Anonymer Benutzer Frage gestellt am 18.11.2012 um 21:18
Ich hatte immer schon im Leben Probleme Entscheidungen zu treffen. Egal wo es war und was es war. Zu Hause haben dann meine Eltern das für mich übernommen, später mein Freund. Aber er hat mich letzte Woche für eine schöne Frau verlassen. Ich bin mir so unsicher in allem, nicht das ich was falsch mache. Ich kriege immer mehr Angst vor den nächsten Tagen. Ich hab ein Vorstellungsgespräch am Dienstag , ob ich da überhaupt noch hingehen soll. Es läuft momentan doch eh alles schief.
Patientendaten
Geburtsjahr: 1993(19 Jahre) Geschlecht: weiblich Gewicht: 62,0 kg Größe: 170,0 cm
@ Clausi: Medis waren hier nicht gefragt, stimmt vollkommen.
Motivation findet sie doch aber nicht in der Bibel, die - ihre persönliche Motivation- ist bestensfalls intrinsisch, aus ihren eigenen Wünschen heraus entstanden und fördernd. Insofern teile ich deinen Aspekt, dass andere Aspekte viel wichtiger sind.
Hallo,
ich habe der Fragestellerin hilfreiche Motivationen aus der Bibel genannt und zu ANTWORTEN Stellung genommen.
Andere empfehlen im Forum ständig Medikamente, es gibt aber noch andere Aspekte, die hilfreich sein können!
Und Du teilst ja auch Deine Ansichten mit.
@ Claus:
Sorry! . ... aber deine Bibelwerbung und Bekehrung nervt mich gewaltig, so dass ich dies mal direkt äußere.
In der obigen Frage ist kein Wort zu Gott, Jesus, Bibel, Predigt, Matthäus, Römer oder Ähnlichem die Rede. Ich lese auch keinen Hilferuf i.S.v. "ich nehme jeden Strohhalm" raus.
Damit erscheine ich hoffentlich nicht gleich intolerant. Das bin ich nämlich nicht.
Hiermit wollte ich nur mal gesagt haben, dass ich die Werbung für Gott und so nicht immer angemessen finde.
ich denke, ich sollte Dir im Hinblick auf Deinen Beitrag diese Bibelstellen erläutern:
Matthäus 5,3 in zwei verschiedenen Bibelübersetzungen:
Er begann: "Freuen dürfen sich alle, die nur noch von Gott etwas erwarten und nichts von sich selbst; denn sie werden mit ihm in der neuen Welt leben."
Die Gute Nachricht, Bibel in heutigem Deutsch
Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich.
Luther-Übersetzung
Meine Auslegung:...und das erkannt haben, denn deshalb sind sie zu Jesus gekommen.
...denn Jesus predigte mit Vollmacht (Lukas 4,32)
Zu Matthäus 16,24 ff.:
Ewiges Leben gibt es nicht im Sonderangebot!
Aber Gott läßt uns nicht allein (Psalm 23) und die Gemeinschaft mit Glaubensgeschwistern dient auch der Erbauung.
Deshalb kann ich wie Paulus in Philipper 4,13 sagen:
Allem bin ich gewachsen, weil Christus mich stark macht.
Und in Matthäus 11,29 spricht Jesus Christus:
Stellt euch unter meine Leitung und lernt bei mir; dann findet euer Leben Erfüllung.
Gute Nachricht
Hallo Frank,
die Liebe Gottes wird z.B. in Römer 8,38.39 beschrieben.
Aber um Gott wirklich kennenzulernen sind die regelmäßige Teilnahme an Gottesdiensten und Bibelstunden, Gebete, Erfüllung mit dem Heiligen Geist, Gemeinschaft mit Glaubensgeschwistern usw. erforderlich.
Gestern war Dienstag, das Vorstellungsgespräch hat also entweder stattgefunden, mit evtl. noch nicht bekanntem Ausgang, oder nicht. Würde mich auch interessieren.
@ moo: Wir wissen doch alle, nehme ich mal an, dein Bemühen helfen zu wollen, zu schätzen. Anscheinend ausgenommen der Fragestellerin. Entweder quatscht sie immer noch mit Gott und dieser kann sich auch nicht entscheiden oder es besteht kein Interesse an einer wirklich weiterhelfenden Antwort von ihrer Seite aus.
