Deppression

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
08.12.2012 um 12:11

Darf ein Arzt, der mich einmal für etwa 10 min gesehen hat so eine Diagnose aufs Auge drücken, die mich mein lebenslang stigmatisiert? - Liebe Betroffene ich sehe deppressive Menschen nicht anders als körperlich Kranke an -
Aber ich habe das Gefühl seit dem diese Erkrankung diagnostiziert ist, werde ich von meinen Mitmenschen und behandelnden Ärzten!!! , die davon wissen anders behandelt. Irgendwie nicht ganz für voll genommen.
Meine Symptome wegen denen ich beim Arzt war: Appetitlosigkeit, Gewichtsabnahme, Schlafstörung ...darauf kam die Diagnose Depression ! Vor etwa genau einem Jahr. Medikamente die verschrieben wurden hab ich nicht genommen ( Valdoxan).
MfG

Patientendaten

Geburtsjahr: 1965(47 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Eingetragen durch: Patient
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4 Antworten:

frank44
Benutzerbild von frank44
08.12.2012 14:47

Darf er? Bestimmt. Kann er? Ja, wie es ausschaut. Ob die Diagnose zuverlässig ist? Eher unwahrscheinlich. Es sei denn, er kennt dich gut und konnte deshalb auf eine Depression rückschließen. Dennoch sollten organische Ursachen ausgeschlossen werden im Vorfeld.
Stigmatisierung? Kenne ich so nicht von meinen Ärzten. Die Leute um mich herum sind da ein anderes Thema. Vermutlich schon. Du sagst es aber selbst: "Aber ich habe das Gefühl seit dem diese Erkrankung diagnostiziert ist ... " ... kann auch häufig täuschen. Das Gefühl.

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voxlenis

08.12.2012 14:20

Nein, natürlich kann kein Arzt nach zehn Minuten eine derartige Diagnose sicher stellen. Allerdings ist es ebenso unverständlich, dass Du ein Jahr später daraus ein Problem machst, statt zum Zeitpunkt des Geschehens entsprechend nachzuhaken. Was wurde denn nun aus den von Dir erwähnten Symptomen? Gruss, Vox

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new-life
Benutzerbild von new-life
08.12.2012 14:06

wenn dir die diagnose nicht zusagt, also wenn du der meinung bist, das es keine depression ist, kannst du zu einem anderen arzt gehen und dir seine meinung anhören... appetitlosigkeit, gewichtsabnahme und schlafstörungen können auch andere ursachen haben... nämlich organische und keine psychischen...

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america
Benutzerbild von america
08.12.2012 12:37

ich kann dir teilweise zustimmen, aber ich hätte auch noch einen anderen arzt gefragt , wenn ich mit seiner diagnose nicht zufrieden bin.
ob man immer darunter leiden wird und immer in die selbe ecke gestellt wird , liegt auch daran , wie man selber damit umgeht.
man muß nicht jeden davon erzählen , denn es steht einen ja nicht auf der stirn geschreiben das man depressionen hat.
ich persönlich suche mir die menschen immer sehr genau aus , denen ich davon erzählen möchte. zudem habe ich die positive einstellung , das depressionen fast jeder in seinen leben schon mal gehabt hat. das ist eine volkskrankheit geworden , für die man sich nicht schämen muß.
wie gesagt, es kommt auch auf die eigene einstellung an , wie man damit in zukunft lebt. und unheilbar ist es ja auch nicht. aber damit es besser wird ,muß man natürlich auch was dafür tun und nicht nur alles den medis und den ärzten überlassen..
lg

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