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8 Antworten:
frank44
04.05.2013 01:36
Bitte geben Sie Ihre Antwort ein.
Stimmt, mehrere Fragen. Aber das hat noch nichts mit Hypochondrie gemein, weil sie ja wohl doch, wenn ich mich recht erinnere, in die gleiche Richtung geehen. Scheint vielmehr so, als wäre die Fragestellerin sichtlich verunsichert. Für meiner einer zum Teil nachzuvollziehen, wenn ich mir überlege, mein Gedächtnis, und damit verbunden auch die kognitiven Fähigkeiten, würden ihren Dienst versagen.
Vielleicht wäre es doch sinnvoll, du würdest bei deinem Arzt noch einmal vorstellig werden, wenn es denn so schlimm ist.
Über das Ginkgo-Präparat kann ich dir leider nichts sagen,
ich kenne es nicht. Meine Großmutter schwörte im vorgerückten
Alter auf Zinnkraut, und sie schwor tausend Eide, dass es ihr
hülfe, ihre Gedächtnisleistung erheblich zu verbessern.
"Zinnkrauttee
Nach Maria Treben ist der Schachtelhalmtee ein hervorragendes Mittel gegen Arterienverkaltung und Gedächtnisschwund. Jeder über 40 sollte täglich 1 Tasse davon trinken, auch gegen spröde Knochen."
Allerdings bist du gerade im besten Alter, und wahrscheinlich ist es bei dir
eine Phase, die sicherlich vorübergeht.
Und hier noch etwas Lustiges, allerdings mit einem ernsten Hintergrund,
denn in meiner Familie wurde bei fehlender schulischer Gedächtnisleistung
auf solche Mittel zurückgegriffen:
Ohrfeigen als Gedächtnisstärkung
Ohrfeigen sind in der Geschichte auch oft als Mittel der Gedächtnisstärkung herangezogen worden, da der dabei erlebte Schmerz die Erinnerung an ein denkwürdiges Ereignis wachhalten sollte. So wurde im späten Mittelalter bei Besitzübergaben und Grenzumgängen Knaben, die als Zeugen mitgebracht wurden (oft die Kinder der Besitzer, d.h. die zukünftigen Erben), an bestimmten Stellen (Grenzsteinen) eine Ohrfeige verpasst, damit sie sich die Lage merkten. Heute lebt diese Tradition nur im Brauchtum fort, z.B. im Schnadegang (auch Schnatgang, Schnatzug, Grenzegang u.ä.). Aus dem Mittelalter wird auch bei dem Übertritt in eine Handwerkergilde die Ohrfeige als Gedächtnisstärkung überliefert.
Ein ähnlicher Brauch hat sich in manchen europäischen Gegenden (z.B. Polen, Niederschlesien, Hessen, Sachsen, Kärnten) bis ins 20. Jh. gehalten, wenn die ersten Frühjahrsspeisen nach dem Winter gekocht wurden bzw. wenn jemand eine Speise zum ersten Mal kostete: die Nachbarn geben einander eine leichte Ohrfeige oder zupfen einander an den Ohren, wahrscheinlich um sich später an den besonderen Anlass erinnern zu können.
(Quelle: wikipedia)
Selbstverständlich ist mein Tipp hier nicht zur Nachahmung gedacht, er soll
nur mal einen anderen Gesichtspunkt aufzeigen.
Hallo Nieckel, ich verwende schon mehrere Jahre Ginkgo-Extrakt in einer Stärke von 2 x 120 mg. Dabei ist es natürlich subjektiv schwer eine Einschätzung zu treffen. Ich würde sie jedoch als positiv bezeichnen.
In der Apotheke bekommst du Tebonin intens in gleicher Stärke (2 x 120 mg), aber nur auf (Privat-)Rezept. Der Preis ist beachtlich und deshalb kaufe ich mein Präparat wesentlich günstiger bei LifeExtensionEurope (amerik. Produkt).
Hier noch eine Beschreibung: http://www.vitalstoff-journal.de/vitalstoff-lexikon/g/ginkgo-biloba/
Ich verweise aber auch in diesem Zusammenhang auf das wichtige Vitamin D. Auch in Richtung Gehirn, Gedächtnisleistung und Alzheimerprävention hat es große Bedeutung. Für dich wären eine Dekristol 20.000 je Tag ratsam. Das (Privat-)Rezept solltest du von deinem HA bekommen. Unter 20 ng/ml bezahlt es auch die KK.
LG bermibs
"Um Alzheimer vorzubeugen – oder auch bei beginnenden Konzentrations- oder Gedächtnisproblemen –, setzen viele ältere Menschen auf Pflanzenkraft. Sie schlucken rezeptfreie Präparate mit Extrakten aus den Blättern des Ginkgo-Baums. Die Mittel werden heftig beworben. Sie sollen die Durchblutung des Gehirns und die Reizleitung der Nerven verbessern. Es gibt zwei Gruppen von Präparaten: Einerseits sind Nahrungsergänzungsmittel mit verschiedenen Ginkgo-Extrakten erhältlich, etwa in Supermärkten und Drogerien. Andererseits gibt es in Apotheken Arzneimittel mit speziellen Ginkgo-Extrakten, etwa EGb 761. Nur bei Arzneimitteln ist gewährleistet, dass die gewünschten Inhaltsstoffe in ausreichender Menge enthalten sind und potenziell schädliche Substanzen, etwa Ginkgolsäuren, entfernt wurden."
Sicherlich ist Ginkgo ein gutes Nahrungsergänzungsmittel zur Förderung der Gedächtnisleistung. Ob es in deinem Fall und deiner Erkrankung eine Hilfe sein kann, vermag ich nicht zu beurteilen. Hoffentlich hast du es aus der Apotheke erworben, denn Produkte aus dem Einzelhandel sind oft fragwürdig.
Ich selbst habe damit noch keine Erfahrungen. Seit einiger Zeit genieße ich den Konsum von Gerstengrassaft. Hier habe ich das Gefühl, dass es mich anpowert. Die Inhaltsstoffe sind optimal für meine Versorgung mit Vitamin B und Proteinen. Aber ich denke, hier muss jeder selbst sein Mittel finden. Einen Versuch ist es auf alle Fälle wert und es zeigt mir, dass du an deiner Situation etwas ändern möchtest. Das allein kann Berge versetzen. Nur Mut!