Magst du raten, in welche Richtung ich zu tendieren gedenke? ;-)
@ Dschungi: Klar, Toleranz ist wichtig. Und zwar gegenseitige, unvoreigenommene ...
Nur, in der Fragestellung war die Rede von "Unsicherheit", Entscheidungs(un)fähigkeit, Verantwortungsabnahme, Verlust des Freundes, "Angst" zu versagen, "Vorstellungsgespräch" und Unmut.
Da hilft kein Gott. Ihr fehlen einfach persönliche Kompetenzen, die sie noch aufbauen/lernen muss, und die Motivation wie auch das Selbstbewusstsein, aktiv ihr Leben in die Hand zu nehmen. Von Persönlichkeitsstörung würde ich noch gar nicht reden, bei dieser wäre dann aber eine Therapie und kein Gebet angesagt.
Entscheidungsfähigkeit setzt selbstbestimmtes Handeln, Ziel-, Prioritätensetzung, Urteilsvermögen, Wertebildung, Berechenbarkeit und/oder Erfahrungen voraus. Für die Realisierung, d.h. Umsetzung einer Entscheidung ist auch Mut gefragt. Eine Chance (wie hier das Vorstellungsgespräch) sollte man m.M.n. immer nutzen. Aber man muss im Leben auch Risiken eingehen, denn es gibt selten eine 100% Sicherheit und Entscheidungen müssen mitunter blitzschnell getroffen werden.
Das Gefährlichste ist die Gleichgültigkeit, sprich: Niemand kümmert sich um nichts........Dann hat JEDE Grausamkeit freie Bahn...Ob jemand sich Christ, Jude , Hindu etc.pp. nennt, ist noch nicht `mal sekundär.....
Wichtig ist, WAS ein Mensch TUT, und nur wer gute Gedanken hat, kann auch Gutes tun.........
JEDER Mensch, da muss ich mich jetzt wiederholen, hat Liebe in sich.
Den ZUGANG dazu können viele Menschen nur anscheinend NICHT finden, und DAS ist das wirkliche Drama der Menschheit.
Hiermit kann ich auch verweisen auf @Eminem`s Statement.
WENN ICH AN GAR NICHTS GLAUBEN WÜRDE WÜRDE ICH AN ALLES GLAUBEN OB DAS RICHTIG WÄRE IST FRAGLICH HAB AUCH DEN KAMPF GEGEN MEINE FAMILIE UND DEN REST ANGESAGT GLAUBE SITTE EHRE BIN SUNNITE TÜRKIN MOSLEM MEIN FREUND KURDE ALEVITE DIESER KAMPF IN DER TÜRKEI GEGEN KURDEN DIE GESELSCHAFT MACHT MICH FERTIG BIN MIT ALLEM ALLEIN UND EINFACH AUSGELAUGT GOTT ALLAH HAT DEN MENSCHEN ERSCHAFFEN ABER NICHT DIE ANSICHTEN UND NICHT UM UNS ZU BEKÄMPFEN WOFÜR WARUM DAS LEBEN IST EH SCHON EINE LAST JEDER TAG EIN NEUER KAMPF UND AM ANDE SIEGT DER TOD DAS WARS WIR SIND STERBLICH VERGÄNGLICH MÜSSEN WIR DAS BESCHLEUNIGEN...LASST DIE MENSCHEN AN DAS GLAUBEN WAS SIE FÜR RICHTIG HALTEN SOLANGE SIE NICHT EINEM DAMIT WEH TUN MAN KANN TOLERANZ LERNEN
Ich mach mir eigentlich nie Gedanken drüber welche religöse Angehörigheit jemand hat wenn ich mit diesem in Kontakt stehe weil das für mich sowas von unerheblich und unwichtig ist @Frank
“Ich töte nicht. Ich stehle nicht. Ich glaube nicht.” und “Du glaubst nicht an Gott? Du bist nicht allein.”
