Was kann man gegen HWS-Probleme machen

520048391534
Benutzerbild von 520048391534
Frage gestellt am
19.11.2011 um 17:00

Seit einigen Jahren habe ich grosse Probleme mit der HWS.Ein Orthopäde diagnostizierte
Osteochondrose der HWS beidseitig und ein psychosomatrisches Syndrom,ebenso Spondylarthrose der HWS.
Die Krankheit löste bei mir Panikattacken aus mit psychischen Problemen mit denen ich mich in psychische Behandlung begab.Der Neurologe verschrieb mir dann Citalopram 30mg und Trimipramin 50mg.Die Angstzustände legten sich damit,ich muss aber die Medikamente unbedingt nehmen.
Zu den psychischen Problemen kommen aber auch andauernde Schmerzen im Nackenbereich.
Massagen,Akupunktur,Elektrobehandlungen und sonstige therapeutische Massnahmen zeigten leider keinen Erfolg.Weiss jemand,wie mir geholfen werden kann?Ich wäre für jeden Rat dankbar,da mit den Schmerzen zu leben sehr mühsam ist.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1939(72 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 95,0 kg
Größe: 170,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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8 Antworten:

frank44
Benutzerbild von frank44
20.11.2011 10:30

@ Angel, ich verstehe deine Frage nicht so wirklich. Ich gehe auch nicht zu einem Thearpeuten oder anderen Ärzten nur wenn er meine Erkrankung auch hat. Ich suche dort Antworten und Hilfe. Und dann geht es nur darum, die entsprechende Antwort zu erhaltem. Ich glaube kaum, es ist besser, jemand teilt die Erfahrungen und gibt dennoch Antworten die nicht passend sind.

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Benutzer gelöscht?

19.11.2011 21:17

@frank..wie ich lese kennst du dich ja gut aus damit..stehst du auch dazu alles selber zu kennen wie es ist wenn man solch akuten Schmerzen hat und keiner kann dir helfen?Ich kann deiner Antwort zwar zustimmen,,jedoch hast du niemals die Erfahrung damit gemacht..solle ich mich irren so sage ich jetzt schon sorry..lg von Angelblack..wiwi

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frank44
Benutzerbild von frank44
19.11.2011 20:03

Bei einer Osteochondrose ist in der Phase akuter Schmerzen die Schmerztherapie vorrangig. Dies geschieht zum einen durch Entlastung (unter Umständen sogar Bettruhe), zum anderen durch Medikamente.
Je nach Situation kommen reine Schmerzmittel, entzündungshemmende und abschwellende Medikamente (sogenannte nicht-steroidale Antiphlogistika) sowie muskelentspanennde Medikamente (Myotonolytika) zum Einsatz.
Bereits in dieser Phase ist eine wiederholte therapeutische Lokalanästhesie in Form von paravertebralen (= neben der Wirbelsäule) Infiltrationen hilfreich.

Mittel- und langfristig solltest du versuchen, die mechanischen Verhältnisse in dem betroffenen Wirbelsäulengelenek durch sogenannte „aktive“ Therapieformen (Physiotherapie, MTT) zu verbessern.

Auch Psychologische Therapieverfahren (bes. Entspannungsverfahren und Schmerzbewältigungstraining) sind hilfreich.

Es ist aber falsch, trotz Schmerzen derartige Therapien weiter durchzuführen. Der Grund ist der, daß sich bei Schmerzen die regionalen Blutgefäße reflektorisch verengen, woraus eine Minderdurchblutung resultiert. Es passiert also genau das, was ja durch die Therapie letztlich verhindert werden soll.
Da ist dann die Lokalanästhesie angezeigt. Und das scheint mir bei dir der Fall zu sein. Das kannst du aber nur gemeinsam mit deinem behandelnden Arzt abklären inwieweit es sinnvoll und angeraten bei dir ist.

http://www.therapeutische-lokalanaesthesie.de/

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Hansbaer
Benutzerbild von Hansbaer
19.11.2011 19:45

Hallo, habe auch seit Jahren Schmerzen und so ziemlich alles probiert. Der Osteopathe war eine gute Lösung für einen gewissen Zeitraum, die Kosten hat meine Kasse übernommen. Schmerzmittel waren unerlässlich für mich.
Seit 3 Monaten gehe ich zu einem Chiropraktiker, der spritzt mir direkt in die Schmerzpunkte ein Narkotikum und Traumeel um die Selbstheilungskräfte zu ativieren.
Habe schon eine Besserung feststellen können.
Rede unbedingt mit deinem Orthopäden über alle Möglichkeiten und vorallem welche Schmerzmittel für Dich in Frage kommen.
Liebe Grüße und gute Besserung
Erika

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Benutzer gelöscht?

19.11.2011 17:38

Hallo! vielleicht bist du nicht zu den richtigen massagen gegangen, ausserdem helfen sie nicht sofort, man muss Geduld haben. wenn du in einer Grossstadt lebst, könnte ich dir einen tip geben. Kein Grund, Panikattaken zu bekommen, es gibt schlimmeres.

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Benutzer gelöscht?

19.11.2011 17:28

@52000.....so wie america schon sagt,,Schmerzmittel wären eine Alternative,,ich bin selber Knochenkrank und weiß was es heißt Schmerzen ohne Ende zu haben,,doch alleine nur Medis sind nicht gut,,wenn du einen gescheiten Arzt,,sprich Orthopäden hast so soll er dir Rehasport verschreiben,,es macht gelenkig,,baut Muskeln auf und die Schmerzen lassen auch etwas nach..tut der Seele gut..,,na klar tut es am Anfang noch weh..doch du gewöhnst dich daran,,Sport ist gesund..man wird etwas fiter und es macht sogar noch Spaß,,und die Medis die nimmst du so wie dein Doc sie dir verordnen wird..frag mal nach..
Wünsche dir ganz Gute Besserung mit einem von Herzen kommenden wiwi von Angelblack..

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Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
19.11.2011 17:17

Hallo,

was neben der Option der Dauermedikation mit einem Schmerzmittel noch in Frage käme wäre die Konsultation eines Osteopathen. Muß man zwar selber zahlen (50-70 EUR/Sitzung), aber gerade bei solchen Geschichten kann die Behandlung meist gute Erfolge erzielen.In manchen Fällen übernehmen die Kassen sogar die Kosten.

LG Basti

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america
Benutzerbild von america
19.11.2011 17:06

hast du denn noch nie über schmerzmittel nachgedacht ? wenn nichts anders hilft , dann ist das doch angebracht! rede mit deinen arzt darüber , denn schmerzen aushalten muß keiner mehr .
lg

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