Stend OP ja oder nein?

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
06.05.2012 um 02:02
  • Medikament: ASS100-Simvastatin-Ramipril_Bisoprorol Krankheit: Stent-Einlage?

Hallo!
Seit meinem schweren Hinterwandinfarkt mit Kammerflimmern(Komatös)mehrfach reanimiert stellt sich nun die frage nach einem stress-MRT das nach einer Aniographie 2 Stens gesetzt werden sollen!seit 1994 war der Infarkt und bis heute bin ich gut medikamentös eingestellt habe kaum beschwerden und überlege ob ich die Stendsop verweigere da ich schon mit einigen Patienten gesprochen habe die Stends bekommen haben und es denen schlechter geht als ohne OP!
Mit 58j.fühle ich mich weiterhin beschwerdefrei !Frage OP notwendig oder noch ein paar jahre warten?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1954(58 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 72,0 kg
Größe: 171,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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5 Antworten:

Nick Knattert…
Benutzerbild von Nick Knatterton
16.05.2012 23:44

Ich habe vor fast genau zwei Jahren beschwerden bekommen, die ich überhaupt nicht mit meinem Herz in Verbindung gebracht habe. Das belastungs EKG beim Kardiologen zeigte aber eine schwere Durchblutungsstörung am Herzen und zwei Tage später war ich bei ihm zu einer Katetheruntersuchung und es wurde festgestellt, dass das betroffene Gefäß zu 80% zugewachsen war. Für mich stellte sich die Frage gar nicht, denn der Doc sagte da müssen wir...und den Stent habe ich dankend angenommen! Seitdem geht es mir wieder sehr gut, hoffe das es noch lange so bleibt und kann es jedem empfehlen wenn der Doc es für notwendig hält.
Gruß Nick

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voxlenis

06.05.2012 13:10

Davon abgesehen ist eine Stentsetzung keine OP im eigentlichen Sinne, und es wundert mich sehr, was Dir da von irgendwelchen Leuten erzählt wird. Mir scheint, Du hast schlichtweg Angst vor dem Eingriff. Diese ist völlig unbegründet, denn gemessen an anderen Eingriffen ist die Stentsetzung ein Klacks und hat ausschliesslich Vorteile. Gruss, Vox

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
06.05.2012 10:42

Und die 2. Meinung von fachkompetenter Seite hast gerade vom Vortschreiber bekommen!
Alles Gute!

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Dr. med. Zitz…
Benutzerbild von Dr. med. Zitz-Salzmann
06.05.2012 08:31

Hallo, bei der modernen KHK Versorgung sind Ballondilatationen ohne Stentimplantationen nicht mehr denkbar.1994 wurde eine Coronarangiografie bei Ihnen durchgeführt? Wenn Sie beschwerdefrei sind, besteht keine absolute Indikation für eine Stentimplantation. Die Unsicherheit, dass die Gefäße innerhalb kürzester Zeit so eng werden, dass Sie erneut einen Infarkt erleiden bleibt jedoch. Stentimplantation bedeutet auch doppelte Blutverdünnung (ASS und Clopidogrel), bei bare metal stents nur für 4 Wochen, bei beschichteten Stents für ein Jahr.Auch besteht die Gefahr des Stent-Frühverschlusses innerhalb der ersten 6 Monate.Deshalb wird in der Regel nach 6 Monaten erneut eine Coronarangiografie durchgeführt.Haben sie ein auffälliges Belastungs -EKG oder Angina- pectorisbeschwerden,so sollten sie den Eingriff machen lassen.Sie sind immerhin ein Hochrisiko- Patient.Das dürfen Sie nicht vergessen.MfG,Dr.MZS

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Benutzer gelöscht?

06.05.2012 03:22

Was veranlasst den Arzt denn, das er zu einerOP rät? Vielleicht solltest du dir eine zweite Meinung einholen.

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Weitere Fragen zu

Krankheiten:  Stent-Einlage
Themen:  Herz und Kreislauf

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