... auch Atheisten können "gute" Menschen sein. Genau @ SIL_ VI: Mensch sein, nicht mehr und nicht weniger. Ausgrenzen durch Zugehörigkeitsbekundungen sind doch eigentlich längst überholt.
Ach weißt Du liebe @amaryllis mir geht´s gar nicht so sehr um´s kämpfen oder sonst was
Wenn ich über von und mit anderen Mitmenschen rede oder in Kontakt stehe dann seh´ich mich und auch die anderen einfach nur als Mensch unter Mitmenschen und nicht als Christen
Ich habe einen groben Fehler gemacht, den ich korrigieren möchte!
Erstens gibt es auch Christen, die gegeneinander kämpfen, und zweitens kämpfen auch Menschen gemeinsam, füreinander, die keine Christen sind, nicht an Gott glauben.
Leben bedeutet Probleme, das Bemühen um Wasser, Nahrung, Kleidung, Unterkunft, um alles, was wir zum Überleben brauchen, nichts ist geschenkt.
Wir können gemeinsam kämpfen. Jeder leistet seinen Beitrag. Wir können uns gegenseitig helfen, um so den Kampf um das Leben gewinnen.
Die Eltern sorgen für ihre Kindern, später die Kinder für ihre Eltern. So könnte es sein. Außerdem brauchen wir Familie, Verwandte, Nachbarn, Freude.
Der Arzt versucht, die Kranken zu heilen, der Bäcker sorgt für Brot, der Maurer baut Unterkünfte, der Schneider näht Wäsche zum Schutz vor Nässe und Kälte.
Wir müssen immer für unser Leben sorgen, gegen Krankheiten, gegen Katastrophen.
Die Christen kämpfen gemeinsam, das nennt man Gott.
Viele liebe Grüße an Dschungi.
Wenn der liebe Gott immer alles richten und übernehmen würd für die Leut wenn sie nach ihm rufen hätten sie ja keine Probleme mehr ...oder so ähnlich zumindest :-)
@ Dshungi stimme ich doch mit dir überein. Meine etwas provozierenden Fragen resultieren doch nur aus immer wiederkehrenden Antworten, die ich eben als in eine ganz bestimmte Richtung gehend empfinde.
...und NIEMALS darf man irgendwen den eigenen Glauben AUFZWINGEN, das ist das Verheerenste, was der Mensch tun kann @Frank. Dazu brauchen wir uns lediglich die weltpolitische Lage anzuschauen.
@Amaryllis: JEDE Kreatur will LEBEN, sei es Mensch, sei es Tier. Um DAS zu gewärleisten, muss JEDER ein Teil seiner Person dazu nutzen, ANDEREN Lebewesen zu helfen. Wie auch immer, auf welche Art auch immer. Nur dann kann die Erde auf Dauer existieren. DAS ist gemeint, mit Kreuz auf sich nehmen.......
Um das zu können, muss der Mensch die Liebe, die er in sich hat (das ist der Teil von Gott, den jeder Mensch in sich hat) entdecken und fühlen, wie es sich anfühlt, auch in dunkelster Nacht beschützt zu sein, weil man weiss, es sind millionen andere ebenfalls in dunkelster Nacht, und niemand wird es ganz allein schaffen......
Ich denke, das ist das, was man meint mit "sich öffnen".
Du kannst Dich nicht zwingen, irgendwann ist das Vertrauen und die Nähe zu Gott da........oder nicht.
Du kannst nur versuchen, DICH zu öffnen, vielleicht auch dafür, für ANDERE Schöpfungen Gottes da zu sein....... Und Du bekommst es millionenmal zurück............
Niemals überlasse ich Entscheidungen einen anderem Menschen. Ich hole mir gern Rat ein, überdenke ihn, nehme ihn an, auch wenn er mir nicht unbedingt gefällt. Ich gehöre eher der anderen Riga an, also eine Heidin, ein Kind des Waldes! Und ich sag Dir, selbst ist die Frau. Nimm Dir einen Zettel. Schreib rauf: Wer bin ich , was bin ich, wo will ich hin. Du wirst sehen, dass man viele positive Seiten an sich entdeckt und auch wenn die Welt nicht gerade rosa ist, kann man so viel Gutes entdecken. Arbeiten, heißt für mich ein stückweit Unabhängigkeit. Nimm Dein Vorstellungsgespräch wahr, bereite Dich vor und selbst wenn es nicht gleich klappt, das nächste kommt bestimmt.
