Hallo liebe chat-Teilnehmer

Betany

Frage gestellt am
07.01.2012 um 23:05
  • Medikament: Citalopram Krankheit: Erschöpfungsdepression

Ich bin auch so ein Citalopram-Absetzopfer. Habe jetzt ca. 3 Jahre nach einer Erschöpfungsdepri zuerst 30mg und nach einem gescheiterten Absetzversuch nun seit knapp einem Jahr 40mg Citalopram zu mir genommen. Möchte aber generell frei von Medikamenten sein und da es mir die letztenMonate sehr gut erging, wollte ich zum Jahreswechsel schrittweise absetzen. Muß dazu sagen, habe es im letzten Jahr ja schon mal versucht, bekam aber sofort wieder depressive Attacken. Dachte dann, aha, ist noch nicht dran, benötige eben noch ein wenig Stabilität. Nun habe ich also begonnen, um 10mg zu reduzieren und bin labil, krauche wieder ins Bett und meine innere Stimme säuselt: Du bist depressiv. Muss mich immer wieder zu allem motivieren...Wer kennt das, wer kann mich ermutigen, würde gern davon wegkommen, aber meine Lebensqualität ist mir fast wichtiger.

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8 Antworten:

Betany

08.01.2012 13:32

Vom Frage-Steller selbst

Hallo Ihr Lieben, habe gerade erst Eure Antworten entdeckt. Bin noch neu im Forum und muss mich erst noch durchklicken. Habe vor einer halben Stunde die Frage nochmal unter einer anderen Rubriknochman reingestellt, also wundert Euch nicht.
Also was ich verstanden habe: Absetzen ist nicht so einfach wie ich dachte! Den hinweirs mit den Tropfen fand ich garnicht übel, weil man da besser dosieren kann! Wußte auch nicht, dass es Citalopram in flüssiger Form gene soll, aber keine schlechte Idee. 1000x Dank!

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Benutzer gelöscht?

08.01.2012 11:50

Naja Draku hat ja nicht so unrecht, Antidepressiva führen bei einigen zu starken Absetzerscheinungen die dazu führen das man das Medikament wieder nehmen muß und es wo möglich niemehr absetzen kann. Das hat dann auch nichts mit wieder auftreten der Grunderkrankung zu tun ( wobei da Rebound Effekte noch dazu kommen).

Ich teile also die Meinung nicht, dass AD's nicht abhängig machen (können).

Zu der Frage, man könnte wenn es so nicht funktioniert, auch auf Tropfen umsteigen und dann noch langsamer runterdosieren.

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Mausje
Benutzerbild von Mausje
08.01.2012 02:11

Du solltest langsamer Absetzen, immer in 5 mg Schritten und mindestens !4 Tage und nicht wöchentlich.
Man kann um ganz sicher zu gehen, auch 14 Tage um 5 mg dann 14 Tage im Wechsel 5 mg und 10mg, dann 14 Tage 10 mg...................Das dauert, klappt aber meist
Wünsche dir viel Glück, es ist zu schiffen:)

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Benutzer gelöscht?

08.01.2012 00:21

Hallo Betany,

vllt. hilft dir folgendes Forum weiter: http://www.adfd.org/forum/search.php?keywords=citalopram&sid=2d6a9f98d42024ee2d4326b7a5655b20 .

Ich habe keine Erfahrung, wünsche dir, dass du von deinen Medis wegkommst und verstehe, dass dir die Lebensqualität wichtig(er) ist.

Wie (bei allem im Leben), bei jeder Gewohnheitsänderung ist der starke innere Wille (also Motivation von innen, nicht nur der von draußen) Grundvoraussetzung und das Durchhaltevermögen ausschlaggebend für den nachhaltigen Erfolg!

Viel Schweinehundsüberwindung, Durchhaltevermögen und Erfolg!!!

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frank44
Benutzerbild von frank44
08.01.2012 00:03

@ Phaidros: Ich glaube, er weiß es nicht einmal .... Du verstehst?

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Benutzer gelöscht?

08.01.2012 00:02

Wenn man keine Ahnung hat...........

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Benutzer gelöscht?

07.01.2012 23:55

draku....kann es sein, dass Du da etwas verwechselst???

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Benutzer gelöscht?

07.01.2012 23:51

Weiß du,dieses Medikament und dazu Zählen so wie ich es weiß 8 Medikamente die aus dem damaligen Valium rausgefiltert wurden.In den 50 gen hat man geglaubt das ware Wundermittel gefunden zu haben ohne auf die folgen zu schauen.Es macht extrem Süchtig und wen man es absetzt kommen nicht nur das wieder hoch sondern auch noch enzugssymtome,so Stark das du dich um den nächsten Baum verleufst.Ich bin selber betroffen und kann das sagen.Ich war 1997 in einer Entzugsklinik 16 Wochen einmal mußte der Notarzt kommen,und habe zwei Jahre durchgehalten,ich bin jeden Tag 30 km mit dem Rennrad gefahren.Die LVA und das Arbeitamtliche Untersuchung,die haben mich weiter um 1 Jahr jeweils in Ruhe gelassen.Ich bin nach 2 Jahren am ende wo der anfang war.Aber ich habe noch was im Gepäck.Es gibt eine möglichkeit so mein Neurologe das wenn man Lyrika 150 nimmt und du dich über einen längeren entzug einstellst,das würde bedeuten in einem halben Jahr 0,25 runterdosierst und dann nicht wegen deines befinden her über 3 Jahre es Schaffen Kannst,so das sich deine Phsyche anpast und was er sonst sagte die letzten 0,25 ist am härtesten.Liebe Grüße ich muß bei der wahrheit bleiben LG Hermann draku11

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