Starkes Schwitzen

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
02.08.2008 um 15:43
  • Medikament: Ibuprofen Krankheit: Ischialgie

Seit etwa 5 Jahren schwitze ich stärker als normal. Das fängt schon an bei leichter körperlicher Belastung, beim Treppensteigen, da läuft mir schon das Bächlein runter.
Bei stärkerer körperlicher Belastung oder bei normaler Sommerwärme bin ich völlig durchnässt, die Kleidung klebt nass an der Haut. Ich komme mir vor, als ob ich unter der Dusche stehe.
Das ist natürlich sehr unangenehm. Ich vermute, dass es mit den Medikamenten zu tun hat, die ich einnehme, da diese Wirkstoffe ja auch vom Körper durch Schwitzen abgebaut werden.
Kann das eine Nebenwirkung sein bei Einnahme von Schmerzmitteln (Ibuprofen)?
Welche sonstigen Ursachen kann es noch haben?

Patientendaten

Eingetragen durch: Patient
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7 Antworten:

Joachim1

24.12.2008 02:24

Bei mir führten transthorakale Sympathektomien bds. zu einem starken kompensatorischen Schwitzen, Rücken, Stamm Bauch- die sits niemals mehr zu bessern
Wurde hier evetuell ein Eingriff durchgeführt ?

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Piddi
Benutzerbild von Piddi
13.08.2008 10:29

Könnte es vielleicht daran liegen,dass du schon in den Wechseljahren bist? Mit 37 Jahren
ist es zwar etwas sehr früh,aber es könnte durchaus eine Möglichkeit sein.Dein Gynäkologe kann das leicht feststellen.LG...Piddi

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Anonymer Benutzer

03.08.2008 06:38

Vom Frage-Steller selbst

Ich dachte mir schon bei deinem Nicknamen, dass du das Problem auch kennst. Vielen Dank für die Info ;-))

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Benutzer gelöscht?

02.08.2008 18:47

Hallo Unbekannte, ich (m) kann Dein leiden Gut nachvollziehen, ich schwimme Quasi im eigenen Saft seit 1987. Meine Erfahrungen laufen auf eine hormonelle Störung hinaus, die ich kurzfristig mit Sormodren in den "Griff" bekam, bei vorgeschriebener Einnahme unter ärztlicher Überwachung. Abgesetzt habe ich das Medikament, weil ich ständig wie durch einen Nebelschleier lief und in KEINER Situation mehr geschwitzt habe. Ständig zugedröhnt fand ich nicht so Gut, nix Motorrad oder Autofahren, eigentlich Arbeitsunfähig durch das Medikament. Das ist ja auch für Parkinsonpatienten gedacht, hat aber die Schweissminderung als Nebenwirkung. Danach stieß ich bei meiner Suche auf Dr. Rimkus (http://www.dr.rimkus.ike.de/), der durch diverse Untersuchungen bei Männern feststellte, dass das Ganze durch Störungen im Östrogenhaushalt bedingt sein kann. Endgültige Heilung habe ich nicht erhalten, aber es ist deutlich besser geworden. Natürlich hat er auf seinem Arbeitsfeld als Frauenarzt diese dabei nicht vergessen, deshalb der Link. Stöber dort selbst einmal. Auf alle Fälle solltest Du beim Frauenarzt/ärztin vorstellig werden, evtl. wenn das nichts bringt auch noch zum Endokrinologen. Lass Dich nicht durch dumme Sprüche von Ärzten entmutigen. Es wird gerne auf das Übergewicht abgeschoben, aber ich hatte beim Eintreten der Erkrankung 79Kg bei 185cm Körpergröße.
Mein Lieblingsspruch von meinem EX-Hausarzt "schwitzen ist keine Krankheit". Der Sack übersieht dabei den Leidensdruck. In Psychologie eine glatte 6.
Kopf hoch und fordern, wir sind keine Bittsteller. Die Ärzte leben von uns und wir nicht von denen. Viel Erfolg, Gruß Micha.

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Anonymer Benutzer

02.08.2008 16:49

Vom Frage-Steller selbst

Kann es eine Langzeit-Nebenwirkung der Pille sein (Petibelle)?
Oder kann das auch vererbt sein? Meine Eltern neigen auch beide zu starkem Schwitzen.
Mein Hausarzt wollte mich zum Dermatologen schicken. Aber ich will ja nicht die Symptome bekämpfen, sondern erst mal die Ursachen erforschen.
Wenn man das Schwitzen einfach unterdrückt, kann das bestimmt auch nicht gesund sein?!

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Anonymer Benutzer

02.08.2008 16:06

Starkes Schwitzen ist eine Nebenwirkung von starken Schmerzmitteln, z.B. Tilidin, Tramadol und Opiaten oder morphinhaltigen Mitteln.Ich habe das gleiche Problem, es ist äußerst unangenehm, habe bis jetzt noch nichts gefunden was dem Abhilfe schaffen kann.Bin inzwischen soweit, dass ich mir denke`lieber stark schwitzen als starke Schmerzen´.

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Nector
Benutzerbild von Nector
02.08.2008 16:01

Ibuprofen wird in der Leber verstoffwechselt und diese Endprodukte werden dann zu 90% über die Niere und 10% über die Leber (Gallenflüssigkeit) ausgeschieden. Über Schwitzen wird der Wirkstoff sicher nicht abgebaut. In den Herstellerinformationen gibt es keine Angabe über vermehrtes Schwitzen unter Ibuprofen. Da das Medikament schon sehr lange auf dem Markt ist und diese Erfahrung nicht in die Nebenwirkungsliste des Herstellers aufgenommen ist gehe ich davon aus, dass dies höchstwahrscheinlich nichts mit dem Ibuprofen zu tun hat.

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