Als ich vor gut einem Jahr sehr erschöpft war, ging ich in eine Kirche, dort sprach mich die Nonne an, die mich dort oft sieht. Sie sagte: "Gott kann, Gott kann das für dich tun, wenn du dich öffnest, es zulässt, dann tut Gott das für dich."
In der Bibel steht: "Freuen dürfen sich alle, die nur von Gott etwas erwarten und nichts von sich selbst." "Weil sie ihm das Vertrauen verweigerten, tat er dort nur wenige Wunder." "Es ist der Glaube, das Vertrauen."
Aber auch: "Dann sagte Jesus zu seinen Jüngern: 'Wer mit mir gehen will, der muss sich und seine Wünsche aufgeben. Er muss sein Kreuz auf sich nehmen und mir auf meinem Weg folgen. Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren. Aber wer sein Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.'"
Wer kann das? Wer kann sich und seine Wünsche aufgeben? Wer kämpft nicht gegen sein Kreuz? Wer will nicht leben?
Für jede Antwort bin ich dankbar, für jede, von jedem.
Ich gehe da dann doch mal wieder ganz logisch an den Herrn Gott heran. Meine Frage wäre:
Soll Gott nicht der Gott der liebe sein? Reine Neugierde meinerseits. Und wenn ja, ist Liebe denn nicht bedingungslos?
Da kommt mir dann doch mein Liebling wieder ins Gedächtnis:
Wer ihn als einen Gott der Liebe preist, denkt nicht hoch genug von der Liebe selber. Wollte dieser Gott nicht auch Richter sein? Aber der Liebende liebt jenseits von Lohn und Vergeltung.
Friedrich Nietzsche
Wenn einer von euch nicht weiß, was er in einem bestimmten Fall tun muß, soll er Gott um Weisheit bitten. Gott wird sie ihm geben... Er muß Gott aber in festem Vertrauen bitten und darf nicht im geringsten zweifeln. Wer zweifelt, gleicht den Meereswogen, die vom Wind gepeitscht und hin und her getrieben werden. Solch ein Mensch kann nicht erwarten, dass er vom Herrn etwas empfängt; denn wer zweifelt, der ist auch unbeständig in allem, was er unternimmt.
Jakobus 1, 5-8
Alles, was wir erbitten, empfangen wir von Gott, weil wir seine Gebote halten und tun, was ihm gefällt.
1.Johannes 3,22
Freut euch immerzu! Laßt nicht nach im Beten. Dankt Gott in jeder Lebenslage.
1.Thessalonicher 5,16-18
Du gedankenloser Mensch! Willst du nicht einsehen, dass ein Glaube, der nicht zu Taten führt, wirkungslos ist.
Jakobus 2,20
Jeder wie er mag. Steht auch jedem frei zu sprechen mit wem er möchte. Und sei es eine von den 7 abgespaltenen Persönlichkeiten oder seinem Wellensittich. Wenn es denn was bringt. Why not?
Solange man nicht versucht, mich davon zu überzeugen, es ebenfalls so zu handhaben, bin ich entspannt und tolerant und noch mehr. ;-)
Auch wenn ich leicht irritiert schauen würd, käme jetzt als Antwort, er würde sagen, was zu tun ist oder Tipps geben. ;-P
Liebe Dschungi, ich spreche auch mit Gott, aber Gott antwortet mir nicht. Es tut mir gut, mit Gott zu sprechen, ich zünde eine Kerze an, setze mich ruhig hin, oft gehe in eine Kirche. Es geht mir besser danach, ich bin ruhiger, mein Kopf ist klarer, aber ehrlich gesagt, ich bekomme von Gott keine Antworten. Amaryllis
Du bist noch relativ jung, Abgeklärtheit kann man in dem Alter noch nicht erwarten. So wie mooning es beschrieben hat, trifft es den Nagel auf den Kopf.
