprobleme, Nele ist 68 cm und wiegt nur 4900 g, entweder bleibt sie mit dem Gewicht stehen oder nimmt ab. Weiß auch schon gar nicht mehr was ich wegen dem Gewicht machen soll, ich achte ja schon drauf das sie den brei mit viel kcal bekommt. Milch nimmt sie sehr schlecht, versuch es aber immer wieder auch zwischendurch. Vielleicht kann mir ja auch jemand sagen wie ich Nele mit dem Gewicht hoch bekomm? Nele war wegen der obstruktiven Bronchitis und dem Gewicht schon 7 mal im Krankenhaus. Ich brauch echt mal nen guten Ratschlag

Patientendaten

Geburtsjahr: 2009(0 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 5,0 kg
Größe: 68,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
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2 Antworten:

Anonymer Benutzer

06.10.2009 20:57

Salbutamol kann bei so kleinen Kindern Zittern verursachen und auch den Herzschlag beschleunigen.Sollte also vorsichtig dosiert werden.

Ich kann dir nur sagen wie ²mein" Kinderarzt solche obstruktive Bronchitis behandelt.Das heisst wenn alles zu und verschleimt ist und Atemnot besteht.

-Es wird mit Mucosolvan + Kochsalzlösung inhaliert( 3-4 mal am Tag ).Dazu brauchst du ein Inhaliergerät,wie der Nutzer unten schon schrieb.
Das gibt es auf Rezept vom Kinderarzt

-Bei ganz schlimmen Beschwerden und um eine gute Nachtruhe zu gewähren Rectodelt Zäpfchen,dass sind Cortisonzäpfchen die die Beschwerden ,die Atemnot für Stunden mildern.Keine Angst vor Cortison,es ist unschädlich wenn es in einem kurzen Zeitraum 1-2 Wochen gegeben wird ,und hilft wirklich.Ich hab schon arme kleine Würstchen gesehn die sich so geplagt haben und nach Gabe dieses Zäpfchen fast beschwerdefrei waren.eine gängige Medikation übrigens bei Bronchitis im Kleinkindalter.
Die Kinder nehmen oft ab während der Krankheit,holen dass aber auch schnell wieder auf.Wichtig ist viel Flüssigkeit,ggf.mit Traubenzucker .Und eben immer wieder kleine Mengen anbieten.5 kilo mit 6 Monaten ist aber noch im Normbereich.

Man sollte vorsichtig sein mit Salbutamol und Atrovent und ähnlichem ,da sie den Kreislauf belasten und eh schon ein Herzproblem besteht,Vorsichtig dosieren.

Was meinst du eigentlich mit Inhalierspray?Ein 6 Monate altes Baby kann ein manuelles Inhalierspray doch gar nicht benutzen bzw.im richtigen Moment einatmen.
Warst du "nur "beim Kinderarzt?Vielleicht solltest du mal zu einem Pulmologen gehen,wenn es nicht bald besser wird.

Inhalierspray ist jedenfalls total daneben für ein Baby,da braucht man ein elektrisches (Vernebler)inhaliergerät,die Medikamente gibt es auch als Inhalierlösung.Die werden dann in das Inhaliergerät zusammen mit der Kochsalzlösung getropft und über eine Maske zu fein vernebeltem Dampf dass die Kleinen einatmet,dass ist sogar im Schlaf möglich.

Wenn die Kleine total verschleimt ist braucht sie auch einen Schleimlöser

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Anonymer Benutzer

06.10.2009 15:12

Hast du einen Paryboy oder ähnliches?Normale sterile Kochsalzlösung bringt auch Hilfe und verflüssigt den Schleim.
Die Medikamente die das kleine Baby kriegt,erscheinen mir etwas heftig,sind wohl aber nötig.Es ist wahrscheinlich dass das geringe Gewicht damit zusammenhängt.Mit Singulair müssten es aber innerhalb 5-10 Tagen schon eine Besserung geben.

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