Kann Aufregung, Stress, etc den TSH-Wert so massiv beeinflussen?
- Medikament: Eutyhrox 100
VORERST: Ich hatte schon eine Frage gestellt, die mir Sandra freundlicherweise beantwortet hat - da war ich nicht registriert. Ich bin ganz neu hier im Forum und finde es wirklich toll, dass ihr Euch meinen Fragen annehmt. Es ist sehr wichtig für mich neben meinen Grübeleien auch noch eine andere Meinung zu erfahren.
KURZ MEINE GESCHICHTE:
Anfang März wurden auffällige Knoten festgestellt.
Die Laborwerte vom 03.03.2009 waren wie folgt:
fT4 (9,0 - 22,0) 15,3
fT3 (3,0 - 6,5) 5,63
bTSH (0,3 - 4,0) 0,23
Am 24. April 2009 wurde ich dann operiert. (Thyreoidektomie)
Schilddrüsenteilresektat mit nodöser makrofollikulärer Hyperplasie
Schilddrüsenteilresektat mit diffuser makrofollikulärer Hyperplasie.
Am 28. April 2009 wurde noch im Krankenhaus eine Laboruntersuchung gemacht:
fT4 (12,0-22,0) 17,14
TT3 (0,9 - 3,1) 1,89
bTSH (0,27 - 4,2) 0,76
Danach hatte ich bis zum 25. August keine Untersuchung.
Der fT3 Wert ist wirklich nicht angegeben. Finde ich auch eigenartig.
Am jetzigen Schilddrüsenbefund steht noch:
Szintigraphie:
Kaum Pertechnetatanreicherung über der Schilddrüse
Sonographie:
Bds. fraglich kleinste echoarme SD-Reste.
Dzt: unter der Prämedikation latent hypothyreote Funktionslage.
JETZT DIE FRAGE:
Könnte es sein, dass der TSH - Wert von Aufregung, Stress, etc beeinflusst wird?
Ich bin eigentlich jemand, dem so schnell nichts aus der Ruhe bringt aber an diesem Tag (8 Uhr morgens) war ich so nervös vor der Untersuchung wie schon lange nicht mehr. Ich habe nämlich sonst (außer diesem Laborbefund) keinerlei Anzeichen, die mir erklären würden, warum ich eine Erhöhung der Dosis Euthyrox von 100 auf 150 machen sollte. Ich fühle mich so wohl, wie es jetzt ist.