Vor Jahren war ich in Kur, danach ging es mir sehr schlecht. Ich wurde zu einer kleinen Feier eingeladen. Gerade hatte ich eine Psychotherapie begonnen und schlilderte das Problem, dass ich mich zu schlecht fühlen würde, Angst hätte, mich dieser Situation nicht gewachsen fühlen würde. Er sagte, dass man da halt hinginge.
Du wurdest zum Vorstellungsgespräch eingeladen und demnach bist du in der engeren Wahl. Halbe Miete ;-)
Herzlichen Glückwunsch!
Nun bereitest du dich fein vor, also informierst dich über's Unternehmen, den angestrebten Beruf, überlegst dir Antworten auf wahrscheinliche Fragen und spielst das Szenario mit Freunden oder so mal durch.
Somit gut vorbereitet ... gehst du dann in passendem Outfit, mit etwas zu schreiben und dem sichtbaren Wunsch, die Stelle zu erhalten, einfach hin ...
Hallo,
Du hast am Dienstag Dein Vorstellungsgespräch, mache Dir diese Aussagen der Bibel zu eigen:
Quäl dich nicht selbst mit nutzlosem Grübeln!...sprich dir Mut zu...
Jesus Sirach 30,21-23
Der Schwache spreche: Ich bin stark!
Joel 4,10
Lass dich auch von Nicola Fritze aufmuntern: www.nicolafritze.de
und fordere ein paar kostenlose Probeexemplare des Magazins "Der erfolgreiche Weg" an: www.enkelmann.de
Und noch eine nützliche Adresse: www.zeitzuleben.de
Selbstsicherheit/Selbstvertrauen kann Du durch Kurse z.B. an der Volkshochschule oder durch Bücher erlangen, z.B.
Rolf Merkle: So gewinnen Sie mehr Selbstvertrauen. www.palverlag.de
Es gibt aber auch CD´s zu diesem Thema, auch als Auto-/Selbsthypnose.
Gerne kannst Du auch spezielle Fragen stellen!
Nun wünsche ich Dir für das Vorstellungsgespräch viel Erfolg!
"Ich bin stark!".
Gottes Segen wünscht
Dir Claus
Claus F. Dieterle Heilpraktiker / Psychotherapie
Noch ein anderer Buchhinweis:
Dale Carnegie: Wie man Freunde gewinnt,
ders.: Sorge dich nicht - lebe!
Wenn Du recht überlegst, wirst Du aber auf der anderen Seite erkennen, dass das Vorstellungsgespräch gar keine so schlechte Gelegenheit darstellt, zu beweisen, dass es auch ohne IHN geht. Das wäre die eine Sache. Die andere ist die, dass nicht alle Menschen gleichermassen entscheidungsfreudig sind. Es gibt viele, die gerne ihrem jeweiligen Partner Entscheidungen überlassen und sich dabei pudelwohl fühlen. Das ist gar nicht weiter Besorgnis erregend und weit entfernt von einer Krankheit. Hinzu kommt, dass die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen besonders dann wächst, wenn Du auf Dich alleine gestellt bist. Im Grunde ist der momentane Zustand also eine Chance...! Da wird nichts schief gehen beim Bewerbungsgespräch. Gruss, Vox
Na mein Gott aber auch. Du bist gerade mal 19 Jahre alt. Da darfst du diese Unsicherheiten durchaus noch haben. Ich würde diebezüglich etwas relaxter an die Sache herangehen.
Sicher, du wurdest zur Unselbstständigket erzogen und die Entscheidungen anscheinend abgenommen. Aber auch das kannst du lernen. Gehe einfach zu dem Vorstellungsgespräch. Du wirst erstaunt sein, wie "leicht" es doch ist. In der Situation wird ein Automatismus auch bei dir in Gang gesetzt werden, das es quasi von selbst läuft. Die Ängste vergehen meist in der Situation und man agiert adäquat. Zumeist jedenfalls.
in erster linie brauchst du mehr selbsbewusstsein... das kann man erlernen... bevor deine unsicherheit krankhaft wird, suche das gespräch zu einem arzt deines vertrauens...
versuche das vorstellungsgespräch am do zu führen... vielleicht packst du es, du musst an dich glauben! viel glück
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