Cholesterin Lüge

Ich habe "DIE CHOLESTERIN LÜGE" von Prof.Dr.med Walter Hartenbach sehr aufmerksam gelesen. Er hat in vielem Recht, leider nicht in meinem Fall bei
familiärer Hypercholesterinämie.

Ich erlaube mir aber, ihm zu widersprechen, da ich viele wissenschaftliche Dokumente gelesen habe. Es gibt "gutes" und "schlechtes" Cholesterin !!!

Mit besten Grüssen

Hiltrud Marie-Luise

Kleine Anmerkung dazu

Es macht Sinn bei einem erhöhten Cholesterinwert die Schilddrüse untersuchen zu lassen da es durch eine Funtionsstörung/Krankheit derer auch zu einer Erhöhumg des Spiegels kommen kann

Hab die Erfahrung bei meinem Sohn gemacht bei dem damals auf Grund einer Untersuchung ein erhöhtes Cholesterin festgestellt wurde

Durch fettarme Ernährung änderte sich nicht viel

Als ich davon zufällig las dass hier auch eine Unterfunktion der SD verantwortlich sein kann machte ich seinen damalgen Kinderarzt darauf aufmerksam

Bei einer erneuten Laborwertkontrolle wurde dann tatsächlich ein erhöhter TSH-Wert festgestellt und es kam auf dass er an einer UF der SD litt

Erst mit der Behandlung der Unterfunktion normalisierten sich die Cholesterinwerte wieder

Also, ich lasse mich nicht durch den Pr.Dr. beeinflussen, ich nehme meine Statine lieber weiter!
Und bis jetzt lebe ich noch!

Noch ein kleiner Nachtrag:
Gegen das Vorhofflimmern wären 200 - 400 mg Coenzym Q10 ratsam. Im Alter ist dieses Coenzym auch Mangelware im Körper und gerade das Herz braucht sehr viel davon.

Hallo, die Aussage "Einnahme gegen Cholesterin" ist in zweierlei Hinsicht ungenau.
Zum einen ist Cholesterin lebensnotwendig, auch das sogenannte "schlechte" LDL. Ohne dem könnten wir nicht existieren. Wichtig ist allein die richtige Höhe (Spiegel) und das richtige Verhältnis zwischen HDL und LDL.

80 Prozent des Cholesterins produziert die Leber selbst, so dass äußere Quellen nicht stark ins Gewicht fallen. Und diese eigene Produktion steigt um so mehr, je ungesünder ich mich ernähre. Dabei ist die Zufuhr lebensnotwendiger Mikronährstoffe für das Herz-Kreislauf-System und die Stabilität der Arterienwände (Bindegewebe) besonders wichtig. Und da fehlt es meistens. Bei instabilen, rissigen Arterienwänden produziert die Leber verstärkt LDL und der Körper repariert durch LDL-Ablagerungen diese Schäden. Bleibt der Nährstoffmangel chronisch, so wird aus den (zeitweiligen) Ablagerungen auch eine chronische Arteriosklerose.

Zum Punkt 2 "Was einnehmen" habe ich ja schon einiges gesagt. Hier sind erste Wahl die richtigen Mikronährstoffe (Vitamin C, Omega 3 u.a) und nicht etwa Medikamente und schon gar nicht Statine.
A und O ist die überwiegend (90 % und mehr) vegane und naturbelassene Ernährung. Zur Unterstützung können dann auch orthomolekulare Supplemente eingesetzt werden.
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/vitalstoffe-allgemein/_handbuch_naehr-_und_vitalstoffe.pdf (Seiten 229 - 232)
LG bermibs

Was Cholesterin betrifft, gibt es seit ewigen Zeiten zwei Lager in der Medizin. Man kann zwar die Behauptung aufstellen, dass es sich um eine bewusste Irreführung durch die Pharmaindustrie handelt, aber dafür gibt es keine schlagenden Beweise. Anderenfalls würden nicht andere Koryphäen der Medizin ihren Ruf auf's Spiel setzen, indem sie die Behandlung gegen erhöhtes Cholesterin ( bzw. gesamte Blutfettwerte) für richtig befinden. Z. Z. ist es so, dass jeder Patient für sich selbst entscheiden muss, welcher Version er Glauben schenken mag. Ich persönlich würde das als Herzpatient lieber nicht dem Herrn Hartenbach überlassen...! Wenn er sich irrt, bin ich eventuell tot. Irren sich seine Gegner, hatte ich ein paar Nebenwirkungen, die nicht hätten sein müssen. Da fällt die Wahl nicht schwer... :-) Gruss, Vox